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Barfen, aber wie?


borgi800

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Fusselnase

Sollten ältere Hunde denn keine Knochen mehr fressen? :???

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Hallo Kerstin,

bei einem älteren Hund, der es gewohnt ist Knochen zu fressen, sehe ich kein Problem.

Wenn der Hund es aber nicht gewohnt ist, kann es zu Problemen kommen.

(Bei einem Hund, der von Trockenfutter auf frisch umgestellt wird, würde ich mit Knochen eh ein bisschen warten, bis sich die Verdauung auf frisches eingestellt hat.)

Es gibt allerdings auch so viele Leute die - obwohl sie frisch füttern - keine Knochen geben aus Angst, es könnte was passieren. Die füttern dann Eierschalen (gemahlen) oder Knochenmehl oder Kalziumzitrat.

Ich persönlich ziehe Knochen vor und habe damit auch bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Grüsse,

Claudia

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Fusselnase

bei einem älteren Hund, der es gewohnt ist Knochen zu fressen, sehe ich kein Problem.

Wenn der Hund es aber nicht gewohnt ist, kann es zu Problemen kommen.

(Bei einem Hund, der von Trockenfutter auf frisch umgestellt wird, würde ich mit Knochen eh ein bisschen warten, bis sich die Verdauung auf frisches eingestellt hat.)

Das gilt doch aber für jeden Hund, oder?

Gut, Fricka kann Knochen schlecht fressen, weil ihr einfach die Zähne dazu fehlen, aber für Berta ist das überhaupt kein Problem.

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MissLaing

Das bedeutet' nicht zu viel bindegewebsreiche Schlachtabfälle, sondern 65% - 75% hochverdauliches Muskelfleisch (deklariert als Muskelfleisch, Beinfleisch, Saumfleisch, Kronfleisch).

10 - 20% können Pansen, Blättermagen, Schlund, Knorpel, Fell, Sehnen, Maulfleisch etc sein.

15% Innereien. An Innereien sind Leber und Herz ganz besonders wichtig!

Dazu hab ich eine Frage:

Versuchst du dieses Mischverhältnis in den täglichen Rationen zu erreichen? Oder im Allgemeinen, also über die Tage, Wochen verteilt?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49077&goto=951862

Ich achte darauf, dass die Hunde innerhalb einer Woche alles bekommen, was sie brauchen.

Früher hab ich das eher so pi mal Daumen gamcht und hatte zu wenig Eisenreiches im Plan, Missy hatte dadurch nen Eisenmangel.

Aber seitdem ich schaue, dass in einer Woche so weit alles abgedeckt ist (außer Calcium, das gibts täglich in entsprechender menge), läufts rund.

@lusna...

Das stimmt natürlich, ich bin aber von der "Standardvariante" 70 - 80% Tierisch ausgegangen... fängt man da beim nicht dienstlich geführten Hund bei 3 oder 4% des Körpergewichts an, belastet man unnötig die Nieren.

Knochen kann futtern, wer Knochen verträgt :)

Knochen oder Knochenmehl sind definitiv die gesündesten Varianten, den Calciumbedarf zu decken und für ein gesundes Ca:P- Verhältnis zu sorgen.

Mein großer ist erst 10 Monate, bekommt seit 3 Monaten Frischfleisch und verträgt immernoch keine Knochen.

Dem hexel und hack ich Geflügelknochen zu Krümeln.

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@lusna...

Das stimmt natürlich, ich bin aber von der "Standardvariante" 70 - 80% Tierisch ausgegangen... fängt man da beim nicht dienstlich geführten Hund bei 3 oder 4% des Körpergewichts an, belastet man unnötig die Nieren.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49077&goto=951932

... ich sag jetzt mal gepflegt "jein".

Grundsätzlich hast Du recht, wenn man überwiegen "hochwertige" Fleischsorten füttert.

Wenn aber Blättermagen und Pansen auch zum guten Teil zum Kostplan dazugehören, sieht es schon anders aus.

Apropos Eisen: Bei mir gibts regelmässig Rote Beete (ist im Flockenmix drin) um genau das zu vermeiden.

Grüsse,

Claudia

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MissLaing

Danke für den Tipp mit der Roten Beete. Wie gesagt, seit dem ich wöchentlich alles bei 20% Bindegewebsreiches (und davon 1/2 bis 2/3 Pansen) und 15% Innereien eingependelt habe, ist sie ausreichend versorgt, aber schadet sicher nicht, das mal hin und wieder in den Plan einzubauen...

Pansen hat für "Bindegewebsreiche Schlachtabfälle" ne sehr hohe Verdaulichkeit, also Vorsicht, aber klar ist, wenn viel minderwertiges Protein gefüttert, muss die Gesamteiweißmenge erhöht werden.... Ist die Frage, wie sinnvoll das ist...

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Pansen hat für "Bindegewebsreiche Schlachtabfälle" ne sehr hohe Verdaulichkeit, also Vorsicht, aber klar ist, wenn viel minderwertiges Protein gefüttert, muss die Gesamteiweißmenge erhöht werden.... Ist die Frage, wie sinnvoll das ist...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49077&goto=952227

... naja ... was dabei aber ausser Acht gelassen wird, ist das fast optimale Ca/Ph Verhältnis, das sowohl Pansen alsauch Blättermagen haben. Genauso wie der "grüne Mehrwert", der in ihnen steckt.

Warum muss es (im übrigen auch in der Ernährung der Menschen) immer das angeblich so hochwertige Eiweis von Muskelfleisch sein?

Grüsse,

Claudia

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MissLaing

Pansen (was ja vergleichsweise sehr hoch verdaulich ist), oder besser gesagt minderwertige Proteine haben ja durchaus ihre Berechtigung und ihren Nutzen in der Hundeernährung.

Wie du schon sagtest, zum einen für die Vielfalt (welche eben in Verbindung mit den gängigen Rechnungen für eine gesunde Versorgung sorgt), zum anderen hat bspw Pansen viel Fett und ein schönes Ca:P- Verhältnis, Blättermagen viel Grünzeug (Enzyme, Mineralstoffe), aber um mal zu den "minderwertigen" Dingen zu kommen, Knorpel liefert Wertvolles für die Hundegelenke, Fell fördert die Darmtätigkeit, usw usf...

Futterproteine müssen im Aminosäuremuster mit den zu bildenden Produkten möglichst gut übereinstimmen.

Zudem belastet eine übermäßige Fütterung von minderwertigen Proteinen den Organismus, da minderwertige Proteine erst im Dickdarm mikrobiell verdaut werden.

Daher sollten hauptsächlich (nicht ausschließlich) hochwertige Proteine gefüttert werden.

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Was ich mich schon öfter gefragt habe:

Kann ich Gelantine ab und an mal zufüttern, kommt das den Gelenken (auch vorsorglich) zugute?

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