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Das Jahr 2012


lullaby87

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caronna
Ich merk schon @caronna, wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner.

Also zum ersten befasst sich nicht nur die Theologie mit der Bibel, sondern unter Anderem auch die Astronomie, Bibelwissenschaftler, Textwissenschaftler, Geschichtswissenschaftler u.u.u..

Und zum zweiten ist die Theologie schon lange eine Wissenschaft. Nur weil einige das abstreiten, hat das nicht unbedingt was zu sagen.

Glaube und Wissenschaft dürfen sich nicht ausschließen, das ist allgemein bekannt. :kaffee:
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49505&goto=969538

und was macht das auf keinen gemeinsamen nenner zu kommen? wärde doch langweilig, oder? Es ist immer gut auch andere meinungen zu kennen.

Das wissenschaftsproblem: ein Kennzeichen der Wissenschaft ist immer den eigenen Wahrheitsanspruch zu hinterfragen und evtl. alles zu verwerfen was vorher war.

Theologie aber beruht auf einen umumstößlichen Dogma. Die wissenschaft Theologie müsste also den Glauben in Frage stellen oder dei Glaubensrichtung ändern. müsste in der Lage sein, gott zu hinterfragen und evtl Gott abzuschaffen.

Außerdem gibt es viele Theologien: christliche/jüdische/moslemische, Buddismus und was weis ich - alle sind bestrebt nicht zu einem gemeinsamen nenner zu kommen - querverbindungen sind unmöglich. das ist ein gravierende Ausnahme.

In allen anderen Wissenschaften ist das bestreben eine Richtung zu finden, eine Theorie es sind ausdrücklich unterschiedliche Wege erwünscht, es werden dauernd alte wege verworfen und neue aufgetan.

Glaube und Wissenschaft brauchen sich nicht auszuschließen! das eine ist wissenschaft, das andere ist Glaube - beides existiert, wenn gewünscht nebeneinader.

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Top-Benutzer in diesem Thema

@caronna,

ja, das stimmt. Unterschiedliche Meinungen müssen schon sein.

Wenn Wissenschaftler Vergangenes widerlegen bzw. verwerfen, so hat das stets was mit Irrtümern der Menschen zu tuen. Das ist jedoch kein typisches Merkmal, denn es kann auch anders sein.

Theologie ist eine Wissenschaft. Sie zweifeln jedoch nicht an, sie erforschen. Die Bibel ist kein Buch, was Du 1-2 mal liest und danach in und auswendig kannst.

Glaube und Wissenschaft:

Wissenschaft heisst verstehen ;)

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silentgreen

Um so mehr ein Mensch jedoch weiß, um so komplizierter wird sein Denken, vielleicht auch sein Leben. Und dadurch wiederum stößt ein W. irgendwann an seine Grenzen und merkt, daß schon lange vor ihm einer da gewesen sein muß.

goto=969629"

Heieiei... langsam glaub ich, Du und die paar anderen wollen uns hier nur necken...

[sarkasmus] ...zu viel Bildung ist also schlecht und belastend ... Es reicht doch, wenn sich ein paar wenige Leute mit dem komplizierten und hinderlichen Denken beschäftigen.

Komm, geh zurück ins Mittelalter

Die Leute sollen beten, die Bibel lesen und die Frauen sollen Schafe, äääh... Kinder kriegen (am besten unbefleckt) [/sarkasmus]

;)

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Stefanie

[sarkasmus] ...zu viel Bildung ist also schlecht und belastend ... Es reicht doch, wenn sich ein paar wenige Leute mit dem komplizierten und hinderlichen Denken beschäftigen.

Neee, ich glaube sie meinte das eher nach dem Motto: Wenn man gebildet ist und gelernt hat, zu hinterfragen kommt man zwangsläufig in metaphysische Weiten.

Wobei da bei mir die Philosophie anfängt, und Religion und Glaube nach wie vor keine Rolle spielen.

P.S: Wissenschaft heißt nicht verstehen, Wissenschaft bedeutet forschen

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silentgreen

Gut... vielleicht hat sie es so gemeint... Diese Aussage impliziert aber eindeutig, dass Bildung schlecht ist. Und genauso haben die Kirchen die Menschen ja über Jahrhunderte dumm und gefügig gehalten.

Dass sich das geändert hat, war eine Errungensschaft der Aufklärung...

Gott sei Dank! *Schenkelklopfer* :D

Die Tendenz, wieder verstärkt zu glauben und nicht rational zu hinterfragen beobachte ich mit ganz großen Bauchschmerzen- Teilweise engagiere ich mich auch dagegen.

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Stefanie

Die Tendenz, wieder verstärkt zu glauben und nicht rational zu hinterfragen beobachte ich mit ganz großen Bauchschmerzen- Teilweise engagiere ich mich auch dagegen.

Noch schlimmer finde ich, wenn Glaube als Wissenschaft verkauft wird - siehe Kreationismus :(

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silentgreen

Noch schlimmer finde ich, wenn Glaube als Wissenschaft verkauft wird - siehe Kreationismus :(
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49505&goto=969693

Exakt!

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caronna
@caronna,

ja, das stimmt. Unterschiedliche Meinungen müssen schon sein.

Wenn Wissenschaftler Vergangenes widerlegen bzw. verwerfen, so hat das stets was mit Irrtümern der Menschen zu tuen. Das ist jedoch kein typisches Merkmal, denn es kann auch anders sein.

Theologie ist eine Wissenschaft. Sie zweifeln jedoch nicht an, sie erforschen. Die Bibel ist kein Buch, was Du 1-2 mal liest und danach in und auswendig kannst.

Glaube und Wissenschaft:

Wissenschaft heisst verstehen ;)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49505&goto=969668

Aber bitte Chawo... Die Bibel ist viel zu dich um sie so schnell auswendig zu lernen ;)

Doch, es ist ein typisches Merkmal das Wissenschaft ist Theorien neu zu entwickeln und wieder zu verwerfen.

Ich schrieb doch schon: Theologie hat ein Dogma - im wissenschaftlichen Sinne ist das nicht wissenschaftlich. außerdem: wer forscht zweifelt, wozu sollte er sonst forschen?

Die suche nach neuem ist das Ergebnis eine Zweifels (das schon alles bekannt ist)!

Selbst in der Christlichen Theologie wird ab und an was über den haufen geworfen, weis sich als falsch herausgestellt hat oder anders interpretiert!

Was fehlt ist das totale Verstehen der Umgebung, der Kultur, als die Bibel geschrieben wurde. wenn du das nicht berücksichtigst geht so einiges in die Hose - und wir kenne das "damalige" nur in Auszügen.

so mal was zum überlegen: wie sind die Menschen nach dem Christlichen Glauben entstanden?

Adam, Eva und die Kinder ???? und nun? wie vermehrten sie sich? Töcher erwähnt die Bibel nicht definitiv! die werden doch nicht Inzest betrieben haben?

und dann die Sindflut: es blieb doch nur Noa und Familie über... wie gings weiter? wieder inzest?

( hab ich mal beim Reliunterricht gefragt... peinliches Schweigen)

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@Stefanie

Wenn Glaube als Wissenschaft verkauft wir, dann ist Alles zu spät!

Wenn man aber durch die Wissenschaft zum Glaube kommt, dann ist es gut!

@Selentgreen,

Verdreh mal nicht alles!

Das Leben ist ein einziger Lernprozess. (Beruf spielt da keine Rolle) Und Bildung muß doch schon zum Grundbedürfnis gehören in unserer Gesellschaft. Darum wollte ich solche Themen hier gar nicht ansprechen.

Es ging ausschließlich nur um die Wissenschaftler, die sich mit Sachen beschäftigen, die wir nicht im Ansatz verstehen. Wir Nicht-Wissenschaftler.

Und wer so viel weiss, daß er sich wünschte, dieses Wissen nie zu haben, der trägt eine Last dadurch. So war der Satz gemeint. Dabei meinte ich auch nicht jeden Einzelnen.

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Gut... vielleicht hat sie es so gemeint... Diese Aussage impliziert aber eindeutig, dass Bildung schlecht ist. Und genauso haben die Kirchen die Menschen ja über Jahrhunderte dumm und gefügig gehalten.

Dass sich das geändert hat, war eine Errungensschaft der Aufklärung...

[ALIGN=center]Luther[/ALIGN]

[ALIGN=center][/ALIGN]

Gott sei Dank! *Schenkelklopfer* :D

Die Tendenz, wieder verstärkt zu glauben und nicht rational zu hinterfragen beobachte ich mit ganz großen Bauchschmerzen- Teilweise engagiere ich mich auch dagegen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49505&goto=969687

Alles, was Du kritisierst, war Menschenwerk.

Und sich für Dinge interessieren, sie zu hinterfragen ist so wichtig, wie das tägliche Brot.

Engagiere Dich doch nicht gegen etwas sondern für etwas. (nicht Themenbedingt)

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