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Der Hund allein - schlechtes Gewissen oder normaler Alltag? Einstellungssache?


Einzelkind

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Ich bin als Studentin definitiv nicht den ganzen Tag zuhause. Manchmal musste sie schon recht lange allein sein, und sie lebt auch noch.

Abgesehen von solchen Phasen find ich das Studentenleben mit Hund auch optimal. :) Mache mir auch eher Gedanken, wie es später aussieht.

Wobei ich mit dem Studiengang schon ein bisschen prädestiniert bin.

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Brummbär

naja, wenn es tatsächlich mal über sechs Stunden am Stück sind, dann habe ich schon Sorge. Was ist, wenn der Arme mal pinkeln muss. War aber bisher nur einmal so eine lange Spanne.

Bis zu vier Stunden kommt regelmäßig vor und ist kein Problem- im Gegenteil:

Neulich war ich (inkl. Hund) einige Tage zum Arbeiten weg von daheim, also richtig, mit Leben in Ferienwohnung usw.

Um es dem Schwarzen zu erleichtern, wollte ich ihn zum Arbeitsplatz immer mitnehmen- er hätte dann ein Büro zum Poofen gehabt, und ich hätte zwischendurch nach ihm sehen können.

Am zweiten Tag nachmittags rufe ich meinen Hund, um mich auf den Weg zur Arbeit zu machen, und was passiert? Der tut so, als würde er schlafen und wäre zusätzlich noch taub... nur das Schielen aus dem Augenwinkel hat ihn verraten *grins.

Also ist er halt da geblieben: fremder Ort, fremde Wohnung, aber ganz wichtig: seine Decke!

Ich liebe ihn dafür (natürlich nicht nur dafür ;) )

Und zum Thema Frauenhund- Männerhund: ich kenne komischerweise nur einen Hund, der nicht gut allein bleiben kann, persönlich... und der gehört 'nem Kerl ;)

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EisWolf

@Brummbär:

Ich vermute mal, wenn er es nicht mehr einhalten kann, pieselt er dir in die Bude. :D

Ob er deshalb arm dran ist (oder eher du, wenn er dann noch durchläuft und die Bude bepfotet) kann ich dir nicht sagen, aber dass ein Hund es einhält, bis es schmerzt, kann ich mir nicht vorstellen.. (wenn eure Hunde Durchfall haben, machen sie ja in den meisten Fällen auch "rein" und leiden nicht)..

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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AllyMcT

Das mit dem Pennen denke ich auch oft. Da bin ich den ganzen Vormittag zu Hause und die pennen nur. In der Zeit hätte man besser shoppen gehen sollen ;-)

OT: Wenn man sich Hunde nur dann zulegen sollte/dürfte, wenn man ständig Zeit hat und nicht arbeiten geht, dann würden die Tierheime ganz schön aus den Nähten platzen! :-/ Alle bekannten die Hunde haben, arbeiten auch. Die einen mehr, die anderen weniger! Ein Hund der gar nicht alleine bleiben könnte würde ein Leben doch ganz schön einschränken! Ich könnte mir das nicht vorstellen!

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Einzelkind

Naja, für später haben wir auch eine Menge Leute, die "hier!" schreien, wenns um Mittags 'ne Runde zum Pinkeln drehen geht. Aber - erstmal abwarten, die Eisbärin bleibt nicht lang so flauschig, kuschelig, welpig und dann springen eh einige ab und wir picken uns dort dann die Rosine raus oder suchen uns wen ganz anderen. Egal ob jetzt 6 oder 8 Stunden, eine Pipirunde am Mittag ist für mich ein Muss.

Aber hier immernoch nicht das Thema ;)

Es geht mehr um den Aufbau und die innere Einstellung, nicht um und ob wie lange ;)

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Brummbär

@Eiswolf: ja, vermutlich, aber ich weiß, das er im Notfall versucht aufzuhalten, bis er zittert, also... da hab ich schon Mitleid...

Ansonsten wie gesagt, speziell nach dem geschilderten Erlebnis, ist meine Einstellung da locker- keinerlei schlechtes Gewissen. Schließlich kommt er ja auf seine Kosten, wenn wir dann gemeinsam was unternehmen. Und zum rumschimmeln braucht er ja nicht permanent Gesellschaft, das kann er alleine schon ganz gut ;)

Zum Aufbau: da hatte ich mehrfach Glück...

a) Welpe, also "unverdorben" und formbar

B) infolge Zwinger-/ Gartenhaltung beim Vorbesitzer war der Zwerg keine ständige Anwesenheit von Menschen gewöhnt

c) ich war zu Hause und hatte Unmengen Zeit

Angefangen habe ich damit, dem Krümel die Decke als sicheren Wunderort zu vermitteln; nach dem Motto: wenn hund die Decke nur lange genug bebrütet, dann wachsen darauf Kekse- tolle Sache! Die Kekse "wuchsen" also in unregelmäßigen Zeitabständen, anfangs nur beim ausgetobten Hund.

Als ich merkte, dass das funzt, und Hundi mir nicht überall hin nachschlappen wollte, habe ich erst längere Aktivitäten allein im Nebenzimmer durchgeführt. Zwischendurch wuchsen natürlich auch wieder Kekse auf der Decke.

Dann irgendwann habe ich mich minutenweise mit spannender Lektüre ins Treppenhaus verzogen. Aber wie der ein oder andere Vorredner schon sagte: ohne großes Trara- ganz selbstverständlich.

Ob sinnvoll oder übertrieben oder wasweißich- bei Argon hat's geklappt, und das freut mich...

LG Sonja

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KristinaM

Kysha kann GAR nicht alleine bleiben! Konnte sie schon nicht als ich sie mit 6 Monaten geholt habe. Mit meiner "alten" Hundetrainerin hat es nicht geklappt. Aufbau sieht momentan so aus das Fräulein nach einer großen Runde einen gefüllten Kong kriegt und ich für eine Minute vor die Türe gehe.

2 Wochen habe ich sie auf den Kong konditioniert,1 Woche dran gearbeitet und dann kam der Umzug und *schwups* alles vergessen.

Kysha zerstört und bellt durch,höchstens zum Luft holen hört sie mal auf.

Wenn ich arbeiten gehe dann fahre ich sie zu meinen Eltern.

Im Auto bellt sie auch wie eine Besessene,somit ist meine innere Einstellung: Oh nein,ich muss jetzt aussteigen und die Leute die vorbei kommen denken: OH der arme Hund,der ist bestimmt schon lange da drin eingesperrt.....!

Bin schon auf der Suche nach einem guten Trainer.

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Anyanka

Ich lasse meine Hunde nicht gerne alleine und es ist für mich auch nicht normal. Länger als vier Stunden, ohne daß zumindest jemand käme um sie rauszulassen würd ich sie wirklich nur im Notfall alleine lassen.

Wenn wir arbeiten sind passt meine Schwiegermutter auf sie auf. Sollte die mal nicht mehr da sein arbeite ich so nah, daß ich mittags Heim kann um sie rauszulassen.

Beide sind nicht so gerne ganz allein, aber fügen sich wenn es denn sein muss, zu zweit oder mit Schwiegermutter ist es gar kein Problem.

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dieimwaldlebt
Ein Bekannter äußerte letztens den Verdacht, dass diese Alleinbleib-Probleme unter Anderem häufiger bei "Frauenhunden" als "Männerhunden" vorhanden sind. Warum? Weil Frauen, seiner Meinung nach, mehr Emotionen inklusive einem schlechten Gewissen haben, wenn sie ihr "Baby" alleine lassen müssen und das auch unterbewusst ausstrahlen. Er nimmt also unter Anderem den Mutterinstinkt als Auslöser her.

Nach langen hin & her überlegen finde ich seine Denkweise logisch. Ich habe das auch schon beobachtet, dass meist die "Frauenhunde" damit mehr ein Problem haben.

Wenn ein Hund nicht alleine bleiben kann, dann liegt es am Hundehalter - meine eigene Erfahrung, da ich beides mit ein und demselben Hund erlebt habe. Also kann es dann nur noch an mir und meinem Verhalten gelegen haben - auch wenn ich das ungern zugebe.

Mein Hund war früher - als ich noch zur Arbeit gefahren und noch nicht selbständig zu hause gearbeitet habe - ohne Schwierigkeiten mehrere Stunden allein. Ohne was kaputt zu machen.

Dann kam die Scheidung und es gab nur noch uns zwei. Ich habe mich quasi an meinen Hund geklammert, sie überall mit hin genommen...

Ergebnis: ich kann sie keine 5 Minuten alleine lassen. Sie randaliert dann sofort rum.

Also ein hausgemachtes Problem.

Ich könnte es ihr sicherlich mit viel Arbeit wieder abgewöhnen... wenn ich die Zeit dazu hätte. Aber sie ist nun 15 Jahre alt und schwer krank - am Wochenende wird sie erlöst...

Aber das ist ein anderes Thema über das ich hier nicht diskutieren möchte.

Meine "neue" - die kleine Biene - ist 3 Jahre alt. Und bei ihr versuche ich nun alle besser zu machen. Das klappt auch prima, denn SIE kann ohne Probleme alleine bleiben. Ich habe sie bewusst immer wieder alleine gelassen. Zum Einkaufen zum Beispiel immer nur meine Große mit genommen... damit ich nicht wieder einen Hund habe, der mir nur an den Hacken hängt. Ist für den Hund ja auch wesentlich stressfreier.

Ich glaube, dass ein Hund, der stressfrei alleine bleiben kann, der hat auch sonst wenige Stress in seinem Hundeleben. Weil er sich sicher fühlt.

Somit ist deine Frage beantwortet: es liegt am bekloppten Hundehalter. Bloß blöd, dass ich das bin... :Oo

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Sammy kann ohne Probleme alleine bis zu 7 stunden bleiben, er macht kein ärger und ich behaute mal das er recht stressfrei ist... er kannt das eben nicht anders hab es von anfang an stundenweise aufgebaut und es war immer stressfrei, einer von uns muss ja das Geld verdienen ;) also muss er auch alleine bleiben können..

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