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Wieviel Rücksicht ist angemessen?


Cassya

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es geht doch, wenn ich Tanja richtig verstanden habe, gar nicht darum, ob man anleint, wenn man darum gebeten wird, sondern vielmehr, ob sie es hätte riechen müssen, dass die Halterin so reagiert...

also sprich, ob man schon vorher hätte Rücksicht nehmen und die Hunde gar nicht erst zu den Dackeln hinlassen sollte...

wenn man darum gebeten wird seinen Hund anzuleinen, dann macht man das selbstverständlich auch... man weiß ja nie, warum darum gebeten wurde...

aber wenn beide Dackel frei sind und Tanja sich sicher ist, ihre Hündin nähert sich freundlich, das Gegenüber quieckt und haut ab, dann lass ich doch die Hunde erstmal machen... Gemma ist ja sicher nicht voll Karacho auf den Dackel drauf gehüppt...

wenn man dann merkt, es ist dem anderen Hund wirklich zu viel, oder man wird gebeten den Hund wegzunehmen, dann macht man das halt...

Aber man kann doch nicht davon ausgehen, dass jemand das riechen kann, oder?

Wenn ich nicht möchte, dass mein Hund Kontakt hat, dann muss ich das ja auch irgendwie signalisieren und nicht hinterher erst blöd machen...

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Pebbles07

Das kommt immer auf die Hunde drauf an. Wenn ich sehe der andere hat Angst und Betty stürmt auf ihn zu und bedrängt ihn, dann rufe ich meine Hunde oder hole sie ab. Meist reagieren die Hunde hier aber nicht soo panisch, und wenn einer ängstlich ist, dann gebe ich einfach Gas und gehe schnell dran vorbei.

Ich finde wenn man einen so ängstlichen Hund hat, dann sollte man nicht in ein Hundeauslaufgebiet gehen. Man kann dem Hund auch langsam lernen mit Artgenossen zurecht zu kommen.

Oder man leint seinen Hund an, damit die anderen wissen das man keinen Kontakt möchte.

Ich verstehe das Du dir das sehr zu Herzen nimmst. Mich belastet es auch immer wenn wir mal wieder angeplaumt werden von Joggern obwohl die beiden gar nichts gemacht haben.

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Vielen Dank für eure Meinungen!

Also nochmal....

- unsere Hunde haben sich meiner Ansicht nach freundlich genähert und ein "normales" Verhalten zur Begrüßung gezeigt

- Frauchen vom Dackelchen erklärte mir sogar noch, dass ihre Hunde immer Kontakt zu anderen, auch großen Hunden haben dürfen, aber unsere Hunde zurückgerufen werden müssten.

Das passte für mich irgendwie nicht zusammen....zumal der Kontakt kaum ein paar Sekunden gedauert hatte und für mich so NICHTS gefährliches daran war....

Die Frau hatte keine Angst vor unseren Hunden, aber sie litt mit ihrem Dackel. Und daraus resultierte wohl auch ihr Unmut...

Naja....ich verbuche das mal unter "dumm gelaufen" und danke euch nochmal!

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Als Du die Reaktion des kleinen Dackel und seines Frauchens geschildert hast, musste ich an einen Pudel aus unserer Wohngegend denken.

Wir hatten regelmäßig Hundetreffen und eine Dame mit ihrem Pudel kam ab und zu vorbei, gehörte aber nicht dazu. Dieser Pudel war aber nicht sehr auffällig, aber verfressen und nicht so sozial , wie die anderen.

Jetzt waren ein paar Leckerli auf dem Boden für 3 Hunde, darunter ein Welpe, die vor dem Pudel da waren.

Er kam wollte fressen und siegen. War auch noch bissig dabei. Das ging in die Hose, weil er die Rechnung ohne Charly machte. Nun weiß ich ganz genau, daß Charly deswegen nicht zubeißt, aber er hat ihn zurechtgewiesen.

Und was machte der Pudel? Er jammerte und jaulte und hinkte und humpelte - und das so lang, bis ihn Frauchen auf den Arm nahm küsste und nach hause trug.

Natürlich waren unsere Hunde die "BÖSEN" :D

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Unsere Hund laufen auf die Dackel zu, kurz bevor sie den kleineren der Beiden erreichten, sprang die kleine Dackelhündin quietschend rückwärts.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50332&goto=984577

Genau das ist für mich auch ein Grund, warum ich meine schon mal nicht einfach so an kleinere Hunde lasse. Das hat wenig mit sozial verträglich oder nicht zu tun.

Kreischendes flüchten gerade von Kleinhunden ist nämlich ein Prima Anlass ins Hetzen zu verfallen und dann kann (nicht muß ) das ganze für den Zwerg übel werden.

Das gibt es bei mir nicht, ausser wir kennen uns, das meine womöglich noch zu 2 oder gar zu 4 auf kleinere Hunde zugehen. Das kläre ich vorher, ob das auch wirklich in Ordnung geht.

Parah (Schäferin) reagiert auf Angst und Flucht nicht. Ihre Vorgänger aber taten das sehr wohl und deshalb bin ich in der Beziehung Super Vorsichtig. Bei den Windis weiß ich es nicht, weil es noch nie vorgekommen ist, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen ;)

Gruß Iris

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Fusselnase

Genau das ist für mich auch ein Grund, warum ich meine schon mal nicht einfach so an kleinere Hunde lasse. Das hat wenig mit sozial verträglich oder nicht zu tun.

Kreischendes flüchten gerade von Kleinhunden ist nämlich ein Prima Anlass ins Hetzen zu verfallen und dann kann (nicht muß ) das ganze für den Zwerg übel werden.

Das ist schon richtig, aber es reagiert ja nicht jeder Hund so. Ein gut sozialisierter Hund merkt doch selber, ob sein Gegenüber Angst hat und ob er Kontakt will oder nicht.

Jagdtrieb ist natürlich ein anderes Kaliber.

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Vielen Dank für eure Meinungen!

Also nochmal....

- unsere Hunde haben sich meiner Ansicht nach freundlich genähert und ein "normales" Verhalten zur Begrüßung gezeigt

- Frauchen vom Dackelchen erklärte mir sogar noch, dass ihre Hunde immer Kontakt zu anderen, auch großen Hunden haben dürfen, aber unsere Hunde zurückgerufen werden müssten.

Das passte für mich irgendwie nicht zusammen....zumal der Kontakt kaum ein paar Sekunden gedauert hatte und für mich so NICHTS gefährliches daran war....

Die Frau hatte keine Angst vor unseren Hunden, aber sie litt mit ihrem Dackel. Und daraus resultierte wohl auch ihr Unmut...

Naja....ich verbuche das mal unter "dumm gelaufen" und danke euch nochmal!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=50332&goto=985454

Meiner Meinung nach habt ihr genau richtig gehandelt. In einem Freilaufgebiet gehe ich davon aus, dass sich Hunde im Freilauf auch höflich begrüssen dürfen. andernfalls soll der andere HH das rechtzeitig kommunizieren. Rücksichtnahme sollte kein einseitiges Ding sein.

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Dazu habe ich auch eine Frage.

Ich bin mit Felix gestern durch den Park gelaufen. Felix unangeleint. Uns kam ein Mann entgegen. Er hatte einen fünfjährigen Border Collie - Kleiner Münsterländer - Mix. Ca. 2 cm größer als Felix. Felix lief auf den Hund zu und knurrte ihn an. Da ich Felix ziemlich gut "lesen" kann, sah ich sofort, dass für den anderen Hund keine Gefahr drohte. Dieser, auch unangeleint, zog sich zu seinem Herrchen zurück und erwiderte das Knurren nicht. Zeigte Beschwichtigungssignale. Felix knurrte noch mal kurz und zo von dannen.

Der Halter hat nix gesagt aber etwas verärgert geguckt.

Hätte ich vorher einschreiten müssen? Felix Verhalten nicht zulassen dürfen?

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Hallo Hansini,

dass da nichts passiert ist, liegt wohl eher daran, dass sich der andere Hund zurück gezogen hat.

Du hättest Deinen Hund - meiner Meinung nach - schon vorher abrufen müssen. Der läuft doch nicht einfach seelenruhig dahin um dann den anderen Hund anzuknurren. Dein Hund hat sicherlich vorher schon Signale ausgesendet.

Warum hat das Herrchen des anderen Hundes wohl verärgert geguckt?

Gruß Christa

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