sabsi1 30. Januar 2010 Teilen 30. Januar 2010 an welchem Verhalten erkenne ich, dass es einem Hund grundsätzlich gut geht oder auch nicht? http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49169&goto=953943 Ich finde, es ist ein erheblicher Unterschied zwischen deiner Fragestellung in der Überschrift und der hier oben. Ob ein Hund glücklich ist? Ich weiß garnicht, ob Hunde überhaupt so eine Art Glücksgefühl kennen? Ich war glücklich, als meine Kinder gesund geboren waren. Bei meinen Hündinnen hatte ich nie den Eindruck von Glücklichsein oder Mutterglück, nachdem sie ihre 8-9 Welpen zur Welt gebracht hatten. Man kann sicherlich erkennen, ob es einem Hund gut geht oder ob er sich unwohl fühlt, das macht sich aber nicht an der wedelnden Rute fest!!! Für mich geht es einem Hund gut, der genügend Futter und Auslauf hat, der genügend soziale Ansprache hat, der Aktivität zeigen an ohne Schmerzen zu haben und Ruhe da, wo halt nichts los ist. Der auch in Stresssituationen eine gewisse Grundgelassenheit hat. Ein Problem habe ich mit der Interpretation, dass ein Hund dann glücklich ist, wenn er wedelnd um mich herumhopst, mir Bälle vor die Füsse legt, um 20 mal dahinterher zu spurten und der beim Anblick eines Clickers sein gesamtes Repertoire an Kunststückchen abspult. DAS sind nicht die Merkmale eines glücklichen Hundes sondern die eines aufgedrehten eventuell sogar hektischen, ungeduldigen Hundes. Link zu diesem Kommentar
Mara1988 30. Januar 2010 Teilen 30. Januar 2010 Ich schließe mich der Meinung an das es an den Augen erkennen kann. z.B. mein Pflegi 2,5-jähriger Pointer-Mix sucht Päppelplatz da war er noch in Spanien Weitere Bilder von Paco hier war er schon in Deutschland,hatte sich aber die Pfote vertreten (etwas weiter unten) Link zu diesem Kommentar
Bullibande 31. Januar 2010 Teilen 31. Januar 2010 Die Gesichtsmimik ist leider bei Hunden nicht so stark ausgeprägt. Dann hast Du noch nie eine Engl. Bulldogge gesehen. Die sind Mimikweltmeister. Ich seh es meinen Hunden sofort an, wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Wenn es ihnen richtig gut geht, schmeißen sie sich auf dem Sofa auf den Rücken, robben rum und es gibt "außerirdische" Töne. Link zu diesem Kommentar
gast 31. Januar 2010 Teilen 31. Januar 2010 Ob es meinem Hund gut geht oder nicht, das merke ich , wenn ich ihn gut kenne an tausend Kleinigkeiten. Da muß nicht mal etwas ganz offensichtliches sein. Wäre dem nicht so, wäre Parah tot. Mir fiel nur auch das sie etwas schneller müde wurde und sonst war der Hund verrückt wie immer. Geschlossenen Gebärmutterentzündung, sofort Not OP. Kein Fieber nichts hatte sie, was man sonst noch so bemerken kann. Das ist das eine. Aber wozu fragt man sich ob der Glücklich ist? Hat er denn eine Wahl ? Wir suchen sie aus, wir bestimmen Tagesablauf, Sozialkontakte, Beschäftigung, Futter und unsere Hunde leben damit. Glücklich sein, bedeutet für mich völlig unbeschwert tun zu können, was ich gerne tun möchte. Das kann keiner unserer Hunde. Die müssen so Leben, wie wir das wollen. Für mich ist das ein Wort, das nicht zum Hund gehört, genauso wenig wie Liebe. Denn sie haben keine freie Wahl. Gruß Iris Link zu diesem Kommentar
gast 31. Januar 2010 Teilen 31. Januar 2010 Ein Problem habe ich mit der Interpretation, dass ein Hund dann glücklich ist, wenn er wedelnd um mich herumhopst, mir Bälle vor die Füsse legt, um 20 mal dahinterher zu spurten und der beim Anblick eines Clickers sein gesamtes Repertoire an Kunststückchen abspult. DAS sind nicht die Merkmale eines glücklichen Hundes sondern die eines aufgedrehten eventuell sogar hektischen, ungeduldigen Hundes.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49169&goto=954426 So sehe ich das auch! Ich glaube, mein Hund ist glücklich, wenn ich nach draussen gehe und ich sehe, wie er sich voller Wohlbehagen im Schnee kugelt und wälzt und anschließend voller Lebensfreude und Übermut eine große Runde läuft - einfach aus Freude an der Bewegung - und nicht, weil ich ihm einen Ball werfe! Link zu diesem Kommentar
Bullibande 31. Januar 2010 Teilen 31. Januar 2010 Nur mal als kleiner Vergleich. Link zu diesem Kommentar
gast 31. Januar 2010 Teilen 31. Januar 2010 Auf dem zweiten Bild sieht Pearly für mich auch eher traurig aus, wenn ich ihre Augen betrachte. Auf dem Schlauchboot, ja, da sieht sie eher zufrieden aus, wenn man auch die Augen nicht sehen kann. Link zu diesem Kommentar
Bullibande 31. Januar 2010 Teilen 31. Januar 2010 Auf dem 2. Bild hat sie ihren aufgeregten Blick. Macht ein Bullterrier runde Augen, dann ist was los. Andere BT-Besitzer könnten das sicher bestätigen. Auf dem 1. Foto kann man minimal sehen, dass ihre Augenbrauen etwas dicker sind. Das ist immer so, wenn es ihr nicht gut geht. Leider hab ich keine Fotos, auf den man es besser sieht. Geht es einem Hund sehr schlecht, hätte ich nie Lust auf Fotoschießerei. Link zu diesem Kommentar
darko2007 1. Februar 2010 Teilen 1. Februar 2010 @ sabsi1:Ich glaube schon, dass ein Hund auch glücklich sein kann, ein glückliches Leben haben kann. Wenn ein Hund frei über die Wiesen tobt, vor Übermut hüpft wie ein Reh, unbeschwert mit Herrchen, Frauchen hatzt- Ich denke schon, dass das dann auch ein Glücksmoment ist, den der Hund empfindet. Und mehr dieser Momente ein Hund im Leben hat, um so eher kann man sein Leben als glückliches Hundeleben bezeichnen. Ein Hund ist kein Mensch, ganz klar. Aber ein Wesen das durchaus empfinden kann und warum sollte er dann nicht auch Glücksmomente empfinden? Darko´s Frauchen Link zu diesem Kommentar
Chrissey 2. Februar 2010 Teilen 2. Februar 2010 Praktisch ist das ein gutes Zeichen, wenn sich mein Hund bald umbringt, wenn ich komme?? Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden