Zum Inhalt springen
Registrieren

Freilaufende gefährliche Hunde


Flummichen

Empfohlene Beiträge

Sunny

... es ist wirklich wichtig, an der eigenen Angst zu arbeiten, anstatt über 'Aufrüstung' nachzudenken

Nachdem meine damals 13 jährige Hündin von einem anderen Hund beinahe totgebissen wurde, hatte ich auch erst ein Problem bei Hundebegegnungen. Die Hündin selbst hat Wochen gebraucht, bevor wir wieder mit ihr spazierengehen konnten, weil es ihr körperlich nach 2 schwere OPs erstmal sehr schlecht ging.

Aber um meine anderen beiden Hunden hatte ich total die Panik bei fremden freilaufenden Hunden, richtige Sschweißausbrüche.

Ich bin einfach erstmal nur da mit ihnen gelaufen, wo ich die meisten Hundehalter und ihre Hunde kannte und einschätzen konnte, denn was konnten all die anderen für die schlechte Erfahrung, die ich erstmal verdauen mußte.

So richtig geholfen hat mir dann Sunny selbst, die, als sie dann endlich wieder fit war, genauso unbekümmert mit fremden Hunden umgegangen ist, wie vor der schweren Attacke.

LG

Sandra

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 61
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    21

  • Evchen

    4

  • Flummichen

    4

  • Lanya

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Evchen

Da liegt das Problem nicht bei anderen Hunden, sondern primär in der Mentalität der Halterin.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51326&goto=1088820

Das sehe ich anders, das Problem liegt bei den Tierhaltern, die einfach ihre Hunde frei laufen lassen.

Sollen zum Beispiel Menschen ohne Hund nicht mehr dahinziehen, wenn sie Angst vor freilaufenden Hunden haben?

Beispiel

Als meine Tochter ein Baby war bin ich ohne Hund spazieren gegangen. Ein frei laufender Hund, ohne Herrchen in Sicht, kam auf mich und meinen Kinderwagen zu. Der hat mich richtig fixiert. Ich hab mich vor den Wagen gestellt und den Hund verscheucht. Das hat aber gedauert.

Wäre ich keinen Hund gewöhnt, hätte ich Panik bekommen, gerade mit einem Baby.

Das kann doch nicht sein, dass die Frau mit kleinem Hund das Problem ist, wenn sie Angst um ihren Hund hat.

Ich würde mich bewaffnen mit Wurfkette und Spray und dem Ordnungsamt einen Tipp geben, dass das aufhört.

Link zu diesem Kommentar
Screet
Das kann doch nicht sein, dass die Frau mit kleinem Hund das Problem ist, wenn sie Angst um ihren Hund hat.

Ich würde mich bewaffnen mit Wurfkette und Spray und dem Ordnungsamt einen Tipp geben, dass das aufhört.

Dann wären hier im Park alle großen, schwarzen Hunde sowie alle größeren Schäfer-Mixe bereits angezeigt worden. Nicht, weil sie was getan hätten, sondern weil viele HH erstmal Panik vor denen haben.

Hinzu kommt, daß gerade die Kleinhunde diese Hunde angreifen, die Besitzer der Kleinhunde aber meinen, der größere hätte angefangen.

Dazu dann noch Fehleinschätzungen bzgl. normalem Hundeverhalten.

Freilaufend heißt auch nicht immer, daß das Absicht ist. Mitunter hat sich der Hund irgendwo losgerissen, wurde losgebungen usw.!

Wirklich, auf Mundpropaganda so heftig zu reagieren verschärft eher die Probleme. Wenn man den Hunden begegnet und die wirklich so schlimm sind, dann kann man noch immer was machen. Die wenigsten Hunde würden nämlich einen erwachsenen Menschen angreifen - die Tips, da eher bestimmt denn ängstlich aufzutreten, sind korrekt.

Screet

Link zu diesem Kommentar
Evchen

Es ist für mich ein Unterschied, ob die Hunde freilaufen auf einer Hundewiese und Herrchen ist in der Nähe.

Hier geht es aber anscheinend um Hunde, die ohne Tierhalter unterwegs sind, und das ist zu Recht verboten.

Link zu diesem Kommentar

@ Flummichen

Bevor Du Dich in alle möglichen Phantasien stürzt, würde ich erst einmal ohne Hund mich persönlich auf dem Weg durch das Dorf machen. Lasse Dir von Deinen Vermietern erklären, wo die Hunde zu Hause sind. Gehe zu den Besitzern, stelle Dich vor und frage, ob die Hunde sich auf neutralem Boden erst einmal begegnen können. Da haben aber die Besitzer bitte bitte weiten Abstand zu den Hunden und untereinander zu halten und bitte bitte kein Schwätzchen halten.

In so einer Situation würde ich mir selber erst einmal ein Bild von den Hunden machen. Lasse Dich hier im Forum aufklären, (es stehen genügend Beiträge über dieses Thema hier im Forum) wie man sich richtig verhält, wenn man mit seinem eigenen Hund die Begegnung von Artgenossen veranstaltet.

Ich habe über 35 Jahre in Döfern gelebt und kann mir nicht vorstellen, dass bei richtigem Verhalten freilaufende Dorfhunde aggresiv sind.

Ich hoffe nur, dass Dein Hund artgerechtes Verhalten zeigt.

Und denke bitte daran, der freilaufende Dorfhund verhält sich auf seinem eigenen Grundstück anders, als wenn er seinen Spaziergang macht. Also nicht gleich böser Hund, wenn er am eigenen Grundstück bellt.

Link zu diesem Kommentar

@Evchen

Prinzipiell bin ich auch kein Freund von Hunden, die außerhalb des Besitzereinflusses rumrennen. Solche Begegnungen sind mir sehr unangenehm und ich verscheuche rigoros.

ABER: Ich bin - trotz negativer Erfahrungen - niemals auf die Idee gekommen, mich zu bewaffenen.

Die TE will, aufgrund der Erzählungen einiger Nachbarn!!!, ein Messer mitnehmen und ggf. einsetzen.

Diese Abwehrphantasien - mehr ist es nicht, sie hatte die besagten Hunde nichtmal selbst gesehen, sondern reagiert auf Erzählungen Marke: "Irgendwer sagt irgendwas über irgendwen...", finde ich sehr bedenklich.

Eine sehr überzogenene und obendrein wirkungslose Maßnahme (falls die Gerüchte stimmen sollten) ohne eine einzige Realitätsprüfung!

Link zu diesem Kommentar
Evchen

Natürlich ist die Reaktion mit einem Messer überzogen. Ich habe aber null Verständniss für Hundehalter, die ihren Hund auch auf dem Land herumstreunern lassen.

Link zu diesem Kommentar
Martyna

Hier wo ich wohne (in Polen) gibt es zur viele frei laufende Hunde. Das Problem gibt es schon lange, und die Polizei will sich darum nicht kümmern :motz: ...

Ich finde das die Verantwortung trägt die Besitzerin, nicht das Tier ... leider glauben viele Menschen das das Tier sich selbst Erzsicht, und selber an unangenehmen Situationen schult ist.

Link zu diesem Kommentar

Ob man dafür Verständnis hat oder nicht, ändert nichts an den Gegebenheiten!

Entweder kann man sich damit arrangieren oder man führt ein Leben in Angst oder man lässt es.

Von einem Leben voll Angst, rate ich halt ab.

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...
Tatjana!

Einen wundervollen guten Morgen,

die Möglichkeit auf "auffällige Hunde" ungeleint zu treffen.. gibt es immer wieder.

Meistens sind die auch völlig überraschend.

Bisher habe ich glücklicherweise nur 1x so etwas erlebt.

Ein Messer und erst recht kein Pfefferspray hätten mir da geholfen.Ganz im Gegenteil.. denn ich stand mittendrin.

Das Pfefferspray kann nämlich auch andere in Mitleidenschaft ziehen.. bzw. andere Personen "gefechtunfähig " machen.

Was uns damals vor dem schlimmsten bewahrt hat als zähnefleischend und mit aufgestellten Nackenhaaren die Schäferhündin auf uns zu kam... ?

Ich habe mir vor meine Hündin (gestellt und eindeutige Drohgebärden gemacht.. und.. hört sich vielleicht lustig an.. geknurrt/ gebrummt was das Zeug hält.

Meine Reaktion kam ohne zu überlegen.. hätte natürlich auch schief gehen können.. Doch diese 4 Pfoten hatten sich glücklicherweise davon beeindrucken lassen.

Dieser Moment an sich kam zwar überraschend.. doch es handelte sich um eine Hündin, bei der ich irgendwann um diese Gefahr wussste, wenn wir mal sie unangeleihnt draussen treffen würden.

Ich übte daheim vor dem Spiegel... beobachtete Trainer auf dem Hundeplatz... irgendwie fühlte ich mich gewappnet. Und das gibt Sicherheit; eben eine andere Ausstrahlung.

LG Tatjana

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...