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Bin übers Münchner Tierheim sehr enttäuscht!


schnelledine

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Lakota
Die Bullihündin war übrigens nicht von unserem TH, sondern von einer Tierschutzorga. Sie stand auch noch Monate später zur "Vermittlung".Ich kann wirklich nicht verstehen, warum Spenden in unserem TH nur in bar zu entrichten sind. Die Decken waren z.B. immer sauber, frisch gewaschen und die Leinen waren auch völlig ok. Ich steh für Orgas gerne (z.B. Kontrollen) zur Verfügung. Aber ausnutzen lass ich mich nicht mehr und ich schau mir genau an, wer von mir etwas bekommt. Leider gibt es Tierschützer, die einen Platz im TH für den Besten überhaupt halten. Denn so kann das Tier seinen Platz nicht mehr verlieren. Tolles Leben!!! Lebenslange Einzelhaft, kein Spielzeug, keine Beschäftigung, keine Unternehmungen. Gar nichts außer Betonboden, Gitter und genügend Futter. Das ist kein Tierschutz.

Die arme Hündin! :wall:

Das mit den Spenden stelle ich mir halt nur teils ein wenig schwierig vor. Ich stell mir vor, dass der Platz in einem TH äußerst begrenzt sein kann - hier noch ein Kaninchenstall rein, da noch ein Kätzchen,... es ist häufig einfach voll.

Wenn dann vielleicht beispielsweise im Moment genügend Decken hat, wird es mit der Lagerung eng, man brächte vielleicht eher ein passendes Geschirr, aber das bringt halt keiner.

Im Bedarf und Angebot wird es immer Diskrepanzen geben. Um die Arbeit und Organisation zumindest in diesem Bereich einzuschrenken kann ich mir schon vorstellen, dass man dazu übergeht sich nur noch BAR zu wünschen.

Vorsicht und Misstrauen des Spenders sind dann natürlich um so wichtiger!

Aber vielleicht sollten wir dafür ein extra Thema machen?

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schnelledine

Ich sage euch heute Abend mal Bescheid habe einen Termin mit der Münchnerbrücke gemacht :)) freue mich schon.

Danke das ihr mir zugehört habt, es geht mir schon vielllllllllllllllllllllllllllllllllll besser.

LG Nadine

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wautzi

Man das ist irgendwie alles ziemlich krass!

Ich wollte ja auch ursprünglich einen Tierschutzhund (in Zukunft ist noch einer in Planung - ein Opi) und habe folgende Erfahrung gemacht:

- Tierheime waren bei mir IMMER unfreundlich, weil ich noch studiere und in einer WG gewohnt habe und mein Leben natürlich nicht für die nächsten 15 Jahre fest planbar ist

- ABER: die Hunde, wo auf Pflegestelle waren und man mit den Pflegestellen Kontakt aufgenommen hat waren sehr freundlich

Ach, und meine Tante (geht seit Jahren in einem Tierheim Gassi) hat mir zu Weihnachten erzählt, das bald das Fernsehn im Tierheim ist und in so einer Vermittlungssendung die Hunde vorstellt. Da werden immer sehr viele Hunde vermittelt. Da das Tierheim gerad nicht ganz voll ist, werden jetzt noch Hunde aus dem Auslandstierschutz dazu geholt (das machen die sonst NIE), damit man die Vermittlungsgebühr einnehmen kann. Das hat mich auch ziemlich geschockt!

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hab zwar schon viele unschöne Geschichten über das Münchener Tierheim gehört, aber es gibt dort auch sehr viele, sehr freundliche, sehr fähige Leute. Also nicht alles dort ist schlimm. Hatte einer Freundin geschrieben und sie wollte sofort einen Kontakt zu einer Kollegin herstellen, um die Sache aus der Welt zu räumen. Sie meinte auch, dass sie von keiner Kollegin weiß, die in den Urlaub fährt. Denke da ist einiges sehr schief gelaufen, wenn noch Interesse besteht, dann kann ich gerne einen Kontakt vermitteln. Hab auch nachgefragt, ob aktuell ähnliche Hunde im TH sind, hab allerdings noch keine Antwort. Also wenn es mit der Brücke nicht klappen sollte.. gibt wirklich sehr liebe Leute, deren einziges Interesse die bestmögliche Lösung für alle Seite ist..

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Rhodium

Ich habe dreimal versucht ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren und bin dreimal aus fadenscheinigen Gründen abgewiesen worden (bei mir wurde noch nicht einmal nach den Lebensumständen gefragt und nein, ich bin keine fragwürdige Erscheinung ;-) ).

Ich würde mir daher niemals einen Hund aus dem Tierheim holen, nur aus dem Auslandstierschutz oder von privat.

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caronna
sie müssen ja nicht ausgebildetes sein, um mit Menschen zu reden. Das sagt doch der gesunde Menschenverstand, wie man mit einem anderen Menschen umgeht.

ach, schön wärs...

leider zeigt die Praxis, überall, genau das Gegenteil.

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was derzeit in dieser Thematik Tierschutz zusammenprasselt ist der Hammer.

Nach all den Erkenntnissen der letzten Tage, heute wieder was gehört von der Adresse, wo ich meinen Hund herhabe. Jetzt der Thread hier, wo man aus dem Kopfschütteln nicht rauskommt.

Knüppeldick.

Es dauert nicht mehr lange und bei mir steht der Kamm, wenn ich nur das Wort Tierschutz höre.

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Also wir haben unseren Bobby aus dem Münchner Tierheim. Wir waren 3mal dort, mit ihm spazieren und spielen. Beim 3ten Mal haben wir ihn probehalber einen halben Tag mit nach Hause genommen und sind dann ziemlich schnell wieder zurück, um den Vertrag zu machen und ihn endgültig zu uns zu holen. Den Fragebogen haben wir bei der Tierpflegerin ausgefüllt und "normale"Fragen beantwortet. Dann mit den Papieren ins Büro und Vertrag unterschrieben, Bobby abgeholt und nach Hause.

Eine Nachkontrolle kam nach ca 2 Wochen zum vereinbarten Termin, blieb ca 30 min und stellte Fragen, aber auch alles nachvollziehbar. Das wars!!

Ich glaube es kommt auch immer die Person an, die für die Vermittlung zuständig ist.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei der Brücke klappt !

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Hansini

Knüppeldick.

Es dauert nicht mehr lange und bei mir steht der Kamm, wenn ich nur das Wort Tierschutz höre.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51200&goto=1009684

Das ist sehr traurig. Weil es im Endeffekt um die Tiere geht und diese die Opfer sind.

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Lasbelin

Natas ist ja auch ein Münchner Tierheimhund, bei ihm ging das allerdings blitzschnell. Freitags haben wir ihn entdeckt, Samstag hatten wir ihn dann schon auf dem Arm (innerhalb von 2 Std. - dabei wollten wir eigentlich nur Fragen wie das genau abläuft mit VK etc. da wir den Kniprs gerne hätten).

Da war ich wirklich erstaunt da ich, durch meine früheren Gassi/Pflegehunde das auch anders kennen gelernt habe (bzw. durch die anderen HH). Das lag aber bestimmt auch an der Pflegerin die an diesem Tag für das Welpen/Krankenhaus zuständig war. Die Pflegerin am Tag davor war soetwas von unverschämt und unfreundlich, das (wenn ich nicht so gequengelt hätte) wir fast nichtmehr am nächsten Tag hingefahren wären.

Bei uns war es damals so das Eigentum vorhanden (eigenes Haus mit großen Garten) und mein damaliger Freund selbstständig war (allerdings im Filmbereich, sprich auch öfters mal unterwegs - dafür dann aber die Mutter Mittags da etc.) Ich selber war damals noch in der Ausbildung. Die Nachkontrolle kam ca. 1 Monat später.

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