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Freilaufende gefährliche Hunde


Flummichen

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Ich finde es ja immer sehr witzig. Da wird im ein Thema eröffnet - Der Themenschreiber mit seiner geschilderten Problematik erhält Ratschläge und man hört nie wieder von ihm, ob er sein Problem gelöst hat und wie. :D

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Camelott

Hab jetzt mal quer Beet gelesen und möchte mal gerne von meinen Erfahrungen schreiben.

In dem Dorf wo wir zuerst wohnten gab es mehr wilde Hunderudel als Einwohner. Wenn ich mit Cooper rauß mußte warteten schon mindestens 10 zähnefletschende Hunde auf uns. Mein Mann bekam regelmäßig die Krise und drückte mir dann schon mal den Besen in Hand.

Es war ganz egal wo ich lief, an jeder Ecke, an jeder Biegung gab es Hunderudel die auf Gedeih und Verderb ihr Territorium verdeidigten. Einmal wurde ich von einem Rudel von Dobermannmichlingen eingekreist. Zwei rechts, zwei links, einer vorne und einer hinter mir. Und das alles in nur 4-5 Meter Entfernung. Da guckste blöd! Sogar am Strand kommen sie angerannt und greifen an. Manchmal ganz lautlos. Was ich da schon alles erlebt habe!

Das einzige was ich tun konnte und mir und vor allem Cooper Sicherheit gab, war die ganzen Hunde zu ignorieren. Ich bin immer einfach weiter, habe ihnen nicht in die Augen geschaut und habe absolut nicht auf diese Hunde reagiert. Cooper kam dann immer ganz nah an mein Bein und wir sind da zusammen durch. KLar hatte ich manchmal Herzklopfen. Aber sobald ich auch nur die kleinste Regung den Hunden zeigte, glaubte Cooper mich verdeidigen zu müssen und sprang Richtung Hunde die dann im Rudel noch aggressiver wurden. Also auch den Besen zu Hause lassen. Allerdings hatte ich oft die Gelegenheit die HUnde zu beobachten und wußte wann sie agressiv oder ängstlich waren. Sogar die Welpen, ein paar Monate alt, machten es den Alten nach.

Später habe ich Cooper dann, aber nur an bestimmten Stellen, von der Leine gemacht. Wenn dann mal ein Hund kam, hat er entweder mit Cooper gespielt oder hat gleich das Weite gesucht. Aber ich habe den Tieren fast immer die Chance gegeben sich kennen zu lernen. Später dann, nach 2 Monaten hatten sich die meißten beruhigt da sie uns kannten und sogar ein Mädel war total verliebt in Cooper. Sie wartete dann schon am Tor auf uns.

Eines ist mir damals ganz Klar geworden. Wenn ich es schaffe mit meinem Verhalten meinem Hund Sicherheit zu geben dann wird er nicht auf die anderen reagieren. Folglich nehme ich die Luft rauß. Auch Heute noch, wir wohnen mittlerweile in einem anderen Ort, beachte ich niemals die angerannten kläffenden Hunde. Das einzige was ich schon mal mache ist einfach stehen bleiben und abwarten. Cooper bleibt aber immer freundlich und wedelt mit der Rute. Manchmal, aber wirklich ganz ganz selten, gehts mir auf den Kecks. Dann habe ich aber schon vorher einen Stein aufgesammelt und wenn Cooper es nicht sehen kann schmeiße ich den in die Richtung der Hunde. Sie stoben dann auseinander und die Sache ist gegessen.

Also mein Tip:

1. den eigenen Hund an der Leine.

2. die anderen ignorieren

3. das Augenmerkt auf den eigenen Hund richten und wenn er ruhig bleibt loben

4. einfach weitergehen

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen das ich es noch nie erlebt habe das ein Hund uns oder Cooper einfach so gebissen hat. Ich glaube nicht das ein Hund Spaß am beißen hat und sich deshalb auf die Lauer legt um einen zu finden den er beißen kann.

Mali

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