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Agility weiter machen, obwohl es dem Hund keinen Spaß macht?


Melbie

Empfohlene Beiträge

Angel1981

Also ich finde es sollte Hund & Halter Spaß machen und wenn Du merkst das Agi einfach nicht Ihr Ding ist, dann suche einfach was, das Euch Beiden dann Spaß macht !!! :)

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Dobilein

Also ich sehe das ja etwas anders :D

In erster Linie sollte es dem Hund natürlich Spaß machen.

Aber es gibt auch mal so Phasen (zumindest bei Dobi), wo er andere Sachen grade interessanter findet, als sich auf mich und die Sequenzen zu konzentrieren.

Das macht sicherlich ab und zu den Eindruck, als würde es Dobi keinen Spaß machen.

Aber er muss halt schon lernen, dass er sich auf mich und nicht auf die Gerüche auf dem Boden konzentrieren soll.

Das ganze ist dann halt manchmal auch nicht so spaßig, aber deswegen aufhören?

Ne, würd ich nicht.

Wenn es dem Hund natürlich absolut nicht liegt, muss man gucken, was es sonst noch schönes gibt :)

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Ja okay,das sind sicher Einwände.

Muss aber dazu sagen,wir sind mittlerweile ein halbes Jahr dabei,ohne irgendwelche Fortschritte,bin schon nicht der Typ,der gleich kapituliert.Ich selber finde diesen Sport toll,wie gesagt mit Peggy hab ich es ja auch gemacht,und da gab es sicher auch nicht nur rosige Zeiten.

Mit Pia bin ich aber nun an einen Punkt gekommen,wo ich mich frage,ob es für den Hund überhaupt noch Sinn macht.Letztendlich deckel ich den Hund beim Training doch nur,und da kommt auch die Frage:Wirkt sich das nicht irgendwann mal auf die Mensch-Hund-Beziehung aus???

Bekommt der Hund irgendwann nicht das Gefühl mit Frauchen kann man kein Spass haben???

Nochmal zum Grundgehorsam,sicher ist das ein guter Einwurf,aber ich habe nie gesagt,das sie währrend des Trainings ständig wegrennt oder nur schnüffelt.Das tut sie nicht.Aber sie ist eben trotzdem nicht bei der Sache.Sie ist sonst ein sehr agiler,fröhlicher Hund und währrend der Trainingseinheit ist das einfach weg.Man könnte ihr sozusagen im Laufen die Pfoten besohlen.

Und wenn Training vorbei ist,haben wir nochmal Spieleinheit.Und da lebtr Pia so richtig auf,das ist einfach ein total krasser Unterschied,sie läuft wie verrückt ist einfach fröhlich.

Das sind eben so extrem Unterschiede,die ich in der Welpenspielgruppe und auch beim Junghundetreff nicht beobachten konnte und dort haben wir eben auch Trainings-und Spieleinheiten.

LG Melbie

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Wenn ihr schon 6 Monate dabei seid und deine Huendin die ganze Zeit so demotiviert war, wie du es beschrieben hast, wuerde ich sagen: Versuch was anderes.

Warum machst du nicht einfach eine mehrwoechige Agilitypause und probierst in der Zeit ZOS und andere Sachen aus? Dann wirst du schon sehen, ob deine Huendin dabei aufblueht. Du verbaust dir doch damit keinen Moeglichkeiten, sondern kannst jederzeit wieder mit Agility anfangen, um zu sehen, ob sich in der Zwischenzeit was getan hat.

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...der Hund hat keinen Spaß mehr dran - Trainér rät ab - ach ??? Geht wohl Verdienst verloren. Hat der Hund keinen Spaß dran - Ende oder gehörst du zu so Hundebesitzern oder Eltern die unbedingt Ihre Macht beweisen müssen? ... Mit Spaß ist es für alle schön und das Geld nicht rausgeschmissen. Wohlgemerkt; meine Meinung Nana

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darko2007

Sie ist sonst ein sehr agiler,fröhlicher Hund und währrend der Trainingseinheit ist das einfach weg.Man könnte ihr sozusagen im Laufen die Pfoten besohlen.

Und wenn Training vorbei ist,haben wir nochmal Spieleinheit.Und da lebtr Pia so richtig auf,das ist einfach ein total krasser Unterschied,sie läuft wie verrückt ist einfach fröhlich.

Kann es sein, dass Du dann auch einfach fröhlicher, entspannter, gelöster bist, wenn ihr einfach so rumtobt? Ein Hund, der eine gewisse Bindung zu seinem Frauchen/Herrchen hat, übernimmt durchaus auch gewisse Stimmungen. Es ist möglich, dass Du an das Gehorsamstraining, Agiity "ernsthafter" vielleicht schon fast verbiestert rangehst, mit gewissen Erwartungen halt und Dir selber einen gewissen Erfolgsdruck aufbaust, den Du beim einfachen Spiel, Toben mit ihr nicht hast. Das merkt der Hund sofort. Nimm das Training schon auf gewisse Weise ernst, aber vergiss den Spaß an der Sache nie. Versuche, die Fröghlichkeit, die Motivation, die Dein Hund ja anscheinend normalerweise hat ins Training zu übernehmen. Trainiere ganz kurze Einheiten und danach folgt sofort etwas ganz tolles für den Hund...Möglich, dass sie so doch noch Gefallen am Agility findet.

Wenn nicht, es gibt noch viele andere Sportarten mit Hund, wie z.B. THS, Obedience, Fährtentraining.

Darko´s Frauchen :-)

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silvi-p

Schließe mich darko an, so würde ich auch vorgehen.

Viele Hunde, die schleichen, sind ganz einfach unsicher. Wenn ihr erst 1/2 Jahr zusammen trainiert, hast du dich vielleicht noch nicht ganz auf sie umgestellt und erwartest zuviel?

Mein Hund hat bestimmt im ganzen ersten Jahr nur so-la-la mitgemacht, aber es lag mal wieder an mir.

Warum bzw WIE musst du denn deinen Hund im Training "deckeln"? Kannst du einfach mal Blödsinn im Training machen? Kannst du mal einfachsten Schnickschnack machen und dich authentisch, aber so richtig, selber freuen?

Bei mir ist es so - mein Hund fällt total zusammen, wenn er merkt, dass ich genervt bin, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Mehrere Fehler nacheinander (man hat ja mal einen schlechten Tag!), und Hund hat nur noch die Nase runtergenommen, und die Spirale ging los. Sowas ist halt Gift. Mir hat es enorm geholfen, dass wir bei Menschenfehlern, auch bei "Verlaufen" den Parcours irgendwie beenden sollten, also keinesfalls direkt nach dem Fehler aufhören. Kreativ sein, Plan B, freuen, dass Plan B klappt. Das ist Arbeit an dir selber!

Heute ist mein Hund super gelöst beim Training, er hat einiges an Selbstbewusstsein gewonnen, und langsam wird er sogar "triebig", sofern man davon bei ihm überhaupt sprechen kann.

Hundecharaktere sind einfach nicht gleich, und ich finde, nur weil Pia nicht gleich so viel Spaß wie Peggy hat, muss sie nicht völlig ungeeignet sein.

Sorry für den Roman, aber die Thematik hat mich auch schon manchmal zum Nervenzusammenbruch gebracht!

Viele Grüße

Silvia

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  • 4 Wochen später...
!Kerstin!

Hallo Melbie,

Also ich mache schon sehr lang agility und habe schon viele erfahrungen gesammelt...hör auf mit agility,wenn dein hund keinen spaß mehr dran haben sollte.Wenn du ihn "zwingst" das zumachen was du von ihm verlangst und er hat keinen spaß daran hat, ist es erstens so das dein hund dann an dir den spaß verliert weil er weiß das eh nichts großartig tolles passiert...und zweitens ist es generell besser aufzuhören wenn man merkt der oda diejenige hat keinen spaß mehr....das ist genauso als wenn wir bede z.B. monopoly spielen i-wann hat einer kein bock und dann hört der 2 dann auhc auf denn es geht nur zu zweit;)

deine hundetrainerin hat schon recht aber nicht im bezuig von agility...in manchen dingen muss der hund dir folgen aber nciht in sachen wo er keinen spaß dran hat ;)

lg !Kerstin!

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toxictoast

Ich unterrichte Agility und bis jetzt nur einen Hund getroffen, der wirklich keinen Bock hatte. Die Huendin hat auf keine Aktivitaet mit ihrer Besitzerin Bock. Sie will kein Flyball, Obedience, Tricksen, Agility machen, sondern nur Spielen und irgendwo herum dallern.

Ich habe viele Hunde kennen gelernt, die, auf den ersten Blick, keinen Bock zu haben schienen. Eigentlich hatten die andere Probleme - einige lernen einfach langsam oder sie sind aus den verschiedensten Gruenden abgelenkt oder haben einen Handler, der sehr langsam lernt. Und wenns alles zusammen ist, dann hat Hund es schon schwer.

Ich wage zu behaupten das fast jeder Hund den Spass am Agility haben kann, wenn der Hundefuehrer es moechte.

[...]

Uebrigens kann man mit einem Junghund schon Agilityuebungen machen ohne Schaden anzurichten. Man muss nur wissen wie.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49148&goto=968362

Kann mich nur anschließen.

Manchmal brauchen die Hunde auch einfach bis sie verstanden haben worum es geht und dann geht die Post ab.

Oft sind Hunde auch frustriert und werden langsam wenn die Menschen nicht gut führen. Dann gurken die Leute rum, geben völlig unklare Signale, eiern völlig unsicher durch den Parcours und die Hunde schwimmen und wissen nicht was sie tun sollen und dann heißt es der Hund hätte keine Lust.

Will nicht sagen, dass das bei euch so ist, ist nur etwas was ich oft beobachte.

Richtiges Bestätigen ist auch nicht jedermanns Sache...

Aber bevor es dich und deinen Hund frustriert hör lieber auf.

Oder denk über die Möglichkeit nach mal einen anderen Trainer hinzuzuziehen, vielleicht mal ein Seminar zu besuchen. Es gibt auch extra Agility-Seminare zum Thema Motivation. Diana Domokos bietet sowas z.B. an:

http://borderjaeger.jimdo.com/seminare/

Der Hund einer Bekannten wurde nach Trainer-wechsel auch wesentlich schneller und freudiger... man muss auch mal über den Zaun gucken, andere Methoden ausprobieren.

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  • 3 Monate später...
SupiiLumpii

Wenn mein Hund an agility kein spaß mehr hat, würde ich vielleicht es einbisschenanders gestallten das er bisschen abweslung hat und mit andere miteln arbeiten also vielleich n anderes beseres lecklie oder spielzeug versuchtn oder die stime mehr verstellen aber immer ncoh angenhem für den hund ist.

und wenn er wirklich keine lustmehr hat und kein spaß dran hat würde ich was ganz anderes ausproberen vielleicht tunierhundesport das istja so was ähnliches wie agility auch eine super idee finde ich.

Liebe grüße

Paty & LUMPI

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