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Geht es nur mir so.....?


pyjimaus

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Basko97

Hallo pyjimaus

Meiner Meinung nach brauchst du dir keine Sorgen über dein Verhältnis zum Hund zu machen. Ganz im Gegenteil, diejenigen die du als die "perfekten" Hundehalter siehst, sind diejenigen die es oft zu gut und damit wiederum eher schlecht meinen.

Natürlich ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung für jedes Lebewesen wichtig, aber auch in der Übertreibung lauern Gefahren.

Und dann hab ich hier im Forum auch manchmal das Gefühl, daß manche viel schreiben, aber nicht wirklich auch so tun.

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  • gast

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

ich finde ein Forum ist dafür da, dass man sich Meinungen einholen kann, die Entscheidung letztendlich beim Hundebesitzer selbst liegen, was er annimmt und daraus macht.

Wenn es um medizinische Dinge geht, dann kann nur nach den Angaben des Threadstellers Rat gegeben werden und dessen Beobachtungen sind auch nicht immer vollständig. Ferndiagnosen sollten nicht abgegeben werden.

In erster Linie ist bei Krankheit und Medikamentengaben der Tierarzt zuständig.

Gruß Christa

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Hallo,

ich finde ein Forum ist dafür da, dass man sich Meinungen einholen kann, die Entscheidung letztendlich beim Hundebesitzer selbst liegen, was er annimmt und daraus macht.

Wenn es um medizinische Dinge geht, dann kann nur nach den Angaben des Threadstellers Rat gegeben werden und dessen Beobachtungen sind auch nicht immer vollständig. Ferndiagnosen sollten nicht abgegeben werden.

In erster Linie ist bei Krankheit und Medikamentengaben der Tierarzt zuständig.

Gruß Christa


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49804&goto=971762

Sehe ich sehr ähnlich.

Man muss schon differenzieren, um welche Form der Probleme es geht. Gibt es Probleme, die net so gravierend sind, finde ich Hilfestellungen gut und richtig. Gibt es allerdings ernsthafte Probleme, bzw. merkt man, dass dem Hundehalter grundlegende Kenntnisse fehlen, finde ich, sollte eine Hundeschule, Hundetrainer, Hundeverein zu rate gezogen werden.

Bezüglich der Gesundheit sehe ich das ähnlich. Ein einmaliges, kurzfristiges Vorkommen von z.B. Durchfall oder Erbrechen, ist sicherlich nicht so dramatisch, dass man sofort zum Tierarzt muss. Zumindest nicht bei einem jüngeren Hund. Bei einem älteren und vorbelasteten Hund sehe ich das ein wenig enger. Was mich aufregt sind Dinge wie "Mein Hund kackt oder bricht Blut!" oder noch schlimmere Dinge. Da frage ich mich, wie man auf die Idee kommen kann, hier im Forum zu schreiben, anstatt sofort den Hund zu packen und zum Doc zu fahren.

Bezüglich Ernährung haben viele Menschen unterschiedliche Auffassungen. Was den einen zuviel ist, ist den anderen zuwenig. Auch dafür sind Diskussionen da. Was derjenige dann für sich entnimmt bleibt seine Sache.

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Mir geht es eher wie Kuhund. Wenn man mal etwas unbedarft einen Rat gegeben hat, den man selber auch immer ganz erfolgreich anwendet, dann aber plötzlich lesen muß, das der "harmlose Durchfall" eine Darmverschlingung o- ä. war, dann wird man vorsichtig.

Ich möchte keinem Schaden und ich sehe mein Gegenüber nicht. Ich weiß nicht, was der wirklich von dem versteht, was ich schreibe.

Ich gehe nur äusserst selten zum TA. Aber ich kenne meine Hunde und ich weiß, was ich selber heilen kann.

Und mit Tips zur Erziehung ist das selbe. Das was ich mache, das kann ich auch, deshalb würde ich es doch nicht ungefiltert weiter geben ;)

Deswegen oft der Rat den Tierarzt oder eine Hundeschule auf zu suchen. Einfach als Rückversicherung, das jemand mal drauf schaut. Sicher ist sicher ;)

Futter ist für mich keine Religion und so füttere ich auch, alles was Hund freiwillig frißt. :D

Gruß Iris

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Hi Mini,

mit deinem Gefühl bist du nicht allein, mir gings genauso.

Beim ersten Hund ein Buch und die Eckdaten vom Tierarzt eingeholt, ok, Hundeschule auch mal besucht aber für schlecht befunden und den Rest der 15 Jahre einfach miteinander gelebt. :D

Nun steht meine Welpeneinzug bevor und ich habe mich belesen weil ich alles gut und richtig machen wollte. Ist doch ganz einfach, in der heutigen Zeit. Viele Bücher, ein paar DVD`s, hier viele kluge Leute.... Irgendwann wußt ich vor neuem Wissen gar nix mehr und hab mich gefragt, wie mein alter Hund überhaupt überleben konnte, so ganz mit unwissendem Frauchen. :Oo

Mein Knoten ist geplatzt als mir klar wurde, dass ich nicht mal in schwangerem Zustand soviele Babybücher gelesen habe wie jetzt Hundebücher. Ich hatte gewisse Erziehungs- und Moralvorstellungen, ja auch die Art der Ernährung war schon klar. Und das mit Baby... :so

Mittlerweile lese ich wieder mehr hier und genieße die unterschiedlichen Ansichten statt gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Es gibt immer wieder super Tipps und auch mal nen Schubs, die "fremde" Seite zu sehen. Dafür danke an Alle, die es möglich machen.

Wenn man es schafft, dass Gelesene mit etwas Abstand zu betrachten, hat man ein besseres Wissen. Das wiederum läßt mich zumindest die ein oder andere Entscheidung überdenken. Aber nicht jede.

Lass mal sacken, alleine bist du jedenfalls nicht. ;)

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Das mit dem "zuviel gelesen" wurde schon mal in einem Thread behandelt - und das ist auch etwas, was ich schmunzelnderweise zur Kenntnis nehme, weil ich nicht allein dastehe.

Wenn man mir z.B. sagt, mein Pferd oder der Hund wäre zu dick, reagiere ich doch recht empfindlich (*schmunzel*), wenn jemand das zu mir sagen würde, ginge mir das fast am A**** vorbei. Will sagen, Tierhaltung war "früher" normal, ohne jedwedes Gewese, aber auch mit gewisser Gleichgültigkeit (Nutztier eben). Heute trifft eher das genaue Gegenteil zu und ufert eben oft genug aus. Tierhaltung kann zum Lebenszweck werden, muss aber nicht.

Jedenfalls versuche ich so wenig wie möglich Gewese um die Viecher zu machen und hätte der Hund keinen empfindlichen Magen/Darm gäbe es 08/15-Futter wie es auch die Katzen bekommen.

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Steffi71

@ pyjimaus:

Du sprichst mir voll aus dem Herzen!

Ich war in der Vergangenheit auch auf dem besten Wege, mich und meine Hunde vollkommen verrückt zu machen, weil man von dem einen Seminar das mitgenommen hat, dort jenes gelesen und vom Nachbarn einen ganz anderen Rat bekommen hat.

Vieles hört sich gut an, man probiert es aus, hört wieder von einer ganz anderen Methode und überlegt - ob das nicht doch der bessere Weg ist?

Nee, ich habe mittlerweile auch gelernt, einfach auf mein Bauchgefühl zu hören, mich auf eine einzige Trainings-/Erziehungsmethode einzulassen, die ich voll und ganz bejahe - und sonst nix.

Seitdem ich das für mich entschieden habe, bin ich wesentlich ruhiger geworden - und das färbt natürlich auch auf die Hunde ab.

Und - ich bin ebenfalls vom Perfektionismus ab - denn niemand kann perfekt sein!

Außerdem drehte sich eine ziemlich lange Zeit fast alles nur noch um die Hunde, deren Erziehung und "Stundenplan" in der Hundeschule.

Das kann es doch auch nicht sein, denn das Leben hat auch noch etwas anderes zu bieten.

Ich denke, dass es den Hunden sehr gut tut, wenn sie einfach auch mal "nur so nebenher laufen" und nicht ständig das Augenmerk auf sie gerichtet ist.

Wenn sie einfach "nur mal Hund" sein dürfen. ;)

Da meine Hundis weder empfindliche Mägen noch eine empfindliche Haut haben und den Tierarzt nur einmal im Jahr zum Impfen sehen (letztens hatte einer der dreien eine Bindehautentzündung, aber das ist eher die Ausnahme), bekommen sie Trockenfutter (nicht ganz billig aber auch nicht das Teuerste ;) ), mit dem sie super zurecht kommen.

Ab und an auch Nudeln oder Kartoffeln, die vom Essen übrig sind, trockenes Brot (sie lieben es!) oder Möhren und Salatgurke, wenn ich unsere Meerschweinchen füttere.

Unser Kater ist übrigens auch schon sehr alt geworden, ohne nennenswerte Erkrankungen - und das mit "Aldifutter" all die Jahre! ;)

Ergo: Leute, macht eusch nischt bekloppt - wie Horst Schlämmer jetzt sage würde. :D

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Ich habe mich mit Lanya auch verrückt gemacht und machen lassen.

Jedes Buch und jeder Rat wurden angenommen, gelesen. Dadurch haben wir unseren Weg gar nicht gefunden.

Bücher sind alle verkauft und ich versuche jetzt mehr auf meinen Bauch zu hören und mich nicht mehr von den vielen verschiedenen Meinungen verwirren zu lassen.

Egal ob es um Futter oder Erziehung geht.

Aber in einem muss ich dir Recht geben, beim Barfen wird teilweise eine Religion gemacht. Bei uns im Bekanntenkreis haben sich fast zwei Läger gebildet. Finde ich total schlimm.

Über die Ernährung der Kinder wird nicht so diskutiert und gesprochen wie über die der Hunde.

Bei der Ernährung soll jeder so füttern wie er es für sich und seinen Hund für richtig hält.

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Steffi71

@ Lanya:

Hihi, stimmt, ich kenne keine Mutter, die so ein "Gewese" um die Ernährung der Kinder macht, wie manche Barfer um die Mahlzeiten ihrer Hunde.

Aber, mein Motto ist: leben und leben lassen.

Jeder findet für sich seinen Ernährungsplan genau passend - und so soll es sein. :)

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Wobei ich mich auch frage, warum sich so manch einer aufregt, dass z.B. so ausgiebig über Futter diskutiert wird. Ist ein wichtiger Bestandteil der Hundehaltung und ich finde es gut und wichtig, dass sich Leute informieren und dann ihre Entscheidung treffen. Dass alles immer direkt zur Religion wird, ist doch fast schon normal und das viele Futterdiskussionen für zu extrem halten (oft, weil das Futter, das man füttert, schlechter bewertet wird) ist doch auch normal.

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