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Wie "schädlich" oder "unangenehm", ist laute Musik wirklich für den Hund?


gast

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Puh ..... keine Ahnung mehr, war aber sehr laut..... War halt im Auto und sie konnte nicht weg. Wird mit Sicherheit NIE mehr vorkommen..... :(

Hätte vorher auch wirklich nicht gedacht, dass Nelly das soviel ausmacht. Sie wirkt eigentlich nicht empfindlich.

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Hi,

in dem Buch "Wie Hunde denken und fühlen" von Stanley Coren wird auch das Hören von Hunden beschrieben.

Hunde hören demnach zwar besser als wir Menschen, jedoch handelt es sich nicht um eine einfache Verstärkung dessen, was wir hören.

Hunde hören in den höheren Frequenzbereichen deutlich besser, sie können Töne hören, die wir mit unserem menschlichen Gehör nicht mehr hören.

Das erklärt auch, warum manche Hunde auf die Geräusche die Staubsauger, Rasenmäher, Ventilatoren usw. extrem reagieren. Viele dieser Geräte haben rasch rotierende Wellen und diese erzeugen hohe quietschende Töne die für einen Hund schmerzhaft laut klingen, während wir sie schon gar nicht mehr hören können.

In einem Bereich von ca. 2000 Hz bis ca. 64 Hz haben Menschen und Hunde das selbe Hörvermögen. Je nach Hundetyp können Hunde jedoch bis zu einem Bereich von ca. 64.000 Hz hören, was ungefähr so ist, als wenn man ein Klavier noch um 48 Tasten in den hohen Tönen erweitert. Für den Menschen nicht mehr möglich das zu hören.

Auch im Bereich der leisen Töne ist uns der Hund überlegen. Einen Ton mit 0 db (Dezibel) kann ein junger Mensch gerade noch hören. Ein Hund kann hier noch - und gerade in den höheren Tönen - im Bereich von -5 bis -15 db hören. Z.B. eine Maus die durchs Gras läuft.

LG, Pepper

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Ich habe uebrigens gelesen 'Wie schaedlich ist unangenehme Musik fuer den Hund?'

:D Wenns wirklich unangenehme Musik ist, dann ist es wahrscheinlich sehr schaedlich :megagrins

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amathia

Hola,

"7 mal lauter" ist ganz sicher ein Mißverständnis. Frag mich auch wie man so etwas subjektives überhaupt messen könnte? Zumal ein gesundes Menschenohr schon top verstärkt, wenn nötig. Da gibts ja dieses "Party-Phänomen", dass man in nem Stimmgewusel wenn sich jeder mit jedem unterhält selektiv das interessanteste Gespräch belauscht, selbst wenns nicht das lauteste ist :). Dass unsere und die Hundewahrnehmung sich an den Umgebungsgeräuschpegel anpaßt, würd ich mal als essentiell für mentale Gesundheit bezeichnen. Wenn man zu jeder Zeit alles hören würde, was physikalisch möglich ist...

Mit "feiner" ist das wahrgenommene Frequenzspektrum und die Auflösung gemeint, also die Fähigkeit Töne zu unterscheiden. Denk mal schädlich im selben Rahmen wie bei uns auch: zu laute Dauerbeschallung killt die Hörzellen. Weniger Hörzellen -> weniger Verstärkung, was dann zuerst bei den hochfrequenten Tönen nich mehr zum Wahrnehmen reicht. So einen richtig schönen Bass "hört" man ja zur Not auch ohne Ohren :)

PS: Katja, ihr habt im Auto ein EKG gemacht :???

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