Hansini 3. Februar 2010 Teilen 3. Februar 2010 @Steffi Wobei ich auch aus dem Polizeidienst andere Beispiele kenne. Link zu diesem Kommentar
gast 3. Februar 2010 Teilen 3. Februar 2010 Hallo Steffi71, ein Züchter würde nie ein gute Zuchthündin verkaufen. Wenn, dann kosten diese sehr viel Geld. Es ist billiger Welpen zu kaufen und sie , wenn sie sich nicht gut entwickeln, zu verkaufen. Zumindest hat sie dann den Welpenkaufpreis wieder raus. Da mit den Kleinsthunderassen gute Absatzmöglichkeiten da sind, die Art der Hundehaltung (wenig Raum, Katzenklo....) recht einfach ist, kann sie das so handhaben. Wenn Du weißt in welchem Verein sie züchtet, dann schreibe doch mal den Verband an. Dieser ist mit Sicherheit an guter Hundehaltung und guten Züchtern interessiert. Schlechtes Image schadet doch nur! Gerade heute Morgen erhielt ich eine Mail aus Ungarn, wo drinnen stand, dass diese Leute seit 20 Jahren Welpen züchten, ankaufen und im Export weiterverkaufen. Angeblich werden sie mit Flugpaten verschickt. Die schrieben auch die Länder hinein, die sie beliefern. Unter anderem Spanien, Griechenland. Da habe ich mich wirklich gefragt, wo da der Tierschutz bleibt. Gerade aus diesen Ländern kommen Tierschutzhunde und dann werden auf der anderen Seite wieder Hundewelpen eingeflogen. Und dass noch unter sehr dubiosen Anzeigen. Gruß Christa Link zu diesem Kommentar
Steffi71 3. Februar 2010 Autor Teilen 3. Februar 2010 @ Christa: Nee, hinter ihrem Rücken den Verband anschreiben und sie anschwärzen - das ist nicht mein Ding. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit ihr treffen (geht auch nicht so oft, weil sie nicht gerade um die Ecke wohnt) und sie noch mal fragen, ob sie das eine oder andere an ihrer Haltung nicht ändern kann. Hab da auch Unterstützung von einer Freundin, die ihr die Adresse von einer guten Hundetrainerin geben möchte. Ich hoffe, wenn wir uns zu zweit mit ihr zusammensetzen, dass sie dann ihre "Beratungsresistenz" mal langsam aufgibt. Vielleicht lässt sie die Hunde ja auch hauptsächlich nur noch drinnen machen, weil es ihr vor den Nachbarn doch langsam peinlich wird, wenn sie alle paar Monate einen Neuzugang an der Leine hat, dafür aber wieder ein anderer fehlt... Link zu diesem Kommentar
elfenfall 3. Februar 2010 Teilen 3. Februar 2010 Zumindest scheint man sich bei dem Verein mehr auf die Gesundheit der Hunde als auf deren Aussehen verlegt zu haben. Was beim VDH und den angeschlossenen Vereinen ja oft mehr als fragwürdig ist. Was die Haltung und die Sozialisierung angeht, finde ich das allerdings unter aller Sau, genau wie das Belegen der Hündinnen in der ersten Hitze. Aber kein Vet-Amt wird sich deswegen einmischen, solange die Hunde ausreichend Futter bekommen und nicht mißhandelt werden In diesem Fall ist die Gewerbsmässigkeit sicherlich gegeben und damit die Zucht, wie oben auch schon geschrieben, nach § 11 TierschG genehmigungspflichtig. Das Finanzamt hat in einem solchen Fall sicher auch Interesse an den erzielten Einkünften LG Andrea Link zu diesem Kommentar
Hunderudel 3. Februar 2010 Teilen 3. Februar 2010 Es wird doch überall gelogen und geschoben. Eine Bekannte von mir, auch Chihuahuahalterin, war mit ihren auf einer Zuchtausstellung. Ich zitiere den Richter: ihre Hunde sind Schrott. Verkaufen sie sie und nehmen sich was Anständiges. Aber wenn sie sie von meinem Rüden decken lassen, kommen sie durch. So war es auch. Zwei, nicht dem Zuchtstandard entsprechende Hündinnen haben jetzt Papiere. Die erste hat bereits den zweiten Wurf, ohne eine Pause dazwischen. Die andere wird wohl auch geworfen haben. Praktisch ist für sie, das sie einen Zuchtwart kennt, der ihr ohne groß zu gucken, Papiere ausstellt. Warum um Himmelswillen sollte ich mir da noch einen Hund mit Papieren kaufen?? Link zu diesem Kommentar
Pebbles07 3. Februar 2010 Teilen 3. Februar 2010 Also das die Hunde bis zur 12 Woche dort bleiben finde ich nicht verkehrt. Manche brauchen einfach etwas länger und die Prägungsphase ist da lange nicht vorbei. Auch das man eine Zuchthündin die nicht geeignet ist an ein schönes Zuhause gibt finde ich jetzt nicht sooo schlimm. So lange das nicht in einen wahllosen Hundehandel hinaus läuft. Zum dem Rest sage ich mal lieber nichts. Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 3. Februar 2010 Teilen 3. Februar 2010 DAs Vet-Amt wird das wohl nicht interessieren- wohl aber das Finanzamt Link zu diesem Kommentar
Steffi71 3. Februar 2010 Autor Teilen 3. Februar 2010 @ elfenfall: Die Hündinnen werden bei ihr nicht in der ersten Hitze belegt, sondern in der zweiten. Meiner Meinung nach sind die Hunde dann gerade erst ausgewachsen. Ich würde sie erst bei der dritten Hitze decken lassen, wenn sie sich vollendes entwickelt haben, aber ich habe ja vorhin gelesen, dass eine Hündin mind. 15 Monate bei der Erstbelegung alt sein muss. @ Hunderudel: Das ist ja ein Hammer! Aber da sieht man mal wieder, dass man mit ein bisschen Vit B immer weiter kommt im Leben... Link zu diesem Kommentar
tina012 3. Februar 2010 Teilen 3. Februar 2010 aber man sollte Welpen doch ZWISCHEN 8- 12 Wochen abgeben oder? Link zu diesem Kommentar
Steffi71 3. Februar 2010 Autor Teilen 3. Februar 2010 @ tina012: Eigentlich ja - so kenne ich es auch. Wie gesagt, zog unser Paul (Zwergpinscher-Mix) mit 9 1/2 Wochen bei uns ein. Unser Chi Scotty war schon 1,5 Jahre alt. Unser Schnauzermix Fiete zog mit genau 8 Wochen zu uns. Aber wie ich ja vorhin eines Besseren belehrt wurde (nicht böse gemeint), sollten Kleinsthunde bis mindestens zur Vollendung der 12. Lebenswoche bei der Mutter bleiben. Link zu diesem Kommentar
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