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Übertragung von Mittelmeer-Krankheiten von Hund zu Hund


meiwa

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In Kürze wird hier wahrscheinlich ein Welpe aus dem Auslandstierschutz einziehen.

Auf MM-Krankheiten kann man ja doch frühestens ab dem 6. Lebensmonat testen (stimmt das?).

Wie kann ich verhindern, dass vom Welpen eventuelle Krankheiten auf einen bereits vorhandenen Hund übertragen werden?

Mir ist nur bekannt, dass das über Blut geht. Wir gehen nicht davon aus, dass es hier zu Beissereien kommt.

Aber angenommen, die Hunde spielen, könnte es doch passieren, dass es zu Kratzern kommt, wegen den spitzen Welpizähnchen. Stellt das eine Infektionsgefahr dar?

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Mir ist nur bekannt, dass das über Blut geht.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51115&goto=1006145

Welche der Mittelmeerkrankheiten ist von Hund zu Hund über das Blut übertragbar?

Leishmaniose, Ehrlichiose, Babesiose, Anaplasmose nicht. Überträger ist die Sandmücke bzw. Zecken.

Informiere dich im Leishmaniose-Forum und höre nicht auf die Schwarzmaler und -seher.

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Schön, daß Ihr Euch für einen Welpen aus dem TS im Süden entschieden habt.

Er hat ja dann das große Los gezogen :klatsch:

Logisch gehen einem Gedanke, wie Deine durch den Kopf.

Ich würde mich aber erstmal nicht weiter damit belasten, gibt mit Sicherheit keinen Grund.

Selbst wenn der Kleine positiv ist, heißt es noch lange nicht, daß die Krankheit wirklich ausbricht und selbst, wenn dann doch, müßtest Du Dir auch noch nen paar Sandmücken besorgen ;)

Außerdem denke ich, daß ein Hund bei bester köperlicher und seelischer Gesundheit nicht so viel zu befürchten hat, wie eine schon angeschlagene Seele, daß diese teuflische Krankeit ausbricht.

Und wenn Du es genauer wissen willst - wir selbst hatten uns eine Notfallhündin geholt, die bereits schwer an Leishmaniose erkrankt war.

Sie war so einzigartig und toll... und hatte so viel Pech auf ihrem vorherigen Lebensweg :(

Sie fand bei uns all die Liebe, die man geben kann. Wir hatten soviel Hoffnung diese Krankheit zu besiegen. Wir waren Dauergast beim TA, Augenarzt und Homöopathen.

Leider war die Krankheit schon zu weit fortgeschritten und es gab keine Hoffnung.

Wir sind heute noch glücklich, daß wir ihr die letzten Monate ihres Lebens nochmal Liebe und Geborgenheit geben konnten, sie hatte es so verdient.

Und....wir lieben auch unseren Rüden, der schon vorher da war.

Diese süße Hündin wäre theoretisch für eine Blut-zu-Blut Übertragung zwischen den beiden Hunden ehrlich ein Risiko gewesen.

Die Beide haben sich so geliebt, miteinander gekuschelt und gespielt.

Die Maus ist seit 2 Jahren hinter der Regenbogenbrücke und wartet da auf uns,

unser Rüde ist bei bester Gesundheit.

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Hi,

der Hinweis auf das andere Forum ist super, dort solltest Du Dich informieren,

wenn Du Bedenken hast.

Einen Welpen zu testen macht keinen Sinn.

Ich lasse alle meine Hunde nach einem Jahr testen, es sei denn sie hätten

vorher gesundheitliche Anzeichen, dann natürlich vorher.

Vorher macht es meistens keinen Sinn.

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S

Diese süße Hündin wäre theoretisch für eine Blut-zu-Blut Übertragung zwischen den beiden Hunden ehrlich ein Risiko gewesen.

Die Beide haben sich so geliebt, miteinander gekuschelt und gespielt.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51115&goto=1006844

Du meinst jetzt aber nicht, dass die Leishmaniose durch Kuscheln und Spielen übertragbar ist, nicht wahr?

Leishmanien halten sich nicht im Blut auf, auch im Speichel sind keine. Nicht umsonst ist ihr Nachweis so schwierig. Das nur mal so als Denkanstoß.

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Du meinst jetzt aber nicht, dass die Leishmaniose durch Kuscheln und Spielen übertragbar ist, nicht wahr?

Leishmanien halten sich nicht im Blut auf, auch im Speichel sind keine. Nicht umsonst ist ihr Nachweis so schwierig. Das nur mal so als Denkanstoß.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51115&goto=1007767

Wenn man einen Hund hat mit LS, der überall am Körper blutende Stellen hat, hervorgerufen durch ebendiesen Erreger, macht man sich schonmal Gedanken darüber, was passiert, wenn der andere Hund vielleicht ebenfalls eine kleinere offene Wunde hat und ein direkter Kontakt stattfindet.

Und die Leishmanien sind in diesem Falle im Blut ;)

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Wenn man einen Hund hat mit LS, der überall am Körper blutende Stellen hat, hervorgerufen durch ebendiesen Erreger, macht man sich schonmal Gedanken darüber, was passiert, wenn der andere Hund vielleicht ebenfalls eine kleinere offene Wunde hat und ein direkter Kontakt stattfindet.

Und die Leishmanien sind in diesem Falle im Blut ;)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51115&goto=1008333

Wenn der Hund so erkrankt ist, dass er nässende (!) Wunden hat, können in diesem farblosen Wundsekret Leishmanien sein. Es muss frisches Sekret in den Blutkreislauf eines anderen Hundes kommen, dann ist theoretisch eine Ansteckung möglich. Einen nachgewisenen Fall gibt es noch nicht.

So kann man sich auch theoretsich AIDS holen, wenn man aus demselben Glas trinkt wie ein HIV-Infizierter, noch Speichel an dem Glas ist und man eine offene Stelle im Mund hat und dieser Speichel dorthin gelangt.

Im Blut sind keine Leishmanien. :Oo

Das erfährt man aber auch im Leishmaniose-Forum.

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Danke für Eure Antworten.

Aber warum gehts denn immer "nur" um Leishmaniose?

Es gibt ja z.B. auch Ehrlichiose.

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