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Katzen und Hunde


gast

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Jetzt hab ich aber auch mal ein anliegen..

Unsere beiden sind nicht gerade Katzenhasser, aber wenn in der Nachbarschaft die Katzen "reißaus" nehmen, jagen unsere schon mal hinterher. Bleibt Kätzchen allerdings liegen, wird es von Pepper nur beäugt und der Dicke würde es zum spielen auffordern..

Jetzt bekommen wir im Juni Zuwachs eines kleinen Katzenbabys..

Wie habt ihr Eure ERWACHSENEN Hunde an ein kleines Katzenbaby herangeführt??

Habt ihr ein paar gute Tips??

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  • 3 Wochen später...
miamaus

Also mein Jack Russell damasl der musste sich mit den Katzen auseinander setzten, da ich in einem großen Reitstall gearbeitet habe und da gab es eben auch viele Katzen, für Jimmy war es von daher von Anfang an immer normal das da Katzen waren.

John Boy haben wir auch von Anfang an mit in den Stall genommen, wir haben auch kein Wirbel drum gemacht, sondern die Tiere einfach machen lassen. John Boy wollte das erstemal die Katzen jagen, aber die sind eh schneller, jetzt ignoriert er sie und die ihn.

Wenn er beim spazieren gehen mal Katzen "jagen" will, (also als Berner bekommt er die eh nicht :) ) und ich laut Nein sage bricht er sofort ab, genauso ist es bei Hasen usw..

Eine Bekannte hat einen Münsterländer und auch kein Problem damit...er hört auch auf Nein und alles ist gut.....

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Danke, für deine Antwort, jedoch interessiert mich eher, wie Ihr Hunde und Katzen im HAUSHALT zusammengeführt habt...!

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Catwoman

Tja, da kann ich leider auch nix zu sagen, weil bei uns die Katzen schon da waren, bevor der erste Hund kam...

Ich kann nur sagen, dass Candy draußen auch alle Katzen jagen mag, wenn sie wegrennen. Wenn sie stehenbleiben, ist sie ganz überrascht und sie werden nur angeschnuffelt, denn eigentlich mag Candy ja Katzen! Sie ist mit Katzenbabies beim Züchter groß geworden und bei uns gab es dann auch sofort Katzen. :D

Als Jordy zu uns kam, wußten wir ja nicht, ob er Katzen kannte oder nicht, wir sind das sehr vorsichtig angegangen und haben ihn erst mal an der Leine mit dem Kater meiner Eltern bekannt gemacht, der Arme musste sich als Testkatze zur Verfügung stellen. :D

Naja, da er irgendwie gar nicht auf den Kater reagiert hat, haben wir ihn auch zu uns reingelassen und da die Katzen dort Hunde schon kannten, war es ihnen ziemlich wurst. Bei ihrem ersten Hund hatten beide erst mal zwei Wochen auf dem Schrank gewohnt... :o

Wir haben das Ganze dann beobachtet und versucht, Jordy zu signalisieren, dass er die Katzen in Ruhe zu lassen hat, aber ich glaub, das wär gar nicht nötig gewesen, er ist wirklich zu allen anderen Tieren völlig lieb und neutral.

Wenn Ihr ein Katzenbaby dazuholt, wird sich das wahrscheinlich auch recht schnell an Hunde gwöhnen, sofern sie es nicht als Beute betrachten. Ein Katzenbaby will, wie ein Hundebaby auch, am liebsten nur spielen... :D

Es kommt dann halt sehr drauf an, wie die Hunde reagieren.

LG!

Anja und Hundis

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miamaus

achso...dann habe ich das falsch verstanden....

dazu kann ich dir leider auch nichts sagen, denn wir haben im Haus keine Katzen..

Ich kann mich ehrlich gesagt mit Katzen im Haus nicht anfreunden, für mich sind das Draussen Tiere, das kommt vielleicht auch daher weil ich es nicht anders kenne...

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  • 2 Wochen später...

Hallo Inga,

ich kenne beides, einmal war die erwachsene Katze schon da und ein ca.7monate alter Hund kam dazu und das naechste Mal war der Hund dann erwachsen und zwei Katzen (eine Mutter mit Jungem) kam dazu. Beide Male lief aehnlich ab: Langsam.

Die erste Zeit in getrennten Zimmern - das kann in einer kleinen Wohnung vielleicht nervig sein, aber ist schon machbar. In einem Einzimmerapp. vielleicht die Katze in die Kueche? Man muss dann auf jeden Fall jeden Tag immer mal mit beiden einzeln Zeit verbringen, spielen und schmusen. Der Hund bekam ein Handtuch auf dem die Katze eine Weile gelgen hatt in Koerbchen und umgekehrt.

Dann nimmt man das Tier das schon da ist und zu dem man eine Beziehung hat entweder an die Leine oder auf den Arm und macht, am besten zu zweit, ab und an mal eine 'Piepshow', d.h. , man laesst die beiden Parteien einander sehen. Das hab ich so 3-4 mal am Tag gemacht. Am Anfang nur kurz, z.B. mit der Katze auf dem Arm durch's Zimmer laufen. Die Zeit habe ich dann gesteigert. Und auch mal (vor allem Abends, nach dem Essen, alle waren satt und muede) zusammen eine halbe Stunde fernsehen, Katze auf dem Arm, Hund angeleint in seinem Koerbchen. 2-3 Wochen lang ungefaehr.

Nach einiger Zeit wird die Katze vom Arm runter wollen. Kann man sie lassen. Jetzt auf jeden Fall den Hund fest halten, beruhigen, wenn er dich anschaut belohnen. Aber weiter uninterssiert verhalten. Also nicht zu viel auf Hund und/oder Katze einreden. Es soll ja 'normal' werden. Mit 'Knopf' die eine totale Katzenjaegerin ist hat es ca. 2 1/2 Monate gedauert. Inzwischen schlafen alle zusammen im selben Raum. Die Katzen auf ihren angestammten Plaetzen (Sofa und Stuhl) und Hund in seinem Koerbchen. Wenn Knopf ab und an zu neugierig wird wird gefaucht, Knopf nimmt Abstand und es ist wieder ok.

Eine Katzenklappe in der Tuer ist hilfreich - dann kann die Katze jeder Zeit weg und der Hund nicht hinterher und man kann die beiden auch mal trennen wenn man sich nicht so sicher ist, z.b. nachts und wenn man weg geht.

So haben es inzwischen auch schon einige Bekannte geschafft ihre Hausgenossen aneinander zu gewoehnen. Mein alter Hund verteidigt 'seine' Katzen auch wenn sie manchmal mit auf einen Spaziergang kommen.

Uebrigens heisst das nicht, dass ein Hund der selber Katzen zu Hause hat auch fremde Katzen akzeptiert. Meine Hunde (und ich denke alle) koennen sehr wohl zum 'Rudel' gehoerige Tiere und fremde unterscheiden.

Auf jeden Fall wuensch ich dir viel Erfolg und Geduld

LG. dolby

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Hallo, Inga,

wir hatten früher eine Langhaarschäferhündin, die draußen wie verrückt jeder Katze nachjagte. Als ich dann nicht wiederstehen konnte und einen kleinen Kater mit 8 Wochen aufnahm (Heathcliff), hatte ich die größten Bedenken.

Aber siehe da der Kater tapste auf die Hündin zu und kuschelte sich direkt bei ihr ein. Den fassungslosen Blick von Asta hätte man fotografieren müssen!!! Aber von da ab waren die beiden ein Herz und eine Seele. Als der Hund dann verstarb, trauert der Kater sehr lange hinterher, legte sich immer auf die Stellen, wo sonst der Hund lag. Es war wirklich die große Liebe.

Aber nur mit dieser einen Katze, alle anderen Katzen draußen wurden nicht akzeptiert und weiterhin gejagt.

Der Kater versteckte sich immer unterm Schrank und wenn einer der Hunde vorbeilief, griff er an und krallte sich entweder in der puscheligen Rute fest oder bei unseren Russen in den Backenbart. Keiner der Hunde nahm ihm das übel.

Manchmal macht man sich einfach nur zuviel Gedanken und alles klappt völlig reibungslos oder es war einfach nur Glück.

Solltest Du doch starke Bedenken haben, könntest Du die Katze zuerst in eine Box sperren und dem Hund sie erstmal vorsichtig zeigen (nicht die Box auf den Boden stellen) ruhig auf Tisch oder Couch und den Hund betüdeln (Leckerlis). Macht er Ärger und will die Box angreifen oder gerät die Katze in Panik muss man sie trennen und erstmal in getrennte Zimmer (durch ein Fenster oder Draht) aneinander gewöhnen. Meistens klappt es dann nach ein paar Wochen.

Viel Glück und viel Spaß mit Deinen Rackern... =)

P.s. Das ist Heathcliff, wie er gerne geschlafen hat... und mit KleinColja!

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Aber siehe da der Kater tapste auf die Hündin zu und kuschelte sich direkt bei ihr ein. Den fassungslosen Blick von Asta hätte man fotografieren müssen!!! Aber von da ab waren die beiden ein Herz und eine Seele. [...]

Aber nur mit dieser einen Katze, alle anderen Katzen draußen wurden nicht akzeptiert und weiterhin gejagt.

GENAU SO war es damals mit meiner alten DSH auch. Und dem Kater den wir später bekamen.

Wir hatten schon einen Kater auf dem Hof, der Chef war. An den traute sich meine Hündin auch nie richtig ran. Der war auch schon vor ihr da und strahlte auch genug Selbstbewußtsein aus.

Später kam dann der noch kleine, grau-getigerte Kater. Und es war genauso, wie du schreibst, Colja. Ein Blick und ein freches aufdringliches Ankuscheln und schon war es zu spät. :D

Die beiden schliefen zusammen im Bett meiner Hündin, fraßen zusammen aus einem Napf (je nachdem, wo was drin war - Katzennapf oder Hundenapf) und spielten auch mal.

Aber wehe dem, eine fremde Katze betrat den Hof...............................

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