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Agility weiter machen, obwohl es dem Hund keinen Spaß macht?


Melbie

Empfohlene Beiträge

Wibke82

Probier es aus. Dein Hund würde sicherlich weiter mit dir Agility machen, aber glücklich sieht oft anders aus. Vielleicht blüht er bei der ZOS förmlich auf... :D

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Das hört sich gut an.Gibt es dabei irgendwas besonderes zu beachten?Ich meine muss sie vorher bestimmte Voraussetzungen erfüllen,wie zum Beispiel abgeschlossene BGH-Ausbildung?

Sorry,vielleicht total blöde Frage,hab aber noch gar keine Erfahrung mit ZOS,weiss nur das das etwas für Schnüffelnasen ist.

LG

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Linsengericht

Ich sehe das genau so wie meine 3 Vorredner.Warum mit dem Hund etwas machen woran er überhaupt keinen Spaß hat.

Ich würde mich nach etwas anderem umsehen,es gibt bestimmt was was Deine Fellnase toll findet.

Und wenn Ihr das gefunden habt,dann ist die Motivation beim Hund (und bei Dir) doch auch höher.Und Dir selber wird´s auch mehr Spaß machen,weil du siehst wie toll Dein Hund das findet.

Ich würde eher auf mein Gefühl hören.Denn irgendwie weißt Du ja schon das du das nicht weitermachen möchtest,Deinem Hund zuliebe.Was Dich jetzt ins zweifeln gebracht hat ist die Trainerin.

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darko2007

Hallo,

ich schließe mich der Meinung der anderen an. Hundesport sollte eine Art Passion sein im Sinne von Motivation, Spaß und zwar von beiden, Mensch und Hund. Nur so kann es auch einen positiven Einfluss auf das Team Mensch Hund haben.

Das gute ist ja gerade auch, dass es eben Hundesportarten für alle möglichen Veranlagungen gibt und warum soll man da etwas machen, was dem Hund nicht Spaß macht? Ich arbeite mit Darko nicht primär auf irgendwelche Pokale hin, für mich stand und steht unsere Beziehung immer im Vordergrund. Mir geht es darum, dass wir klar kommen, im Alltag, auf dem Hundeplatz und vor allem Spaß haben.

Die Begleithundeprüfung brauchst Du, wenn Du an offiziellen Turnieren teilnehmen möchtest und es ist auch so ein Ziel, eine Orientierung im Training, auf das man hin arbeiten kann.

Manche Vereine setzen die Begleithundeprüfung auch zur Zulassung im Training voraus, wie z.B. im Obediencebereich.

Darko´s Frauchen :-)

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Also ich hab einen 10 Monate alten Aussie.Wir werden auch erstmal schauen,was uns beiden Spaß macht.

Ich würde Jack nie zu einem Sport "überreden",an dem er offensichtlich keinen Spaß hat. Das einzige was man dann erreicht ist jede Menge Frust auf beiden Seiten und das kann nicht Sinn der Sache sein.

Ihr werdet den richtigen Sport/Beschäftigung schon finden und beide Spaß haben.

Ich würde mir auch überlegen,ob ich mit so einem Trainer/in arbeiten wollte,die mir solche Ratschläge gibt :(

ganz liebe Grüße

Jane + Jack

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marielu

Hallo

Also mir hat eine Trainerin mal gesagt, wenn mein Hund sich nicht konzentrieren kann, sollte ich kein Agility machen. Bei der ganzen Springerei und Hopserei würde sie nur hochgefahren. Nasenarbeit wäre in diesem Fall besser für die Konzentration. Tara macht beides gerne. Ich habe aber auch die Beobachtung gemacht, das sie sich im Parcours aufspult und dann ziemlich durchdonnert, wenn man sie nicht bremst. Also könnte da schon was dran sein.

Wenn ein Hund keinen Spaß daran hat, sehe ich den Sinn nicht , das weiterzuführen.

Meinen Willen durchzusetzen macht Sinn bei der Unterordnnung. Aber bei Sport und Spaß gestehe ich meinem Hund zu, auch ein Wörtchen mit zu reden.

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Wir hatte das Problem bei der Fährtenarbeit.

Ich habe mit Lanya einen Kurs gemacht, der ging über 8 Stunden. Wir haben einiges versucht um Lanya da konzentiert an die Arbeit zu bekommen. Es war nicht zu machen. Wir haben den Kurs dann auch vorzeitig abgebrochen. Sie hat da gar keinen Spass dran gehabt.

Beim Agi ist sie konzentriert dabei, allerdings hatte ich im September das Gefühl sie ist nicht mehr mit so viel Spass dabei und wir haben erst Mal eine Pause von 8 Wochen gemacht, danach lief es wieder.

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@marielu

Die Befürchtung habe ich bei meinem Jack auch.Er würde wahrscheinlich beim Agility total aufdrehen und vor lauter sprinten am Hindernis vorbei gehen.Meine Züchterin hat mir geraten,erstmal zu warten bis er voll ausgewachsen ist und einfach etwas reifer und konzentrierter arbeiten kann.

Ich würde gern Obedience machen.Ich denke da lernt er ruhig und konzentriert zu arbeiten und das wird ihm gut tun. Wenn dann die UO gut klappt werden wir mit Agility parallel beginnen.Das kommt seinem Bewegungsdrang entgegen,wäre aber ohne Gehorsam kontraproduktiv.

Ich denke beide Sportarten würden uns Spaß machen,wenn das nicht so ist,werde ich was anderes für uns finden.

Aber erstmal kommt die BH.Dafür müssen wir noch ordentlich üben.Haben ja auch noch Zeit.

ganz liebe Grüße

Jane + Jack

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marielu

@ juanio

das ist richtig, Mit Agility sollte man sowieso nicht anfangen bevor der Hund ausgewachsen ist. Wegen der weichen Knochen.

Das Problem bei Tara ist eigentlich nicht, das sie vor Eifer vorbeiläuft sondern mit viel Eifer und Karacho drüber. Spaß macht es ihr schon, aber die Verletzungsgefahr ist mir zu hoch.

Deshalb werde ich wohl den Schwerpunkt auf die Nasenarbeit legen.

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@ Marielu

Das mit der körperlichen Entwicklung ist klar.Jack ist auch erst 10 mon,deshalb kommt das eh noch nicht in Frage.

Ich hab auch Bedenken wegen der Verletzungsgefahr,deshalb möchte ich auch erst beginnen,wenn er sich auf mich konzentriert und nicht in unkontrolliertem Tempo drauf losjagt.

Alternativ finde ich ist THS gut geeignet.Das ist sehr ähnlich nur das der HF neben dem Hund herläuft und der ihn nicht überholen darf.

lg Jane + Jack

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