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Der Geschichten-Thread zu meinen Hunde- & Pferdefotos


Zotti

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Hallo,

Ich hatte viele Hunde und viele Pferde in meinem Leben.

Von den Pferden und den jetzigen Hunden gibt es ja schon Fotothreads von mir.

Ganz vielleicht mag ja auch jemand lesen wie es dazu kam.

Das beginnt aber vor Ewigkeiten mit einem kleinen Foxel...

Später kommen viele andere Hunde, Pferde, Esel, Ziegen und ein heftiges Leben dazu.

Wenn ihr mögt schaut rein...

Beginnen tut es sehr langsam und sehr naiv :redface

MEIN LEBEN MIT TIEREN BEGINNT

Pucky im Jahre 1974

Mein wirkliches Hundeleben begann mit einer Fox´l Hündin. Ich war sehr jung als ich mein Elternhaus verließ um mit meinem fast 10 Jahre älteren Freund zusammen zu ziehen. Mein Wunsch an ihn: „Bitte ein Hund!“ So kam es das ich samstags in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett sprang um die Tageszeitung nach dem „Tiermarkt“ zu durchsuchen. Anfang der Siebzigehrjahre hatte man es noch nicht mit „Züchtern und VDH“.

Mein Freund war nicht begeistert über meinen an den Tag gelegten Elan. „Können wir nicht erst ein wenig kuscheln und in Ruhe frühstücken?“ Meinte er mit verkniffenem Gesicht. Pah, da hatte ich keine Zeit für, könnte gerade heute mein Traumhund in der Zeitung stehen. So kam er verstrubbelt im Bademantel aus dem Schlafzimmer um halbschlafend ins Bad zu wanken. Derweil saß ich ungewaschen und gekämmt mit einem Kaffee vor der Zeitung und schimpfte vor mich hin. „Dackel, Dackel und noch mal Dackel, es muss doch irgendwo Dalmatiner geben!“ Als Kind hatte ich das Buch „Marion und Marina“ gelesen in dem der Dalmatiner Marion seiner kleinen Herrin Marina das Leben rettet in dem er sie vor dem ertrinken bewahrt. So einen wollte ich, unbedingt. Und tatsächlich, dieses mal gab es eine Anzeige: „Dalmatinerwelpen, 10 Wochen, Telefon: ..."

„Juchhu!“ Mein Freund Heinz kam aus dem Bad geschossen: „Ist was passiert? Geht es dir gut? Nun sag doch was!“ „Dalmis, Dalmis !“ Rief ich ihm entgegen, „schnell, zieh dich an, wir müssen sofort los!“ Und übersah dabei ganz das ich unser Bad an diesem morgen noch gar nicht gesehen hatte. Ich wählte die angegebene Nummer. Nach dem der Teilnehmer am anderen Ende sich meldete vergas ich alle Höflichkeitsfloskeln und brüllte ungebremst in den Hörer: „Haben sie noch einen Hund für mich?!“ „Jahaa, vielleicht, mit wem spreche ich denn?“ Oh je, da wurde mir mein faux pas erst bewusst. Ich entschuldigte mich wortreich und fing von vorne an. Meine letzte, alles entscheidende bange Frage: „Was kostet denn ein Hund?“ Ich hatte 350 DM zur Verfügung, damals eine Menge Geld. Dackel bekam man für 150 DM, höchstens. Der gute Mann am anderen Ende der Leitung wollte am Telefon keine Auskunft geben, bat uns erst vorbeizukommen. Vorbeikommen? Das hieß mindestens 400 Kilometer. Heute lacht man über diese Entfernung, damals war es für viele Menschen eine kleine Weltreise.

Ab ins Bad, Katzenwäsche, egal, muss reichen. Langsam packte meinen Freund auch die Aufregung und Vorfreude. Unser altersschwacher Ford wurde inständig gebeten auf der langen Fahrt nicht schlapp zu machen, Macken und Altersbeschwerden hatte er genug. Ergebnis: Wir verfuhren uns total. Wie das dann so ist, ich schimpfte, mein Freund schimpfte zurück und wir machten erst einmal auf einem Rastplatz halt um uns Autobahn- und gefühlsmäßig zu orientieren. 30 Minuten später standen wir vor der angegebenen Adresse. Mein Herz raste als sich die Haustüre öffnete und wir hineingebeten wurden. Herr J. führte uns sofort zu den Hunden. Wir mussten eine Treppe runter in den Keller. Ein gut beleuchteter Raum, alles gekachelt und sauber. Ja, da waren sie, meine Dalmatiner. Ich staunte: hatten die Welpen kein Spielzeug? Seid wir den Entschluss gefasst hatten einen Hund in unsere kleine Gemeinschaft aufzunehmen nahm ich in jedem Geschäft in dem ich etwas interessantes sah für unseren zukünftigen Dalmi was mit.

Nein nein, war die Auskunft von Herrn J. auf meine diesbezügliche Frage, sie hätten ja ihre Mutter. Wie auch immer, ich ließ mich nicht abschrecken und soo bewandert in Hundeaufzucht war ich wirklich nicht. „Und wie viel kostet nun ein Welpe?“ war meine nächste Frage. „1000 DM, nicht mehr und nicht weniger.“ „Und handeln?“ Fragte ich bange, „der Hund hätte es super gut bei uns und ich habe nicht soviel Geld.“ Ich konnte gar nicht so schnell gucken wie wir uns vor der Türe wiederfanden. Ich brach in Tränen aus. Über 6 Monate versuchte ich nun einen Dalmatiner in unser Heim zu bekommen, immer mehr sehnte ich mich nach einem vierbeinigen Freund. Wütend und enttäuscht knüllte ich im Auto die Seite mit dem Tiermarkt zusammen. „Muss es denn unbedingt ein Dalmatiner sein?“ fragte mein Freund, „schau mal, es gibt so viele nette Hunde.“ „Hm“, schniefte ich. Er glättete die von mir misshandelte Zeitungsseite und las vor: „Zu verkaufen: Drahthaar Foxterrier, Pudel, Cocker Spaniel und viele andere Rassen. Telefon . . . „ Ja, warum eigentlich nicht.

War doch einige Zeit der Drahthaar Foxterrier meine große Liebe gewesen. Ich hatte alle Bücher von H.G. Bentz nur so verschlungen in denen die Fox`l Pucky und Weffi eine große Rolle spielten. Eine Stunde später standen wir in einer alten Scheune in der aus alten Holzlatten viele kleine Boxen abgeteilt waren. Sah alles ein bisschen marode aus. Dann schauten neun kleine gescheckte Wesen über einem Brett hinweg zu uns her. Allerliebst. Aber ich wurde wieder enttäuscht. „Für 450 DM haben sie die freie Auswahl.“ Meinte der Händler. Wir fuhren zur nächsten Telefonzelle um bei der nächsten Annonce anzurufen. Strahlend stieg mein Freund wieder zu mir ins Auto. „Wir sollen uns beeilen, es haben schon viele Leute angerufen und der Züchter kann uns nicht garantieren wie lange die Welpen noch da sind. Ach ja, und 350 DM sind okay sagt er.“ Oh Gott, wie freute ich mich! Dann standen wir in Dortmund bei Züchter M. in der Küche. Er öffnete eine Türe und herein schossen 4 kleine bunte Hunde. Aber was war das? Es waren alles Glatthaar Fox`l! „Jaa, die Drahthaar sind schon seid einer Woche weg, aber die sind doch auch toll. Also, welchen wollen sie?“ Davon hatte er uns am Telefon nichts gesagt, wir fühlten uns angeschmiert. Später erfuhr ich das er ein ganz bekannter Züchter ist den es sogar heute noch gibt. Ich hoffe diese fiese Verkaufsstrategie hat er sich abgewöhnt.

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Bei mir kullerten nur noch die Tränen. Jetzt war meine Oma die letzte Hoffnung. Ich würde mir 100 DM von ihr leihen und in Burscheid bei dem Händler einen kleinen Hund kaufen. Gesagt getan. Wir riefen erst meine Oma an. Kein Problem, sicher würde sie ihrem liebsten Enkelkind das Geld leihen, (später hat Omi keine Rückzahlung angenommen).

Nächster Anruf beim Händler. Wir baten ihn einen kleinen Rüden festzuhalten. Es würde wohl 2-3 Stunden dauern, aber wir kämen ihn auf jeden Fall abholen. Erst zierte er sich ein wenig, meinte Rüden könnte er locker noch 100 verkaufen wenn er wollte, es wäre aber nur noch einer da. Letztendlich willigte er ein. Also zur Oma das Geld holen, wieder die ganze Strecke zurück. Ich glaube wir sind an diesem Tag fast 1500 km gefahren.

Dann standen wir endlich wieder in der alten Scheune. Drei paar Knopfaugen schauten neugierig in die Welt. Nein, stimmt nicht. Ein Welpe saß feste in eine der Ecken gedrückt in dem Verschlag und bemühte sich uns nicht zu sehen. Ich durfte zu den Hunden hinein. Und schon kam ein kleiner Wiesel angesaust und riss zack zack meinen Schnürsenkel auf und dann ab. Das war mein Hund, den wollte ich haben. „Das ist eine Hündin!“, schrie der Händler regelrecht, „Der dicke da in der Ecke ist der Rüde. Den hätte ich in der letzten Stunde mehrmals verkaufen können. Nur wegen ihnen habe ich ihn festgehalten!“ Nein, wenn ich die kleine Hündin nicht bekäme würde ich wieder gehen. Ich war der Verzweiflung nahe, so oft war ich an diesem Tag schon enttäuscht worden. Als er merkte das wir es ernst meinten versuchte er eine andere Tour: „Wenn sie unbedingt die Hündin wollen, bitte, die ist aber teurer, kostet 500 DM.“ Das durfte ja wohl nicht wahr sein. „Ja dann, auf Wiedersehen, so viel habe ich nicht.“

Geknickt gingen wir zum Auto. Es wurde schon dunkel, passend zu meiner Stimmung fing es auch noch an zu nieseln. Heinz schloss die Autotüre auf als hinter uns der Bass des Händlers ertönte. Was wollte er denn jetzt noch von uns? Etwa Schadenersatz für den nicht verkauften Rüden? Das fehlte mir auch noch. „Halt, warten sie! Sie können den Hund für 450 Piepen haben, ich habe ja auch ein Herz.“ Der ein Herz? Das ich nicht lache. Ich traute dem Braten noch nicht. „Wenn sie die Hündin unter den dreien wieder rausfinden ist das Geschäft geritzt.“ Na, das sollte das kleinste Problem sein. Ich schnappte mir mein Mäuschen auf den Arm. So, egal was jetzt noch kommen sollte, ich würde sie nicht mehr loslassen. Heinz bezahlte und der Händler drückte ihm die Papiere in die Hand. Nun hatte ich also eine „Dixi von der Rosenlaube“ die ich sofort in „Pucky“ umtaufte. Aus den Unterlagen ging hervor das sie erst 5 Wochen alt war.

Später erfuhren wir das sich jeder diese sogenannte „Ahnentafel“ die wir bekommen hatten selber machen könnte. Wertlos. Ob mit dem Impfpass alles seine Richtigkeit hatte ließ sich nicht feststellen weshalb wir Pucky noch mal Grundimmunisieren ließen. Im Auto kuschelte Pucky sich in meinen Arm und schlief. Zu Hause angekommen sollte sie erst einmal Pipi machen bevor ich sie in die dritte Etage zu unserer Wohnung trug. Aber es war nichts zu machen. Spielen, sich die Welt anschauen, meine Hosenbeine zauseln, ja, klasse. Aber ein Bächlein machen? Nö. Nun war es damals noch so das man jungen Hunden Zeitungspapier für ihr Geschäft hinlegte, also kein Problem. Wir haben dann nie mehr wirklich an der Stubenreinheit gearbeitet.

Es ergab sich einfach so da sie den ganzen Tag mit unterwegs war. Ich weis, viel zu viel Stress für einen Welpen würde man heute sagen. Im nachhinein kann ich aber sagen: es hat ihr nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Ich war sehr hart in der Erziehung. Das erste halbe Jahr durfte Pucky nur in die Küche. Warum? Keine Ahnung, ich dachte das müsste so sein. Wir klemmten ein Brett in die Türe und ich schimpfte sie aus wenn sie jammerte. Morgens packte ich die vollgemachten Zeitungen in den Müll und ging kurz mit ihr auf die Wiese. Ich frühstückte, machte mich fertig und fütterte Pucky. Dann marschierten wir los zu meinen Eltern. Ach was war ich damals leichtsinnig. Mitten durch die Stadt ging unser Weg und Pucky lief ohne Leine zwischen meinen Beinen. Zwischendurch nahm ich sie mal auf den Arm damit es ihr nicht zuviel wurde. Meine Eltern meinten Pucky wäre böse da sie nur in Hände und Beine biss wenn sie sie streicheln wollten. Das war aber nach 14 Tagen vergessen. Meine Eltern wohnten nah am Wald. So ging ich zwischendurch mit Pucky stundenlang spazieren. Ich weis, unverantwortlich. Zum Glück hat ihr auch das nicht geschadet. Wir begegneten den unterschiedlichsten Hunden. Eine Welpenspielgruppe gab es noch gar nicht und wir hätten sie auch nicht gebraucht. Zwischendurch setzte ich mich ins Gras oder auf eine Bank und Pucky schlief eine Runde. Das kleine Mäuschen sprang von Anfang an in jeden See und paddelte ihre Runden. Am späten Nachmittag machten wir uns wieder auf den Weg zurück. Ihr Futter hatte ich immer dabei, so wurde da gefressen wo wir uns gerade aufhielten.

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Mit knapp 4 Monaten fing für Pucky der ernst des Lebens an. Ich schnappte mir eine lange Wäscheleine und übte mit ihr. Was? Alles! Sie durfte nicht mehr wie ca. 20 Meter vorauslaufen. An Bordsteinkanten musste sie stehen bleiben und sich hinsetzen. Gejagt werden durfte gar nichts. Wenn ich Bekannte traf musste Pucky „Platz“ machen bis ich weiterging. Das lernte sie einfach so auf den Wegen die ich machen musste. Bestimmte Zeiten oder Orte zum üben hatten wir nicht. Nur das Kommando „bleib“ übten wir auf dem Hof, angeleint an einer Wäschestange. Später verlegten wir auch diese Übung auf unsere täglichen Wege.

Zu dieser Zeit durfte Pucky nur noch im Wald frei laufen wo ich hin und wieder ihr bekannte Kommandos abrief. Ich hatte nie das Gefühl mehr Arbeit zu haben durch die Ausbildung des Hundes. In der Wohnung tollte ich mit ihr über den Boden und wir machten gemeinsam viel Unsinn. Schon im ersten Jahr lernte sie wie nebenbei viele kleine Kunststücke. Mein Traum hatte sich erfüllt! Ich glaube trotz der vielen Fehler die ich machte war mein Hund auch sehr glücklich. Sie durfte immer dabei sein, bekam alle Freiheiten die ein Hund sich nur wünschen kann da sie hörte wie eine Eins. Natürlich gab es auch erschreckende Erlebnisse in dieser Zeit. Wir gingen im Stadtpark spazieren. Heinz und ich unterhielten uns, Pucky schnüffelte sich durch die dortige Hundezeitung. Rechts von uns stieg der Abzweigende Weg auf 5 Meter Höhe an. Ich sah aus den Augenwinkeln eine Bewegung und schaute nach oben. Du liebe Güte! Da stand Pucky hoch über unseren Köpfen und schaute zu uns herunter.

„Pucky!“ Rief ich vor lauter Schreck. Wie ich schon sagte, mein Hund hörte wie eine Eins. Frauchen hatte gerufen und Pucky machte einen Satz ins leere um so schnell wie möglich zu ihrem Frauchen zu kommen. Mir blieb fast das Herz stehen. Wie sie unten auf dem harten Sandweg landete bekam ich gar nicht richtig mit. Ich rannte jammernd zu ihr hin. Pucky stand auf, schüttelte sich und fing an sich ganz furchtbar zu freuen. Hallo Frauchen, schien sie zu sagen, da bin ich, brav, nicht!? Dieser kleine Fratz musste einen Schutzengel habe, sie war quietschfidel.

Ein anderes Mal spielte ich in der Wohnung mit Pucky Bällchen holen. In ihrem Übereifer kriegte sie die Kurve nicht und sauste in voller Fahrt mit dem Kopf gegen den Türrahmen. Benommen und schwankend stand sie desorientiert im Zimmer. Es sah aus als hätte sie eine Flasche Schnaps gekippt. Oh Gott hatte ich eine angst. Es war ein Sonntag. Ich rief in der Tierklinik am Kaiserberg an um uns anzumelden. Pucky wurde abgetastet und ihr Köpfchen geröntgt. Zum Glück keine Schädelfraktur. Die Ärzte tippten auf eine schwere Gehirnerschütterung und gaben ihr was für den Kreislauf. Hund ruhig halten und gut beobachten bekamen wir mit auf den Weg. Sie könnte noch erbrechen, das wäre nicht so schlimm. Nur wenn es nicht aufhörte oder uns etwas anderes auffällig erschiene sollten wir sofort wiederkommen. Zu Hause war Pucky wieder ganz normal. Es war kaum möglich diesen kleinen Quirl ruhig zu halten. Schon schleppte sie wieder ihr Bällchen an um weiter zu spielen als wäre nichts gewesen. Da streikte ich aber.

Als Pucky 1 Jahr alt war zogen wir um in eine Parterre Wohnung. Direkt gegenüber gab es einen kleinen Park. Das war sehr praktisch. Viele schöne Hundefreundschaften sind dort entstanden. Eines Tages hörte ich von einem 2 jährigen Schäferhundrüden der in einem Keller an der Kette gehalten wurde. Der Tierschutz hatte den Hund zwar mittlerweile dort rausgeholt, aber in der Pflegefamilie konnte er nicht bleiben. So nahmen wir ihn auf. „Rusty“ war ein Riese. Fast 76 cm Schulterhöhe und Langhaarig. Aber ein ganz lieber. Leider war er nicht Stubenrein. Doch mit Puckys Hilfe bekamen wir das schnell in den Griff. Jedes Mal wenn Rusty in die Hocke ging oder Anstalten machte das Bein zu heben blaffte die Hündin ihn an. Verdutzt stellte er sich wieder ordentlich auf seine vier Beine. So hatte ich Zeit schnell die Leine zu holen um ihn umgehend nach draußen zu befördern.

Eines abends gegen 23.00 Uhr waren wir auf unserer letzten täglichen Runde unterwegs. Meine beiden Hunde hatten sich im Park in die Büsche geschlagen als mir ein betrunkenes Pärchen entgegen kam. Schneller wie ich gucken konnte packte mich der Mann von hinten und die Frau schlug auf mich ein. Ich fing an zu kreischen und schrie sie sollten mich sofort loslassen. Damit löste ich bei den beiden aber nur höhnisches Gelächter aus. Plötzlich schoss Pucky aus einem Gebüsch auf uns zu und verbiss sich in das Hosenbein des Mannes. Der kleine Hund hatte keine große Chance, immer wieder flog sie quer über den Weg wenn der Mann sie wegtrat. Doch dann kam Rusty. Er war schon eine erschreckende Erscheinung wie er mit gebleckten Zähnen auf uns zugerast kam. War er im normalen Zustand schon ein großer Hund, doch jetzt, mit seinen aufgestellten Haaren, musste sogar ich drei mal gucken ob dieses Monster wirklich mein Rusty ist. Die Leute gaben Fersengeld noch bevor Rusty sie erreichte. Ich hörte sie rufen: „Ein Wolf, ein Wolf!“ Mein Wolf verfolgte sie noch ein kurzes Stück. Ich hatte angst das er sich nicht zurückrufen ließ und etwas schlimmes passiert. Obwohl es mir wie eine Ewigkeit erschien hat es wohl nur Sekunden gedauert bis ich meine Stimme wiederfand und nach ihm rief. Er drehte tatsächlich um und kam zu mir zurück! In dieser Nacht bekamen meine Beiden noch ein dickes Stück Fleisch von mir das ich eigentlich für den nächsten Tag als Braten rausgelegt hatte.

Um Rusty auszulasten ging ich mit ihm zu einem Schäferhundverein. Seine Ausbildung begann mit der Ringhetze. Er biss sofort zu, alle waren begeistert, außer mir. Das dumme: Er ließ nicht mehr los! Selbst meine Pucky die natürlich immer dabei war durfte mitmachen. Alle amüsierten sich wenn die kleine Hündin sich mit aller Kraft in den Ärmel verbiss und durch die Luft schleudern ließ. In das Vereinsheim durften die Hunde nicht mit hinein. Da gab es viele kleine Kästen, in drei Reihen übereinander gebaut in die sie dann rein mussten. Kein Fensterchen, nichts. Nur Dunkelheit und im Winter Kälte, im Sommer quälende Hitze. So hielt ich mich dort nie lange auf, hörte aber das einige ihre Hunde mehr oder weniger nur als Alibi hatten. Um 18.00 Uhr kamen sie auf den Platz, steckten ihren Hund ins Verließ um im Vereinsheim bis um Mitternacht oder länger mit jeder Menge Bier- und Schnapskonsum ihren Spaß zu haben. Das gefiel mir alles nicht. Als Rusty dann auch noch anfing an der Straßenbahnhallle die dort wartenden Leute anzupöbeln ging ich nicht mehr hin.

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Ich werde es gerne lesen, allerdings wäre es angenehmer wenn du ein paar mehr Absätze einbauen würdest. Bitte? :)

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Als ob zwei Vierbeiner nicht genug wären rettete ich noch ein kleines halb verhungertes Kätzchen von der Straße. Ob das mit meinen Hunden gut ging? Sehr unbedarft setzte ich ihnen das Kätzchen einfach vor die Nase, begleitet mit den Worten: „Ihr müsst fein lieb sein und gut auf das Kätzchen aufpassen.“ Haben sie mich verstanden? Nicht anzunehmen, aber sie spürten wohl das es mir sehr wichtig war. Erst wurde das kleine Knäuel kritisch beäugt, aber dann fuhren zwei rosa Zungen beruhigend über dieses ängstliche Häufchen. Obwohl das Dingelchen locker auf eine Hand passte brachte es jede Menge Haustiere mit.

Flöhe, Läuse, Haarlinge. Was in Katerchens Eingeweiden los war konnte ich nur Ahnen. Die Wurmpaste bekam ich noch realtief gut in dieses Tierchen rein. Da aber das Puder gegen seine Mitbewohner versagte empfahl mir mein Tierarzt ihn mit den entsprechenden Mitteln zu baden. Ha, die Idee fand ich sehr lustig. Eine Katze in der Badewanne? Spot on Präparate oder andere gut wirksame Mittel waren leider noch nicht erfunden. So bekam Kätzchen ein Halsband mit Leine an mit der ich das Katerchen an der Badewannenarmatur festband. Nun ging es zur Sache. Mikesch, wie ich ihn getauft hatte, war felsenfest davon überzeugt ich wollte ihn umbringen. Wir setzten das ganze Bad unter Wasser das rotgetönt von meinem Blut mehr oder weniger harmonisch über die blauen Kacheln lief.

Mehr als einmal hegte ich die Befürchtung das Mikesch sich selber das Genick bricht mit seiner Raserei. In den nächsten zwei Tagen verkroch er sich unter den Schuhschrank in der Absicht zu verhungern. Meiner Pucky ließ das keine Ruhe. Stundenlang lag sie mit ihrem Schnäuzchen unter dem Schrank und schleckte Katerchen ab. Ich glaube ohne sie wäre Mikesch nie mehr hervorgekrabbelt. Meine Hunde bekamen als Abendbrot frischen Pansen. Die Küche stank bestialisch als Katerchen sich vorsichtig anschlich. Erst steckte er sein Schnäuzchen in Puckys Napf, dann in Rustys, wieder in Puckys. Er wurde immer gieriger so das Pucky von ihrem Schüsselchen zurückwich um ihr Futter dem Kater zu überlassen. Der mampfte diese für eine Katze riesige Portion ruck zuck weg um bei Rusty weiterzufressen. Ich dachte der Kerl platzt gleich. Den Hunden habe ich dann nachserviert. Kater bekam in der Nacht heftigen Dünnpfiff.

Nun stank die Wohnung nicht nach Pansen, dafür nach.... na, sehr tierisch halt. In der Folgezeit konnte ich ruhig drei Futterschüsseln hinstellen, Mikesch fraß nur bei den Hunden mit.

Den Winter über machte ich mit meinen Hunden die Wälder unsicher. Es war aber auch ein Traumwinter. So viel Schnee kannte man in Duisburg gar nicht. Zwischendurch kehrten wir in Waldlokalen ein um einen heißen Kakao zu trinken. In fast allen Gaststätten wurden wir nett empfangen. Allerdings schmiss uns ein Lokal für Reiter- und Pferdefreunde kurzerhand raus. Hunde nicht Erlaubt! So kehrten wir lieber in den Cafes für „Omimi „ ein die sich über die Hunde freuten. Oft wurden uns von den älteren Damen und Herren Geschichten über Hunde aus ihrer Jugend erzählt die allerliebst und anrührend waren. Das Verständnis zur Kreatur schien „Damals“ noch intakt zu sein im Gegensatz zur heutigen Zeit.

An einem schönen Sommertag fischte ich ein böses Schreiben der Hausverwaltung aus dem Briefkasten. Die Hausbewohner hatten fast einstimmig beschlossen: Wir haben angst mit so einem großen Hund in einem Haus zu wohnen. Uns wurde nahe gelegt den Hund zu entfernen oder auszuziehen! Was nun? So schnell bekamen wir keine neue Wohnung, von Rusty würden wir uns niemals trennen.

Im Schäferhundverein hatte ich die Bekanntschaft mit einer netten Familie gemacht die ihre beiden Schäferhunde in einem Schrebergarten im Zwinger hielt. Sie hatten einen neu gebauten leeren Zwinger den ich für den Rusty haben durfte. Es sollte ja nur vorrübergehend sein bis wir eine neue Bleibe gefunden hätten. Es brach mir fast das Herz als ich mich bis zum nächsten Tag von meinem Wolf im Zwinger verabschiedete. In den nächsten Tagen verbrachte ich die meiste Zeit dort. Nach cirka 8 Tagen fuhren wir über die B 8 wieder dorthin. Ich schaute aus dem Fenster und rief: „Heinz, schau mal, da läuft ein Schäfer mutterseelenallein über die Straße. Der sieht aus wie der Rusty.“ Mein Freund grinste nur: „ Der Rusty sitzt ganz zufrieden in seinem Zwinger und wartet auf uns. Du willst doch wohl nicht schon wieder ein Tier retten!“ Nein, das wollte ich nicht, wir hatten genug Probleme.

Am Schrebergarten angekommen stürmte ich wie immer los zum Zwinger. Ich stutzte. Die untere Hälfte der Türe war aus dickem Holz. Allerdings prangte in diesem Holz ein dickes Loch, kein Rusty da! Ich geriet in Panik. „Das war gerade der Rusty! Schnell, wir müssen ihn suchen bevor er überfahren wird!“ Zwei Stunden fuhren wir alle möglichen Straßen ab. Ohne Erfolg. Total traurig kamen wir zu Hause an. Und wer saß da schwanzwedelnd vor der Türe? Rusty! Da ich mir nicht mehr zu helfen wusste bot ich ihn tatsächlich in der Tageszeitung zum Verkauf an.

Viele Menschen habe ich wieder weggeschickt. Dann kam die Anfrage eines älteren Herren. Er hätte einen 1 ½ jährigen Schäferhund, viel Zeit, eigenes Grundstück und würde gerne den Rusty nehmen. Wir fuhren hin und ich fand alles okay. Ich ließ meinen lieben Wolf dort und sagte dem Herrn wir würden in einigen Tagen das restliche Futter vorbeibringen.

Etwa 8 Tage standen wir täglich vor seiner Türe. Niemand machte auf so das wir das Futter vor die Türe stellten. Wir fuhren aber weiterhin dorthin. Aus einem alten Verschlag neben dem Haus hörten wir es bellen. „Das ist der Rusty!“ sagte ich zu meinem Freund. „Quatsch“, meinte er, „das ist bestimmt ein anderer Hund.“ Am neunten Tag brachen wir das Schloss dieses Verschlages auf. Und wer hing dort im dunkeln an der Kette? Mein Wölfchen! Ich war zutiefst erschüttert. Schnell machten wir ihn los und nahmen ihn mit. Von seinem neuen „Herrchen“ kam kein Ton. Gott sei Dank. Der hätte von mir was anderes zu hören bekommen! Nun gab ich ihn nicht mehr her. Wir bekamen viele böse Briefe von der Hausverwaltung, selbst der Gerichtsvollzieher stand vor unserer Türe. Wir haben es geschafft, Rusty zog mit uns ins neue Domizil.

Heute freue ich mich doppelt darüber, denn ihm war nur noch eine kurze Zeit vergönnt. Als Welpe muss er wohl durch die Staupeerkrankung gegangen sein. Sein Staupegebiss war mir auch schon aufgefallen. Leider schien er noch mehr Spätschäden mit sich rumzuschleppen. Mit cirka 4 ½ Jahren mussten wir ihn einschläfern lassen. Das Gehirn war geschädigt, er bekam immer mehr Ausfallerscheinungen, war aber immer lieb. Es hat seehr weh getan.

Das Leben ging weiter, ich hatte doch meinen Traumhund, die Pucky. Mit ihr war alles nur schön. Im Winter vom Spaziergang zurück rubbelte ich sie trocken. Dann sprang Pucky in ihren Lieblingssessel und ich deckte sie zu. Zufrieden schmatzte sie vor sich hin. Mittlerweile durfte sie abends auch mit ins Bett. Das war viel schöner wie jede Wärmflasche.

Dann trennte ich mich aus den verschiedensten Gründen von meinem Freund. Nun hieß es für mich: arbeiten gehen. Was passiert mit meiner Pucky? Wieder half meine Oma und mein Opa. Um 7.00 Uhr musste ich aus dem Haus. Gegen 7.30 Uhr kam mein Opa, holte Pucky ab und die alten Herrschaften kümmerten sich den ganzen Tag um den Hund. Pucky Mäuschen ging auf wie ein Hefekuchen. Konnte ich meckern? Ne, ich war froh das sie sich kümmerten. Die Abende und Wochenenden gehörten Pucky. Mein Mikesch, der durch ein Klappfenster immer freien Ausgang hatte kam leider eines Tages nicht mehr zurück. Ich hoffte er hatte sich nur unsterblich in ein nettes Katzenmädchen mit Menschenfamilie verliebt. Fast in jeder freien Minute machten Pucky und ich die Wälder unsicher. Mein „menschliches „ Leben neben dem Hund und Beruf blieb dabei auf der Strecke. Aber hatte ich es jemals anders gewollt?!

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Nach einem Jahr war ich soweit eine Bekanntschaftsanzeige aufzugeben. Ich bekam mehr als genügend Zuschriften, doch die Meisten konnte man vergessen. Bei einigen Männern die ich traf kam einfach nichts rüber. Viele mochten keine Hunde.

Ich fragte mich warum sie sich auf meine Anzeige überhaupt gemeldet hatten, meine kleine Maus hatte ich darin nicht verschwiegen. Die Männer die sich am Telefon als große Hundefreunde ausgegeben hatten kippten im Lokal meiner Pucky ihre Sahnetorte unter den Tisch oder trauten sich nicht sie anzufassen. Das hatte keinen Sinn. Ich hatte es schon aufgegeben als mit Verspätung noch ein Brief bei der Zeitung für mich einging. Es las sich, wie meist, sehr nett. Das Foto entsprach nicht gerade meinem Geschmack, aber was hatte ich schon zu verlieren? Ich war entweder dumm, leichtsinnig, oder der ganzen Geschichte müde. Gegen besseres Wissen lud ich den Mann zu mir nach hause ein.

Er kam an einem Sonntag mit seinem Motorrad, einer echt alten BMW 750 angebraust. Ich öffnete ihm auf sein klingeln die Türe und erschrak fürchterlich! Was mir da plötzlich gegenüberstand sah aus wie die Killer im Fernseher die den bösen Psychopathen spielen. Oh Gott, ich sah mich schon erdrosselt, alle meine Gliedmassen abgetrennt, die ordentlich verpackt in seiner Gefriertruhe ruhen. Dann sagte er „Hallo.“ Gut, beruhigt hat mich seine Stimme auch nicht, aber es saß ein Kickser darin der Unsicherheit verriet. Wie auch immer, ich ließ ihn mit klopfendem Herzen rein. Um es kurz zu machen: Für Pucky war dieser Mann der Hit, sie war hin und weg. Und er entpuppte sich als ein Mann mit viel Feingefühl. Andererseits hatte er auch viele seelische Probleme die ihn aus angst dazu brachten sich sehr an einen anderen Menschen zu hängen.

Doch nun greife ich der Geschichte voraus. Ich wohnte in einer Wohnung mit „Öfchen“, das regelmäßig gefüttert werden wollte. Das Futter war und ist nicht billig, was mir viele bibbernde Nächte brachte da mein Geldbeutel einfach nicht genug ausspucken wollte. Nun hatte ich damit keine Sorgen mehr. „Udo“ brachte mir jeden Tag Kohlen und Briketts, einfach so. Er schlich sich mit vielen Kleinigkeiten in mein Herz ohne das ich es merkte. Er kam mehr oder weniger ungefragt abends oder am Wochenende, legte Hand an wo es nötig war und hielt sich ansonsten zurück. Ahnte er das man mein Herz über die Pucky erobern kann? Ich glaube es nicht. Trotz allem waren die zwei ein Herz und eine Seele. Abends wenn wir durchgefroren mit Pucky aus dem Wald zurück kamen durfte ich mich gemütlich auf die Couch setzen und er brutzelte uns ein leckeres Essen aus nichts. Meine Schränke wiesen keinen großen Vorrat auf, außer Hundefutter natürlich. Dann schürte er noch mal kräftig den Ofen. Auf meinem Plattenspieler lag eine von ihm mitgebrachte LP. Chianty – Lieder.

Früher hätte ich mich darüber beömmelt, doch nun lernte ich diese Melodien zu lieben. Udo kniete vor mir an der Couch, Kerzenlicht, der Ofen bullerte und knackte gemütlich vor sich hin. Und was tut dieser Mann?! Er singt in einem wunderschönen Barriton mit! Ups, hätte meine beste Freundin mir so einen Schmalz erzählt, ich hätte mich tot gelacht. Aber nun. Es war wie ein Traum, wie im Film. Sein Aussehen spielte keine Rolle mehr. Um den Kitsch voll zu machen legte Pucky sich dekorativ auf den Läufer vor dem bullernden Ofen. Wir kannten uns noch keine 3 Monate als wir das Aufgebot bestellten.

Meine Eltern hatten Udo zwar lieb aufgenommen, ganz ohne Vorurteile. Ich glaube ich hätte Dracula oder Frankensteins Monster mitbringen können, sie hätten nie etwas gesagt. Allerdings bekam ich ohne das sie es wollten mit das mein Vater sagte er gäbe uns nicht mehr als zwei, allerhöchstens drei Jahre. Was er schon wusste und mir noch nicht klar war: Ich brauchte einen Mann zu dem ich aufschauen kann, aber Udo schaute zu mir auf, ich war seine Göttin!

Doch erst mal war alles gut. Udo hatte nur einen Motorradführerschein, ich noch gar keinen. Und trotzdem waren wir nur „0n Tour“. Mittlerweile hatten wir die BMW gegen eine GoldWing ersetzt. Pucky bekam eine umgebaute Motorradbrille damit sie keine Bindehautentzündung bekam und fuhr mit. Udo brachte die Maschine in gerade Stellung, ich schwang mich auf den Sozi und rief : „Pucky, hopp!“ und schon sprang die Maus auf meinen Schoß. Sie legte sich dann quer über meine Beine und ab ging die Post. So fuhren wir alle Touren die zu hause nötig waren, machten Wochenendausflüge mit einem ganzen Motorradverein und einen Urlaub in Österreich. Es war einfach toll.

Udos Vater besaß einen Pudelmischlingsrüden. Als es dem alten Herrn mal nicht so gut ging nahmen wir „Peterle“ zu uns und beschlossen dann ihn bei uns zu halten. Das ging aber leider nur bis zu Puckys nächster Hitze gut. Meine damalige Wohnung in die mein Man mit eingezogen war bestand nur aus einer Küche, einem Wohnzimmer in dem wir auch schliefen und Bad. Zwischen Küche und Wohnzimmer gab es keine Türe. Da es meinem Schwiegervater immer noch nicht besser ging mussten wir das irgendwie meistern. Die Nächte verbrachten wir nun mehr oder weniger schlaflos. Ich hielt auf meiner Matratzenseite (wir bauten abends immer die Couchauflagen zum schlafen auf den Boden) Pucky an der Leine bei mir, Udo den Peterle. Oh je, das Gejammer war groß. Zum Glück im Unglück war ich zu dieser Zeit Arbeitslos so das ich über Tag aufpassen konnte. Ich baute aus allen Möglichen und Unmöglichen Dingen Barrieren, und wir haben es tatsächlich geschafft diese Zeit ohne „Unfall“ rum zu bekommen. Aber nun war klar das wir das Peterle auf Dauer nicht zu uns nehmen konnten. Wie es Udos Vater wieder besser ging gaben wir ihn wieder in seine Obhut.

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