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Ich weiß nicht, wo ich bei der Erziehung anfangen soll!?


gast

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Hallo,

wir haben unsere Hanni nun seit fast 6 Wochen und würden sie nieee wieder hergeben. Sie ist so eine süße Maus, auch wenn sie manchmal Blödsinn macht oder uns austrickst, aber das finden wir eher zum Schmunzeln.

In der letzten Zeit ist sie auch viel sicherer geworden und nun merken wir, dass jetzt der Punkt kommt, an dem wir aktiv werden müssen. Nur wissen wir ehrlich gesagt nicht, wie und in welcher Reihenfolge. Daher erhoffe ich mir hier ein paar Tipps und Ratschläge. Vielleicht vorweg eine kurze Beschreibung der Situation im Moment:

Hanni ist 1,5 Jahre alt und eher ängstlich und zurückhaltend. Wir waren mit ihr bei Spielstunden in der Hundeschule, nur haben wir das Gefühl, sie fühlt sich da überfordert. Ein RR ist da der Aufmischer vom Dienst und es geht schon manchmal rasant und laut her. Ihr ist das alles wohl nicht geheuer, sie hält sich lieber an uns, obwohl sie aufmerksam beobachtet, aber nicht mitmacht.

Angst hat sie vor großen Männern mit tiefen Stimmen. Inzwischen bellt und knurrt sie diese auch an, aber nur, wenn sie auf sie zugehen oder sie ansprechen. Wenn man sie nicht beachtet, ist sie beruhigter. Sie zeigt allerdings keine Aggression (oder ist Knurren schon aggressiv?). Sie bellt auch, wenn Fremde kommen, da kriegen wir sie derzeit auch nicht auf Kommando beruhigt, auch hört sie dann nicht auf Kommandos wie "Platz" oder "Hier". In dem Moment sind wir irgendwie nicht wahrnehmbar. Sie hört aber, wie gesagt, auch recht schnell wieder auf, nur hätte ich gerne, dass WIR bestimmen, wann.

Beim Spazieren gehen führt sie sich an der Leine auf (Bellen, im Halsband hängen), wenn wir anderen Hunden begegnen. Wenn beide Hunde los sind, geht sie zwar kurz schnuppern, marschiert dann aber mit mir weiter, ohne sich groß weiter zu kümmern.

Manchmal bellt sie auch, wie jetzt grade eben, in folgender Situation: Ich sitze im Büro am Schreibtisch, sie liegt bei mir. Meine Tochter hat Besuch von Freunden, die sie nicht gesehen hat, aber anbellen würde, weil Fremde. Dann kam mein Mann von der Arbeit, kam ins Büro und wurde auch von ihr angebellt. (?)

Manchmal hört sie auch gar nicht, allerdings eher in der Wohnung. Dann guckt sie in der Gegend rum, es fehlt nur noch, dass sie pfeift.

Wir haben Not, sie zu beschäftigen, da sie nichts kennt. Bällchen werfen habe ich schon probiert. Sie fängt ihn auch, aber läßt ihn dann sofort fallen und interessiert sich nicht weiter für ihn. Immer wieder lobe ich sie, wenn sie mal mit dem Ball auf mich zukommt, nur bringt sie das nicht mit dem Ball in Verbindung, scheint mir, obwohl ich immer das gleiche Wort "Ball" benutze.

Auch Kopfspiele wie Leckerlie unter einer Tasse verstecken klappt nicht. Sie guckt mich freundlich an, reagiert aber nicht auf meine Aufforderung. Ich kommuniziere wohl nicht richtig, sie versteht mich jedenfalls nicht, weder beim Ball werfen noch bei Kopfsachen.

Eine Sache noch: Was haltet Ihr davon, wenn der Hund nur aus seinem Napf oder auf Bestätigung Fressen annimmt? Ich möchte nicht, dass sie von jedem Hansel was zu fressen nimmt. Auch möchte ich nicht so gerne, dass sie in der Natur irgendwas frisst. Bin ich da spießig (in Zeiten von Giftködern etc?). Wir hatten neulich im Carport eine Feier und sie lief später auch mit draussen rum. Ich konnte gar nicht so viel Augen haben, wie alle meinten, dem Hund Käse, Wurst, Salzstangen oder Fleisch aus der Gulaschsuppe zustecken zu müssen. Ich habe zwar deutlich gesagt, dass bitte keiner den Hund füttern soll, aber jeder meinte, für ihn gelte das nicht. Am Ende hatte der Hund dann Dünnpfiff, vielen Dank. Bevor ich also 50 Menschen erziehe, könnte ich es mir ja leicht machen und den Hund erziehen. Hat da jemand Erfahrung? Klappt das?

Und am meisten hat mich geärgert, dass meine Schwiegermutter (lebt nebenan) meint, ein Hund muss Knochen fressen und ihr einen "Sandknochen" gegeben hat, den sie dann auch komplett aufgefressen hat. Ich hatte vielleicht eine Krawatte... :[ Nur weil sie im Krieg auch einen DSH hatten...

Soweit, so gut. Wir wollen als erstes einen Erziehungskurs in der Hundeschule machen. Nur was machen wir mit dem Bellen? Und dem Fressen (wobei das eher zweitrangig ist)? Und wie kriege ich sie zum Spaß am Spielen? Ich will sie auch nicht überfordern und weiß, dass ich nicht alles auf einmal machen kann, aber ich weiß echt nicht, was wann. Hilfe bitte.

Anne

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huhu

eins nach dem anderen immer schoen langsam...

Ich wuerde einfach mit der unterordnung anfangen, ein wenig Fuss ein wenig sitz viel lob und freude, vielleicht arbeitet sie ja toll uebers Futter.

vieleicht hast du und sie auch interesse dran mal den cliker auszuprobieren das holt den Hund oft "aus sich raus". macht meisst auch dem hund spass, da lernt sie schnell...

die unsicherheit gegenueber anderen kannst du nur da abbuaen wo es passiert, doch solltest du dir deinen Trainer gut waehlen, deine Maus muss sich ganz langsam und schrittchenweise an den tumult am Platz gewoehnen koennen, vielelicht ebsteht ja die moeglichkeit ihre comfortgrenze einzuhalten, wenn der Platz gross genug ist, koennt ihr ja erstmal weit abseits bleiben, und je besser sie ist immer naeher rucken...

ueber das Netz ist sowas schwer , aber ich denke ganz wichtig ist das sie an allem spass hat und du auch... das starkt das selbstbewustsein....

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Hallo,

immer langsam mit den jungen Pferden.

Bei all deinen Schwierigkeiten scheint deine Hündin tatsächlich nur ein einziges Problem zu haben: sie respektiert und vertraut dir noch nicht und sucht ihr Heil in der Vorwärtsverteidigung. Das Problem ist, das du das zu Anfang für wachsende Sicherheit gehalten und dich vielleicht sogar still und leise (oder laut?) darüber gefreut hast.

Wenn sie nicht mit anderen Hunden spielen will, warum zwingen? Lass es einfach bleiben. Vielleicht kommt sie irgendwann doch noch von alleine und bietet sich an.

An der Leine gibt es ein einfaches Rezept, um dem Hund a, zu zeigen, dass du die Chefin bist und b, dem Hund Sicherheit zu geben: er hat hinter dir zu bleiben. Lass das mit dem Fuß vorerst. Das ist ohnehin vergessen, wenn ein anderer Hund kommt. Bewaffne dich mit einer Wurfkette (in der Tasche) und laufe los. Sobald sie an dir vorbei laufen will, fällt ihr die Wurfkette vor die Füße. Oops! Bei sensiblen Hunden reicht einmal und zukünftig ein Klimpern der Kette. Wichtig: sie hat hinter dir zu bleiben. Auf wundersame Weise hören fast alle Hunde, die das begriffen haben, auf andere Hunde anzupöbeln. Weiter wichtig: sie muss dich da vorne als Schutz begreifen. Sprich, du musst auch unterbinden, dass stänkernde Hunde sich ihr nähern. Sonst fühlt sie sich wieder veranlasst, nach vorne zu gehen, um sich selbst zu schützen.

Nun kannst du aber solche Begegnungen nicht so unangenehm stehen lassen. Da kommt dann das Leckerchen ins Spiel. Begegnungen mit anderen Hunden schmecken prima (allerdings nur wenn man brav ist).

Das ist kein Patentrezept, aber erstaunlich erfolgreich bei vielen Hunden, tut nicht weh und ist leicht zu handhaben.

Zu deiner Frage: ja, Knurren ist Aggression. Es ist eine Drohung.

Auch, wenn du nicht willst, dass Fremde sie füttern, wäre es nicht schlecht, wenn die Sorte Männer, vor denen sie Angst hat, es täten. Nur vorübergehend. Allerdings solltest du darauf achten, dass sie von niemandem bedrängt und mit Streicheleinheiten überschüttet wird. Das ist für den Hund eine Zumutung.

Zur Situation in der Wohnung. Da ist einfach noch Erziehung angesagt. Das Platz und das Schicken auf denselben müssen sitzen. Üben und durchsetzen. Immer und immer wieder.

Und bedenke vor allem eins: 6 Wochen sind noch keine lange Zeit. So eine Bindung will wachsen und gepflegt werden.

Mach einen Erziehungskurs. Das Bellen legt sich mit wachsender Sicherheit, wenn du es nicht unbewusst bestätigst. Bestrafen solltest du es nicht. Das würde die Unsicherheit verstärken und sie würde sich anderes äußern.

Du musst an die Ursache.

LG

Rosa

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Wir waren mit ihr bei Spielstunden in der Hundeschule, nur haben wir das Gefühl, sie fühlt sich da überfordert. Ein RR ist da der Aufmischer vom Dienst und es geht schon manchmal rasant und laut her. Ihr ist das alles wohl nicht geheuer, sie hält sich lieber an uns, obwohl sie aufmerksam beobachtet, aber nicht mitmacht.

Bitte nicht unterstützen , indem sie getröstet wird....so erzieht man sich ängstliche Hunde ;)

Auch Tyler hatte am Anfang Angst - damals in der Welpenstunde -ich nannte ihn "Schande für seine Rasse "er hat sich unter und hinter einer Bank versteckt.....beim 2. Mal schon wollte er gar nicht nach Hause :D

Angst hat sie vor großen Männern mit tiefen Stimmen. Inzwischen bellt und knurrt sie diese auch an, aber nur, wenn sie auf sie zugehen oder sie ansprechen. Wenn man sie nicht beachtet, ist sie beruhigter. Sie zeigt allerdings keine Aggression (oder ist Knurren schon aggressiv?)

Da würde ich sofort anfangen , mit ihr zu arbeiten,wenn sie noch selbstbewußter wird , könnte sich ihr Verhalten entsprechend steigern ..

Sie bellt auch, wenn Fremde kommen, da kriegen wir sie derzeit auch nicht auf Kommando beruhigt, auch hört sie dann nicht auf Kommandos wie "Platz" oder "Hier". In dem Moment sind wir irgendwie nicht wahrnehmbar. Sie hört aber, wie gesagt, auch recht schnell wieder auf, nur hätte ich gerne, dass WIR bestimmen, wann.

Da gibt es eine prima Übung ..1. Teil ...Hund lernt LIEGEN lohnt sich , also ins Platz und immer Leckerchen werfen , wenn er liegenbleibt.......2. Teil...der Hund wird , wenn Besuch kommt , in einer immer gleichen Ecke des Raumes angebunden..bevor der Besuch hereinkommt...nicht an der Tür , wo er alles unter Kontrolle hat...Bellen wird ignoriert , wenn er sich beruhigt , wieder zu Teil 1 ......das Ganze dauert zwar , ist aber langfristig das Beste..

Beim Spazieren gehen führt sie sich an der Leine auf (Bellen, im Halsband hängen), wenn wir anderen Hunden begegnen.

Klar , da wird sie ja auch superbestärkt , durch den Menschen an der Leine..oft ist das Unsicherheit...nicht Herumschreien , nicht laut werden...der Hund fühlt sich sonst prima unterstützt , wenn der eigene Mensch "mitbellt"..besser schon vorher ablenken , mit Leckerli , oder Gutchen , zur Seite gehen , oder Hund ins Platz , was besser ist....oft hilft auch , Fußlaufen und Richtungswechsel....

Manchmal bellt sie auch, wie jetzt grade eben, in folgender Situation: Ich sitze im Büro am Schreibtisch, sie liegt bei mir. Meine Tochter hat Besuch von Freunden, die sie nicht gesehen hat, aber anbellen würde, weil Fremde. Dann kam mein Mann von der Arbeit, kam ins Büro und wurde auch von ihr angebellt. (?)

Auch mein Hund würde mich gegen meine eigene Familie verteidigen , wenn ich sie lassen würde. Sie bewacht und beschützt mich überall..anfangs reagierte sie auch familienintern so , wenn jemand reinkam , bis sie die Schritte einordnen konnte.

Manchmal hört sie auch gar nicht, allerdings eher in der Wohnung. Dann guckt sie in der Gegend rum, es fehlt nur noch, dass sie pfeift.)

Klingt für mich , als wäre an der Kommunikation noch zu arbeiten...entweder erkennt sie die Befehle nicht , oder erkennt sie nicht , oder wird mit Worten überhäuft ??

Wir haben Not, sie zu beschäftigen, da sie nichts kennt. Bällchen werfen habe ich schon probiert. Sie fängt ihn auch, aber läßt ihn dann sofort fallen und interessiert sich nicht weiter für ihn. Immer wieder lobe ich sie, wenn sie mal mit dem Ball auf mich zukommt, nur bringt sie das nicht mit dem Ball in Verbindung, scheint mir, obwohl ich immer das gleiche Wort "Ball" benutze.

Clao kannte auch kein Spiel , als ich sie bekam ...bei dem Versuch , Bällchen mit ihr zu spielen , biss sie mich immer in den Ärmel :heul: .Ich hab ihr das Apportieren mit den Gummibällen mit Schnur dran beigebracht....zuerst schnuppern lassen , Zieh-und Zerrspielchen , und bissi geschleudert , um den Trieb zu steigern...anfangs nicht zu weit geworfen und zurückbringen irre gelobt..auch Leckerli..(Stückchen von weichen Stangen, wg. Verschlucken)..

Auch Kopfspiele wie Leckerlie unter einer Tasse verstecken klappt nicht. Sie guckt mich freundlich an, reagiert aber nicht auf meine Aufforderung. Ich kommuniziere wohl nicht richtig, sie versteht mich jedenfalls nicht, weder beim Ball werfen noch bei Kopfsachen.

Sie kennt den Befehl vielleicht noch nicht richtig ??Versuch es doch mal ,mit etwas geruchsintensiverem zu Anfang , und zum Eingewöhnen nicht unter eine Tasse , sondern so im Zimmer ..oder draussen weil Gouda unterm Sofa auch nicht jeder mag :D

Und zum Thema Fressen :

Ich stimme Dir da absolut zu, besser ist , der Hund nimmt kein Fressen von Fremden oder vom Boden....das ist eine Übung in jeder guten Hundeschule , dass er Fressen erst auf Kommando nehmen darf...

Du kannst aber schon daheim üben : Du nimmst ein Leckerchen in jede Hand..Stehst oder sitzt vor ihr , Arme leicht ausgebreitet, nicht nebeneinander....und zeigst ihr das Happi in einer Hand..wenn sie es nehmen will , sagst Du "Nein" und schliesst die Faust......das machst Du mehrmals...dann sagst Du "Nimm es " oder so , und gibst ihr das Leckerchen ..aus der anderen Hand ....

Die gleiche Übung geht auch mit Leckerchen , die irgendwo liegen , und sie darf es erst nehmen , wenn Du es erlaubst , aber am Anfang ist es besser aus der Hand , weil DU da die Kontrolle hast...die sind verflixt schnell sonst ;)

Freunde und Verwandte , die meinen Hund mit Zeug füttern , von dem es ihm schlecht geht ...:hm hier gab es mal den Tipp , von vornerein zu sagen , der Hund dürfe das nicht fressen , weil er lebensgefährlich krank sei...das nimmt denjenigen den Spassfaktor , den "bösen" Besitzer auszutricksen ;)

Hundeschule finde ich in jeder Hinsicht immer und auf jeden Fall immer empfehlenswert !!!

Axo , mein ganz persönlicher Buchtipp

"Positiv bestärken" von Karen Pryor..diese Methode hat mir und meinem komplett durchgeknallten Tierheimhund das Leben gerettet...wir clickern auch seitdem , aber dazu gerne ein andermal mehr :)

Martina mit Cleo und Tyler

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Steffi6281

Hallo!

Da Dein Hund erst 6 Wochen bei euch ist, kann die Bindung noch nicht die beste sein.

Unser Hund war knapp ein Jahr, als sie bei uns einzog.

Da die Prägephase in dem Alter schon so gut wie vorbei war, mussten wir uns irgendwas einfallen lassen.

Wir bekamen den Tipp, aus der Hand zu füttern.

Das kostete zwar Zeit, aber wir hatten verdammt schnell die ersten Erfolge.

Mittlerweile füttern wir schon lange nicht mehr aus der Hand. Nur hin und wieder fütere ich unsere Hündin noch mal aus der Hand, wenn sie wenig gefressen hat. Sie ist eh sehr dünn und macht ihren Napf trotzdem nicht leer.

Wenn wir sie aus der Hand füttern, frisst sie schon mal eher was.

Aus der Hand füttern macht jedoch bei Nassfutter keinen Spaß! Das klebt so!

Ansonsten immer alles schon der Reihe nach!

Nicht übertreiben mit der Erziehung.

Was den Kontakt zu anderen Hunden angeht, so wird sich das mit den Tipps von meinen Vorrednern sicher mit der Zeit legen.

Der Hund muss erst mal Vertrauen in Dich kriegen und vorher geht da gar nichts.

Mit der Zeit wird sie ruhiger!

Das klappt schon! Gib ihr die Zeit, erst mal bei euch "anzukommen"!

Da brauchen Hunde ne ganze Zeit für, gerade wenn sie schon etwas älter sind.

Viel Spaß und viel Erfolg wünschen Dir Steffi und Gweni

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Hallo,

und herzlich Willkommen.

ich würde es auch langsam angehen weil sie ja erst 6 Wochen da ist und erst mal an der Bindung arbeiten. Das ihr in eine Hundeschule gehen wollt finde ich Klasse aber bitte seid vorsichtig und schaut euch die HS genau an. Ich würde halt drauf achten sie nicht zu überfordern wenn sie gestresst ist aber bei allem was ihr macht seid KONSEQUENT und setzt es durch weil die Hunde die schwäche sofort ausnutzen und dann wird es schwieriger.

Auch ich habe durch meine Schwäche Kyra zu einem Leinenpöplerin gemacht.

Achtet bitte darauf wenn ihr mit eurem Hund spielt das ihr das Spiel beendet bevor es

Langweilig für sie wird und sie es beendet.

Zu dem anknurren in der Wohnung hast du ja schon Tipps bekommen.

Lg Birgit

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Hallo Anne,

kann ich sehr gut verstehen,das wußte ich damals auch nicht,wo fange ich bei der Erziehung an.Ach du meine Güte wenn ich noch an die ersten Monate

denke,ein Power-Paket ohne Ende und das in die richtigen Bahnen zu lenken,

gar nicht so einfach.Als Buffy in unsere Familie kam war sie 11Monate alt.

Als erstes"In der Ruhe liegt die Kraft"dein Hund ist kein Welpe mehr sondern ein Junghund der auch eine gewisse Vorgeschichte hat.

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen das wichtigste ist Vertrauen

das muß man erst mal aufbauen und das geht nicht von heute auf morgen

das braucht einfach seine Zeit.

Mache nicht den Fehler und setzte dich selber unter Druck,so war es damals bei mir,verstehe ich sehr gut,man möchte doch alles richtig machen.

Suche dir eine gute Hundeschule,oder wenn du gezielt an einem Problem

arbeiten möchtest,einfach mal eine Einzelstunde bei einem guten Trainer buchen.

Wünsche euch viel Erfolg und vor allem viel Spaß mit eurer Maus.

LG Andrea

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Hallo Ihr Lieben,

danke für die vielen Tipps. Ich werde versuchen, ein paar langsam mit einzubauen. Gestern habe ich zum Beispiel ein Leckerchen in der Wohnung ersteckt, dass hat sie dann auch ganz prima gesucht und gefunden.

Wir texten sie auch nicht zu (haben es vorher schon nicht), sondern haben für jede Aktion, die wir uns von ihr wünschen ein oder zwei Worte-immer dieselben. Und wenn wir es dann 100 mal sagen müssen, bis sie den (bekannten!) Befehl ausgeführt hat (und wegen "Sitz" haben wir schon Ampelphasen verpaßt!), bleiben wir hart, bis sie es gemacht hat. Dann wird sie auch doll belohnt!

Spielstunde in der Hundeschule wollen wir auch nicht mehr unbedingt hin, denn wie gesagt, sie ist lieber bei uns oder geht dort hin, wo keine anderen Hunde sind. Anscheinend legt sie nicht allzuviel Wert auf Kontakte zu Artgenossen, auch beim Spazierengehen ohne Leine ist sie nicht gerade die Spielmaus. Ich persönlich finde das auch nicht schlimm...

Nun hab ich noch eine Frage zu der "Wurfkette": Ist das was bestimmtes, was man unter dem Namen auch kaufen kann oder ist es einfach ein Stück Kette, das ordentlich klimpert? Ich finde die Frage jetzt zwar ein bißchen peinlich, aber manchmal steh ich halt aufm Schlauch...

Vielleicht muss ich einfach entspannter werden und nicht zu viel zu schnell wollen... Werde weiter berichten.

Liebe Grüße,

Annde

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Steffi6281

Hier brauch Dir keine Frage peinlich sein.

Als Wurfkette kannst Du einfach ein Stück normale Kette nehmen.

Es gibt Leute, die die Kette noch etwas mit isolierband umwickeln, damit sie bei ihrer nicht vorhandenen Treffsicherheit dem Hund nicht weh tun.

Wenn unsere Hündin ansetzt zum Spurt, weil sie irgendwas gesehen hat, fliegt ihr die Leine hinterhet. Das kennt sie mittlerweile schon und meist brauch ich mit der Leine nur mal in der Luft schlagen, so dass es etwas knallt. Dann bremst die schon.

Ruhig musst Du auf jeden Fall werden. Deine ungewollte innere Unruhe verunsichert den Hund. Du bist Rudelführer und wenn Du dem Hund das Gefühl gibst, dass Du unsicher bist, wie soll sich der Hund dann sicher fühlen???

Locker bleiben und immer brav üben.

Wenn Du Angst hast, dass Dein Hund sich draußen verpisst, wenn er nicht angeleint ist, dann probier es mal mit einer Laufleine.

Da hat der Hund je nach Länge einige Meter Spielraum und wenn er auf Dein Rufen nicht hört, hast Du noch die Sicherheitsleine (Laufleine).

aber überfordere euch beide nicht!

Langsam an, mit viel Ruhe und noch mehr Konsequenz!

Gruß Steffi

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ich nehme als Wurfkette ein einfaches grobgliedriges Kettenhalsband. Das klimpert schön.

Und bei der Leinenführigkeit besteht keine Gefahr, den Hund zu treffen, weil du ja eigentlich bloß direkt neben deine Füße wirfst.

Beim Aufnehmen der KEtte vom Boden solltest du allerdings versuchen, ein Klimpern der Kette zu vermeiden, denn genau dieses Geräusch ist es ja, welches den Hund zukünftig stoppen soll. Hat der Hund das einmal verstanden, lässt sie sich sehr vielseitig einsetzen. Es ist sozusagen der verlängerte Arm des Besitzers.

Es macht auch nichts, wenn dein Hund dich werfen sieht. Er soll ruhig wissen, dass dein Arm sehr lang ist. :D

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