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Mein Hund macht den ganzen Garten voll


Katty

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Hallo,

wir haben unserem Welpen bereits ab dem ersten Tag bei uns angewöhnt, nur Pipi im Garten und immer nur an einer Stelle zu machen.

Morgens geht es sofort mit ihm spazieren in den Wald (ca. 10 Minuten), da wird das große und kleine Geschäft erledigt. Danach gibt es Fressen und Ruhe. Gegen 10:00 Uhr ist dann eine Stunde Spazierengehen angesagt, mit anschließend Spielen und Toben. Gegen 13:00 Uhr wieder Fressen (vorher Pipi) und dann schlafen. Um 15:00 Uhr geht es erneut für mindestens eine Stunde Gassi, hier wird wieder das große und kleine Geschäft erledigt. Gegen 18:00 Uhr nochmal eine kleine Ration Futter und gegen 20:00 Uhr nochmal eine 20 minütige Runde um den Block. Hier gibt es ein letztes großes Geschäft. Die Haufen werden selbstverständlich immer aufgeräumt, in all meinen Jacken sind Kackbeutel.

Prinzipiell ist unser Hund auch niemals allein im Garten oder wird gar dorthin 'rausgeschmissen', um sich allein zu beschäftigen, wie das leider so mancher Hundehalter macht, anstatt sich mit seinem Hund zu beschäftigen.

Unser Hund ist nun fast 7 Monate alt und weiß, dass im Garten nur Pipi gemacht wird und auch sonst hier nicht die Beete umgegraben werden oder alles platt gemacht wird.

Das erreicht man mit Konsequenz und natürlich auch der eigenen Disziplin, dem Hund ausreichend Möglichkeit zu geben, sein Großgeschäft außerhalb des Gartens zu erledigen.

Viele Grüße

bombo

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Hallo Kristin,

also "reichen" kann man schlecht definieren..

Bei mir und Banshee gibt es auch Tage, wo wir lieber einmal wirklich lang gehen (2 - 2,5 Stunden)

Jeden Tag 3 - 4 mal rauszugehen ist kein "muss", ich denke viele Hunde und ihre Halter legen gerne mal Ruhetage ein. ;)


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51119&goto=1006390

Huhu,

das war nicht so gemeint, dass ich es schlimm finde, wenn man nur einmal täglich lang (!!) spazierengeht. Ich selbst mache das manchmal so.

Mich wundert nur die Frage der Threaderstellerin, was sie dagegen tun kann, dass ihr Hund "den ganzen Garten vollmacht".

Wenn man das verhindern will, muss man eben öfter Gassi gehen und den Hund nicht für sein Geschäft in den Garten lassen.

Oder man muss mit in den Garten gehen, den Hund dabei anleinen, und ihn zu einer bestimmten Stelle führen, wo er machen soll. Auch dort muss man die Haufen aber entfernen, sonst macht der Hund da nicht mehr hin ...

Wenn der Hund bellt, weil er muss, und er dann einfach im Garten sich selbst überlassen wird, sucht er sich immer neue Plätze, weil er die bereits mit Haufen belegten Plätze meidet.

Ich halte die Anfrage übrigens für ein Fake.

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Huhu Bombo,

ich finde es ja super, dass dein Hund sich im Garten so benimmt - ich verstehe dennoch immer noch nicht, wieso "leider" Hundehalter den Hund in den Garten lassen um zu toben? Der Garten ist für Hunde doch wie ein Abenteuerspielplatz - was spricht dagegen, Hundi sich austoben zu lassen, mit wehenden Blättern zu spielen usw.?

Ich habe nur einen Hund, kein Rudel was sich gegenseitig auslasten könnte und ich kann physikalisch weder so schnell noch so lang/ausdauernd jagen wie mein Hund - insofern freut er sich sehr, wenn er in der Natur spielen darf (auch alleine). Was bringt es mir, mich danebenzustellen wenn er durch den Garten tobt, hinterher käme ich eh' nicht (schon gar nicht, wenn es dunkel ist). :D

Was noch dazu kommt, ist, dass zwei Möglichkeiten bestehen: Entweder der Hund ist bei mir in der Küche, wenn ich etwas koche/backe oder er kann im Garten toben. Was, denkst du, macht der Hund lieber? ;)

Was die Gassirunden angeht: Mein Hund löst sich nicht nach "Plan" - wenn wir rausgehen, egal ob Garten oder Spaziergang/Wanderung darf er natürlich pinkeln und Häufchen setzen. :D Ich gehe ja auch nicht nach Zeitplan auf's Klo.. :D:respekt:

Hallo Kristin,

was die Häufchen angeht und das Problem der TE kann ich das auch nicht nachvollziehen, da ich aber genug Hundehalter kenne, die ihren Hund am liebsten Geschlechtslos und ohne "Stoffwechselnebenprodukte" hätten weil sie sowas "eklig" finden (wieso dann kein Stofftier?!) denke ich nicht, dass es ein Fake sein muss. ;):D

Das mit den Plätzen ist so eine Sache: Hunde sind eigentlich(!) sehr elegant was das Lösen angeht, meine z.B. tritt eigentlich(!) nie in Hundehaufen sondern läuft galant wie durch ein Minenfeld um die Häufchen herum und löst sich dann.

Wenn es zuviele Haufen sind, geht sie natürlich woanders hin, aber sobald man die Stelle säubert, kommt sie gerne zu dem Fleck zurück (ist wie bei Katzen mit dem Katzenklo - solange man es sauberhält, ist Katze zufrieden).

Ich hatte dein Posting auch nicht als Angriff o.Ä. gewertet. ;)

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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. Ausserdem schlafe ich zum Teil auch 12 Stunden am Stück - zu wechselhaften Zeiten. Explodiert mein Hund nun, weil er raus "muss"? Nein.. Wenn er muss, meldet er sich - da ich komatös schlafe, landet das Malheur auf dem Boden und wird wortlos weggewischt.

Nur weil du "komatös" schläfst, mutest du deinem Hund zu, solange einzuhalten, bis er nicht mehr kann und ins Haus macht? :(:(

Das bedeutet doch immensen Stress für den Hund und kann ich absolut nicht verstehen.

Außerdem hab ich noch keinen Hund gesehen, der gerne alleine im Garten spielt.

Sie laufen eher am Zaun entlang und bellen alles an oder liegen halt herum und schlafen.

Das ersetzt in meinen Augen keinen Spaziergang.

Mein Hund bleibt nur solange im Garten, wie ich dort bin.

Gehe ich hinein, geht er automatisch mit!

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Hallo Eiswolf,

nein, sorry, falsch ausgedrückt. Selbstverständlich darf, kann und soll unser Hund auch im Garten toben.

Aber, wir haben einen Nachbarn der 3 Hunde hat. Alles Rüden im 'besten' Alter. Wenn die sich dann im Haus kloppen, schmeißt er sie in den Garten raus, wo sie prima die Nachbarschaft bekläffeln und eben auch den gesamten Garten vollmachen. Besser wäre, sich mit seinen Hunden zu beschäftigen, was natürlich auch im Garten geht. Nur darf man sich nicht wundern, dass bei mangelndem Gassigehen dann der Garten vollgemacht wird.

Man kann seinem Hund ganz gut antrainieren, sein 'großes' Gescäft ausserhalb des Gartens zu erledigen.

Viele Grüße

bombo

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Hallo Davinia,

angenommen die Vermutung, du setzt einen Hund im Wald aus:

Denkst du, er hält ein bis er platzt, weil er erst wartet, bis Herrchen zurückkommt? ;)

Nein, es bedeutet keinen Stress für den Hund, sich zu lösen wo er geht und steht.. Wenn du aufs Klo musst, suchst du dir auch ein Klo und wartest nicht auf deine Mami. :D Mein Hund meldet sich, merkt: Oh er schläft (also vergebens) und macht dann dahin, wo er weiss, dass ich es nicht so tragisch finde (Mitte vom Raum - da unebener Boden wäre alles andere schlecht). Da gibt es keinen Ärger, keinen Stress, keine Probleme.

Mein Hund spielt(!) im Garten, er läuft keine Zäune entlang oder bellt (das tut sie sowieso so gut wie nie), sondern er spielt Fangen mit Blättern, rennt herum, jagt imaginären unsichtbaren Tieren hinterher, apportiert Äste, gräbt und buddelt und vieles mehr. Es wundert mich ehrlich gesagt, dass du noch keinen Hund gesehen hast, der ausgeglichen und selbstbewusst alleine spielt (du wirst ja vermutlich auch nicht mit am Kauknochen nagen, wenn du willst, dass Hundi das tut)..

Ich frage mich sowieso, wie jemand auf den Gedanken kam, dass Hunde "Stress" haben, wenn sie sich lösen müssen aber in der Wohnung sind. Das würde mir einleuchten, wenn man seinen Hund windelweich prügeln würde wenn das passiert und der Hund dann einfach aus Angst nicht machen will - ja.. Aber nicht, wenn er weiss, dass nichts passiert.

Und wenn jetzt das Argument mit "ein Hund macht nicht in seinen Bereich" kommt: Für den Hund ist deine Wohnung mit XX m² nicht sein Bereich, sondern deiner. "Sein" Bereich ist seine Schlafecke/Box/Whatever. Es gibt in der Natur vermutlich keinen Hund oder Wolf, der erst ewigweit von der Höhle/dem Rudel wegläuft, um sich zu lösen.. das ist vermenschlichtes Denken.

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Hallo Bombo,

das macht Banshee nicht - sie spielt lieber mit der Natur, als irgendwas oder irgendwen anzukläffen. Sie würde vielleicht zum Nachbar hinrennen wollen aber herumbellen oder "Terror" machen ist nicht ihr Ding.

Würde sie das machen, würde ich es unterbinden - mein Hund darf gerne draußen spielen, Leute belästigen geht jedoch nicht. ;)

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Für Hunde ist es meiner Meinung nach sehr wohl Stress wenn er in die Wohnung machen muss, weil er nicht mehr einhalten kann. Gut, vllt ist das bei deinem Hund anders.. aber für viele Hunde die ich kennen gelernt habe (und das sind viele, ich arbeite im Tierheim ;) ) ist es immenser Stress.

Die Hunde wissen ja dass sie sich drinnen eigentlich (!) nicht lösen dürfen, sondern warten "müssen" bis Herrchen/Frauchen mit ihnen rausgeht. Also ist es Stress. Hundi wartet und wartet, und muss ganz dringend. Möchte sich aber eigentlich nicht drinnen lösen, sondern raus gehen.

Mein Hund ka**t nur dann ins Haus wenn er wirklich bald platzt, und es absolut nicht anders geht.

Das ist auch nur 3 mal bisher passiert, und jedesmal war es wenn er Nachts plötzlich Durchfall hatte oder sehr dringend raus musste und ich nicht wach geworden bin.

Trotzdem bin ich der Ansicht dass es Stress für ihn ist.

Und mein Hund hat NOCH NIE! in den Garten geka**t.. er macht da einfach nicht. Auch nicht wenn es wirklich dringend ist. Nein.. da werden die Pobacken solange zusammen gekniffen bis ich mit ihm raus gehe. Und der pieselt nicht mal in den Garten (was Nachts allerdings doch angenehm wäre.. :Oo )

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Wir haben zwei Hunde und 2000 qm Grundstück. Die Hunde kacken nur auf dem Grundstück und es liegt kein Haufen rum, weil ich jeden Tag "scheissekratzen" gehe. Die Hunde haben so ihre Ecken wo sie hinmachen, das hat man schnell raus.

Wir haben 3500qm Grundstück das für die Hunde den ganzen Tag über frei zugänglich ist. Meine Hunde würden lieber platzen als ihren Garten zu beschmutzen. :so

Allerdings bekommen sie auch täglich mehrmals die Möglichkeiten sich ausserhalb unseres Grundstückes zu lösen. Wir haben feste Zeiten, wobei Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen. :)

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Hey Boerdy,

ja stimmt wahrscheinlich das ich noch nicht soviel Erfahrung habe ;-) .

Ich teile mir die Arbeit mit meinen Eltern ...

Spazieren gehen , den Hund pflegen, den Garten sauber halten oder neue Spielsachen besorgen sind meine Aufgaben.Solche Arbeiten wie füttern und Tierarztbesuche übernehmen dann meine Eltern.Wir haben diesen Hund jetzt ungefähr 1 Jahr und 2 Monate.

Danke für die lieb gemeinte Kritik und die hilfreichen Tipps!Auch an alle anderen

ein großes DANKE! :-D

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