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Traumberuf Hundetrainer? Wenn man zum Zünglein an der Waage wird!


Bärenkind

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Jasminx

Hi Anja,

ich finde es auch absolut OK wie Du es geschrieben hast und ich denke für

den Hund und für die Familie das Beste.

Drücke die Daumen das er in die richtigen Hände kommt.

Und was die körperlichen Einschränkungen mit Körpereinsatz angeht,

das ist ja auch vom Hund abhängig.

Sunny schränke ich auch oft körperlich ein und ich kann nur sagen,

dem schadet das nicht, bei ihm muss ich so verfahren sonst tanzt

der uns auf der Nase rum.

Er versteht das und ist clever genug um sofort zu reagieren und auch dazuzulernen.

Würde ich das bei einem anderem Hund aus meinem Rudel machen,

könnte es sein das es nicht paßt. Luca z.B., der ist eher unsicher und

er würde nicht verstehen was los ist weil er es so nicht kennt oder nie

erfahren hat und mußte.

Individuell eben so wie der Hund auch.

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@ Barah

Mich würde es nicht stören in dieser Form hier "von mir" zu lesen, denn es werden weder Namen noch Orte erwähnt. Es ist nichts difamierendes in diesem Beitrag. Es ist eine sachliche Schilderung in einem Forum wo sich Hundefreunde austauschen und unterstützen. So zumindest sehe ich das. Auch wenn es hier um einen Profi geht.

@ Bärenkind

Ich vestehe Dein Gefühl mit dem Zünglein an der Waage.

Aber Du sagst er hätte dort ein traumhaftes zu Hause gehabt. Das kann nicht stimmen - und ich denke das weißt Du auch- weil es eben zumindest mit einem der Familienmitglieder nicht "gepasst hat". Spätestens, wenn dann noch Kinder mit im Spiel sind, hast Du dann dummerweise auch noch Verantwortung für Menschen zu tragen.

Ich kenne zwar nur die Terveuren, und dass auch nicht professionell, aber ich denke Du mußt Dich zweifelsfalls in einem solchen Fall für die Sicherheit beider Parteien entscheiden. Das hast Du wohl getan.

Niemand sagt, das Verantwortung einfach ist. Du wirst sowas in Deinem Job immer wieder begegnen. Vertrau weiterhin auf Dein Gefühl. Es wächst durch solche Erfahrungen, und Du kannst ihm dadurch immer mehr trauen.

(Boah, hör ich mich gerade schnulzig an :redface aber egal, ich denke Du weißt was ich meine.)

Die Umbenennung eines Mischlings dürfte doch nicht so schwierig sein, oder?

Unseren Dingo hatten wir damals aus dem Tierheim als Dobermann- Huskymix...

Vergiss es. Keine Ahnung, wer auf diesen Klops gekommen ist.

Unser Tierarzt sah das dann genauso und taufte ihn um auf Schäferhund-Huskymix, am Ende war er wohl eher ein Kelpi. Wie der aber in ein Emdener Tierheim landen sollte.... :think:

Wie auch immer. Den Gedanken finde ich gut.

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Bärenkind
Ich glaue nicht, daß dieses körperliche Bedrängen für alle Hunde gut ist. Mein Hund würde sich davon bedroht fühlen. Ich komme doch mit meinen Worten deutlich weiter

Es wird je nach Hund und Energie, mit der der Hund vorwärts geht, unterschiedlich dosiert. In den Situationen, in denen der Körper zum Einsatz kommt, würde ein Wort überhaupt nicht gehört. Außerdem... Worte müssen konditioniert werden, wie machst Du das, dass sie dann auch zu einem Abbruch führen? Wie hältst Du Deinen nach vorwärts pöbelnden Hund davon ab, dieses Verhalten fortzusetzen?

In Burbach habe ich deine Vorführung gesehen.Du hast deinen Hund erst mit Futter gelockt und als er es nehmen wollte , bist du auf ihn zu gestürmt und hast ihn geblockt. Ich fand diese Art deinem Hund gegenüber echt unfair.

Ja, das war es. Gebe ich auch vollumfänglich zu. Hat Sherlock ja auch deutlich genug kund getan ;) . Weil es zu Vorführzwecken gemacht wurde und ich keinen Hund der anwesenden Menschen nehmen wollte, die ich nicht kannte. Aber was hat das mit meiner Arbeit an sich über Körpersprache zu tun? Für mich ist das einfach DIE Kommunikation schlechthin mit Hunden, da es IHRE Sprache ist. Bin mir sehr sicher, dass ich auch mit Deinen Hunden so kommunizieren würde, dass sie mich respektieren und mit mir kooperieren. Freudig und ohne Angst. Man muss eben die richtige Nuancen finden, und die verrät mir ein Hund in der Regel sehr schnell.

LG Anja

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Lasbelin
Ich glaue nicht, daß dieses körperliche Bedrängen für alle Hunde gut ist. Mein Hund würde sich davon bedroht fühlen.

Mir fehlt bei weitem die Erfahrung aber, das "körperliche Bedrängen" wird ja je nach Hund/Energie/Charakter angepasst. Ich habe erst vorletztes Wochenende beobachten dürfen wie unterschiedlich das sein kann. Fand ich sehr interessant den davor kannte bzw. habe ich es nur gelesen.

Natas schränke ich auch körperlich ein und kann sagen - das ist das beste was ihm und mir passiert ist. Davor war er dank mir absolut führungslos, bekam nie Grenzen bzw. nur vermeindliche Grenzen. Und den dicken kannst du sehr schnell körperlich einschränken. Was ich auf einem Seminar sehr schwierig fand - einen Hund ohne sprachliche Kommunikation dazu zu bringen was ich von ihm will, in dem Fall eigentlich etwas leichtes. Bleib da wo du bist. War nur nicht so leicht wie gedacht (für mich)

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Bärenkind
Wautzi: ja, ich habe den Verdacht, dass sie das absichtlich machen. Damit ist nicht explizit dieses Tierheim gemeint, aber ich bin sicher, dass es welche gibt, die es so handhaben, um vermeintliche "Dauerinsassen" schneller unters Volk zu bringen.

Ich will dem Tierschutz keine Mutwilligkeit unterstellen. Die Vermittlungsstelle ist mir auch persönlich nicht bekannt. Man wusste eben, dass die Mutter von Max eine Labrador-Hündin war, also ist die Rassebeschreibung nicht falsch. Der Vater war ein von... auf und da-von ;) .

LG Anja

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Bärenkind

Aber Du sagst er hätte dort ein traumhaftes zu Hause gehabt. Das kann nicht stimmen - und ich denke das weißt Du auch- weil es eben zumindest mit einem der Familienmitglieder nicht "gepasst hat". Spätestens, wenn dann noch Kinder mit im Spiel sind, hast Du dann dummerweise auch noch Verantwortung für Menschen zu tragen.

Ja, die Aussage in Bezug auf das traumhafte Zuhause bezog sich auf die Einstellung der Menschen und dem, was sie einem zu ihnen passenden Hund zu bieten haben.

LG Anja

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Ich weiß nicht, vielleicht mache ich die Körpersprache auch unbewußt. Bei mir klappt es.Ich habe auch schon einige taube Hunde erzogen

Ich habe einen Hund, der war ein Jahr bei jemanden anderen und ist in manchen Situationen ängstlich und unsicher. Durch seine Angst und Unsicherheit greift er an.Diesen Hund würdest du nicht mit Körpersprache bedrängen können

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sweety.lou

Huhu,

sorry, bißchen OT:

@Lasbelin: Welches Seminar hast du besucht?

@Bärenkind: Welche Bücher (ausser das in deinem Profil), die deine Arbeitsweise behandeln, kannst du empfehlen?

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Lasbelin

Huhu Loulou,

ein Seminar von HTS (Hundeteamschule) - In der Körpersprache des Hundes.

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Zu deiner Methode kann ich nichts sagen, ich kenne mich nicht, alles was du schreibst klingt für mich als Laien plausibel-NUR eine Sache nicht und zwar:

-> "Schon beim ersten Telefonat sagten sie mir, dass sie den Hund innerhalb von 4 Wochen zurückgeben könnten" (DAS klang MEINER Meinung nach nicht gerade efreut von deiner Seite aus geschrieben)

und dann:

->" Es ist tolles Zuhause für einen Hund dort.....etc." (alles jetzt kein OT nur sinngemäß)

Für mich widerspricht sich das.......

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