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Mark

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Boxer von der Teufelsbrut
Meine ganz persönliche Meinung zum Thema "Hilfe für Privathunde" ist folgende: mit der Entscheidung, sich einen Hund zu holen, geht Verantwortung einher. Und zwar auch eine finanzielle. Und die muss man bereit und in der Lage sein, zu tragen.

Nun ist es allerdings mit der heutigen Arbeitsmarktsituation natürlich nicht so einfach, langfristig zu planen. Läuft's dumm, ist man schneller in einer finanziell kritischen Situation, als man "piep" sagen kann. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass es Leute gibt, die Hundehaltung als ein Grundrecht ansehen, nicht als den Luxus, der es nunmal in einer gewissen Weise ist, und denen es völlig schnuppe ist, ob sie sich die Hundehaltung leisten können. Und da find ich's ehrlich gesagt fairer, Leuten zu helfen, die sich Gedanken gemacht haben und einfach in eine blöde Situation gekommen sind, als Leuten, die trotz bereits bestehender finanzieller Probleme - also im Endeffekt aus Egoismus und wider besseren Wissens - einen Hund zu sich geholt haben, der dann eventuell den (bekannten!) Geldmangel ausbaden muss, wenn er krank wird.

Daher sehe ich Anjas Hinweis darauf, dass das Tier vor der Bedürftigkeit angeschafft worden sein sollte, durchaus als gerechtfertigt.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51128&goto=1006835

:klatsch::klatsch: .. so sehe ich das auch...

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Hallo Mark,

für mich klingt das alles viel zu bürokratisch und zu kompliziert. Wozu der Aufwand?

Wenn hier ein Aufruf von einem User oder auch Dir als dem Betreiber des Forums für einen Hund oder ein Tierheim/eine Orga gestartet wird, wird doch jeder mündig genug sein, für sich selbst zu entscheiden, ob er dafür spenden möchte oder nicht. Tut er es, ist es seine Verantwortung. Tut er es nicht, ebenso.

Die, die keinen Aufruf starten, können sich nicht beschweren, nicht bedacht worden zu sein. Die hingegen, die um Hilfe bitten, können nicht meckern, wenn kein oder zuwenig Geld in die Kasse kommt oder auch Sachspenden.

Ok, man kann die Zahl der Spendenaufrufe begrenzen (wobei ich selbst das unnötig fände), aber ansonsten sehe ich keine Notwendigkeit, zu reglementieren. Ob unterm Jahr oder Weihnachten.

Viele Grüße

Doris

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Guten Morgen,

Ich sehe die Sache genauso wie Eiswolf:

Wer letztendlich helfen will' kann das doch selber entscheiden. Niemand wird irgendwie gezwungen. Ich möchte mir (so ich denn helfen kann) meine Hilfeempfänger jedoch aussuchen, was ich nicht kann, wenn man den Leuten vorschreibt dass sie ihre Problemlage nicht im Forum posten können.

Danke Eiswolf, Du hast mir ne Menge tippen gespart ;)

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Noch ein Nachtrag zum Punkt D:

Was machst Du, wenn eine inländische Orga im Ausland hilft?

Oder eine ausländische Orga im Inland? Das mögen zwar Einzelfälle sein, aber gestern kam von dem Zahnarzt Dr. Herold aus Essen ein Bericht am TV, der auf Fuerteventura mit seiner Stiftung einen Gnadenhof betreibt, die FINCA ESQUINZO. Er hat einen SOKA aus dem Tierheim Essen nach Fuerteventura gebracht und ihm so das Leben im Zwinger erspart. ICH finde so etwas total unterstützenswert!

Viele Grüße

Doris

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auf der anderen Seite ist es bei soviel Schmuh im Tierschutz nicht schlecht zu wissen, dass vorselektiert wurde.

Und es ist doch besser, man hat dem Forum einmal den Nachweis vorgelegt, als hunderte von Anfragen dazu beantworten zu müssen.

Was ich unnötig finde ist die Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl. Jede geprüfte und für gut befundene Orga sollte ihren Platz finden dürfen.

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auf der anderen Seite ist es bei soviel Schmuh im Tierschutz nicht schlecht zu wissen, dass vorselektiert wurde.

Ok, im Januar wird also eine Orga für seriös ausgewählt und kann ab sofort Aufrufe starten. Ein paar Wochen später gerät diese Orga plötzlich in die Schlagzeilen, weil angeblich Spendengelder veruntreut wurden. Ab gesehen davon, dass ich dann nicht in deren Haut stecken wollte, die die Orga empfohlen haben, müsstest Du doch vor JEDEM Aufruf neu überprüfen. Eine Gewähr wird es nie geben, jeder, der Geld oder Sachen spendet, kann nur selbst entscheiden, ob er den Empfänger für vertrauenswürdig hält.

Lieber Mark, liebe Mods, nix für ungut. Aber ich vertraue in solchen Sachen einzig auf mein eigenes Gefühl und nicht darauf, was andere für mich vorsortiert und für gut befunden haben.

Liebe Grüße

Doris

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Was spricht denn wirklich gegen eine Vorselektion außer dass manche sie nicht brauchen? Vielen ist es eine Erleichterung und so mancher wird dann vielleicht bereitwilliger helfen, wenn er weiß, es ist geprüft.

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Ich vertraue auch nur meinem Gefühl - nachdem ich mich auch ausgiebig informiert habe. Spinone hat schon Recht, man muss sich immer wieder schlau machen, ob sich was geändert hat.

Nun bin ich aber auch noch nicht so lange hier und weiß nicht, wie es vor Weihnachten hier abgeht. However, mir bleibt auch immer noch die Möglichkeit, Threads einfach nicht zu lesen, wenn es mich nicht interessiert. ;)

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Ganz einfach: Weil mit dem Betrieb eines Forums gewisse Schutz-, Kontroll- und Überwachungpflichten einhergehen.

Insbesondere der Auftritt eines selbsternannten Missionars vor zwei Jahren hier im Forum hat gezeigt, wie "blind" viele User sich doch von salbungsvollen Worten und herausragenden rhetorischen Fähigkeiten blenden lassen und bereit sind völlig unkritisch Menschen zu vertrauen, die man a) überhaupt nicht persönlich kennt B) auch nur über das Forum für eine ganz kurze Dauer.

Ob die Ziele und Absichten redlig waren ist dabei völlig unerheblich.

Wenn jeder wirklich selbst so mündig ist, dann könnten wir auch Vermehrern, die 20 Hunderassen im Angebot haben hier eine Plattform bieten, sollen wir? Sind ja alle mündig ...

Vielfach hat es auch gar nichts mit Mündigkeit zu tun, sondern mit Unwissen und teilweise auch mit Dingen, über die man sich als Einzelner vielleicht keine Gedanken macht.

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Vielfach hat es auch gar nichts mit Mündigkeit zu tun, sondern mit Unwissen und teilweise auch mit Dingen, über die man sich als Einzelner vielleicht keine Gedanken macht.

Aber dafür haben wird doch die Mods, die sehen, wenn da ein Eintrag erscheint, der überprüft werden sollte. Ist das denn Deiner Meinung nach nicht ausreichend?

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