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Was haltet ihr von "Doga"-sinnvoll, oder nur ein "neuer Trend"?


gast

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Hallo ihr,

ich habe gestern im Radio etwas über Doga gehört und dann mal ein wenig im www darüber gelesen.

Im Ganzen hört es sich gar nicht schlecht an, aber ich frage mich, ob es nun wirklich sinnvoll ist, oder nur eine neue Masche um an Geld zu kommen.

Was haltet ihr von "Doga", oder hat einer von euch vllt. sogar schon Erfahrungen damit gemacht?

http://www.stadthunde.com/magazin/lifestyle/trends/doga.html

Englische Seite zu Doga:

http://www.dogadog.com/

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Hallo Kristina,

mir erzeugen solche "Trendsportarten", vom Mensch produziert, immer starke Übelkeit.

Gerade dann, wenn ich etwas von "Aufstieg in höhere Energieebenen" lese.

Das ergibt für mich in Etwa die Sinnigkeit von homöopathischer Potenzierung - also absolut Null. ;)

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Galgo-Español

Ist nicht mein Fall, muss ich ganz ehrlich sagen.

Wenn ich Yoga machen will, dann schaff ich das auch gerade noch ohne meine Hunde. ;)

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Ich würde es der Kategorie "neumodischer Unfug" zuteilen ;) . Mein Hund würde mir was husten, glaub ich.

Massagen und ruhige Streicheltechniken, Sachen wie TT finde ich schon gut. Aber Doga?

Ich habe auch schon ein paar Mal davon gelesen, aber für mich wäre es nichts.

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@Eiswolf

Homöopathie hat meinem Hund das Leben gerettet und später sehr stark erleichtert. Man sollte sich nie alle Wege verschließen.

Ich finde es weder sonderlich schlimm noch dolle. Wenn es Spass macht, warum nicht. Alles was Spass macht ist erlaubt.

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Hallo Hansini,

mir hat "nichtstun" schon das Leben gerettet, dennoch möchte ich "nichtstun" jetzt nicht unbedingt als Allheilmittel einstufen, vor allem dann nicht, wenn es Probleme ohne fachliche Diagnosen heilen soll. ;)

Wenn es dir half - gut. Für mich wäre es nichts. Dann esse ich den Traubenzucker lieber pur.

Übrigens: Ich war einmal bei einem Homöopathen. Das Thema ist immer noch Lacher Nr. 1 bei verschiedenen Bekannten. ;)

Wer daraus seinen Nutzen im Vergleich zu dem, was er geldlich hineinsteckt zieht, kann damit gerne und ohne Verurteilung meinerseits glücklich werden.

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Pebbles07

Yoga ist nicht nur sich ein wenig zu dehnen und komische Sachen zu machen. Yoga ist eine Art zu leben und es geht da um mehr als sich mit dem Hund rumzudehnen.

Ich halte da nichts davon. Und das ich mit meinem Hund laufen geh ist auch was anderers als wenn ich eine Tiefenentspannung mache und mein Hund daneben sitzt :)

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Das gibt es doch auch schon seit längerem im Pferdebereich!

War ja klar das es das jetzt auch für den Hund gibt!

Naja, ich kann mich schlecht auf so etwas einlassen. Aber es gibt sicher Leute denen das hilft!

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"yogash chitta vritti nirodhah" aus den Yoga-Sutras von Patanjali

frei übersetzt:

Yoga ist die Gedanken des Geistes zur Ruhe zu bringen

Wie kann ich meine Gedanken zur Ruhe bringen, wenn ich mich auf den Hund konzentrieren muß?

Wie kann ich mich auf meinen eigenen Atem konzentrieren, wenn ich mich auf den Hund konzentrieren muß?

Wie kann ich ganz bei mir sein, wenn.... ihr wißt schon, was ich meine.

Yoga heißt für die meisten Praktizierenden: ganz bei SICH sein.

Eine Verabredung mit sich selbst haben.

Yoga kann man nur FÜR sich und MIT sich machen.

Im Einklang mit dem eigenen Körper, dem Geist, dem Intellekt, der Seele. Da hat kein anderes Wesen Platz im Moment.

Auch beim Kinderyoga, wenn ein Elternteil dabei ist, macht der begleitende Erwachsene kein Yoga - er unterstützt, bestenfalls leitet er an.

So wie Pebbles/Verena schreibt:

es ist - wenn man denn möchte - eine Lebenseinstellung.

Keine zur Zeit angesagte asiatische Form von Gymnastik und Stretching. Und es ist kein Sport.

Yoga ist ca. 5.000 Jahre alt und beinhaltet viel viel mehr als die Körperübungen.

Yoga für den Hund... hm... da gibts doch so tolle erprobte Sachen wie TT, Massagen, einfühlsames Zusammensein mit dem Hund.

OM SHANTI

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Hallo Monika,

zu dem Teil, dass er eine Lebenseinstellung ist: Mag sein.

Er ist dennoch eine zur Zeit modische Form von "sportlicher Betätigung" - genauso wie Pilates und manche Kampfsportarten (Wing Tsun z.B.).

Wieso "modisch"? Nun, weil bis vor 15 Jahren die wenigsten Leute zur Entspannung oder als sportliche Betätigung solche Hobbys gehabt hätten - aber seit gerade in den Medien viel über die "positiven Wirken" dieser Hobbys geredet wurde, hat sich die Zahl der Schulen und der Mitglieder um einige Faktoren erhöht..

Sicher "gibt" es Yoga schon länger, was an der geringen Verbreitung vor dem "Modesport"-Image aber nichts ändert. :)

Ausserdem bezweifel ich, dass der Großteil der Menschen, die es betreiben, es ernsthaft als "Lebenseinstellung" befolgen.. ich kenne auch nicht viele Menschen, die in Selbstverteidigungskurse gehen mit dem Willen, die Regeln nun ein Leben lang anzuwenden und sich ein Leben lang darin weiterzubilden, auch wenn die Leitlinien dort durchaus auch als Lebenseinstellung gesehen werden können. ;)

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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