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Hundehaftpflicht - Schadenregulierung!?


Lanya

Empfohlene Beiträge

Wenn die Versicherung wirklich nur die Hälfte bezahlt, dann sollte deine Bekannte sich überlegen, den Rest aus eigener Tasche an dich zu bezahlen. Schließlich war sie zu dämlich, um auf ihren angeleinten Hund aufzupassen !

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Ich würde auf jeden Fall erstmal Widerspruch einlegen.

Gerade bei Haftpflicht machen die Gesellschaften das erstmal gerne.

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Danke für Eure Antworten.

Mich wundert halt nur das die Versicherungen so grosse Unterschiede machen.

Meine Hündin ist im letzten Sommer ofline von einem anderen Hund gebissen worden.

Das ist zu 100 % übernommen worden. Ich hatte mal gehört das es bei Hunden, die freilaufend sind ehr zu Problemen mit der Rechnungsreguierung kommt.

Ich habe ein Schreiben von der Versicherung bekommen, die berufen sich auf Paragraph 833 des Bürgerlichen Gesetzbuch. Werd da gleich mal nachlesen.

Tja meine Bekannte hat noch nicht so ganz geschnallt das ihr Rüde nicht ohne ist. Das war ja nicht das erste Mal das er einen Hund so angegangen ist. Aber vorher ist nie was passiert.

Mit meiner Hündin ist das auch kein Problem, die lässt sich nichts von ihm gefallen.

Aber der Kleine....

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Ja habe ich. Hatte schon mit dem Gedanken gespielt.

Kannst Du mir mehr sagen ?? Auf eine Antwort von dir hatte ich gehofft so als Fachmann ;)

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Sind beide Hunde angeleint und trifft den Geschädigten Hundehalter kein Mitverschulden an der Reaktion des anderen Hundes, greift die Tierhalterhaftung (die verschuldensunabhängig ist) ein. Der Halter des anderen Hundes hat für die Verletzungen des geschädigten Hundes aufzukommen.

Anders als bei Verkehrsunfällen hat jedoch der Geschädigte keinen Direktanspruch gegen die Versicherung. Ergo: Man muss im Zweifel gegen den Schädiger vorgehen. Der Schädiger hat dann jedoch einen Freistellungsanspruch gegen seinen Versicherer.

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