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Zwei Rüden aus einem Wurf ...


Billi

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Hallo und guten Morgen :winken: !

Wir haben im Oktober letzten Jahres beschlossen, dass wir uns einen Hund anschaffen möchten. Gesagt, getan. Nur, dass dann aus einem halt zwei geworden sind. Als wir Sam und Bruno nach Hause bekommen haben waren sie knapp 8 Wochen alt. Naja und mittlerweile sind sie knapp 6 Monate alt(jung). Im Großen und GAnzen lief bisher alles viel einfacher als wir dachten. Es gibt keine Probleme. Allerdings bin ich auch den ganzen Tag zu Hause. Bei unseren täglichen Spaziergängen auf diversen Hundewiesen begegnen wir natürlich einer Menge Hundebesitzer und ich werde immerwieder gefragt, wie denn das so ist mit zweien aus einem Wurf und ob es denn da keine Probleme gibt. Ich muss immerwieder sagen, dass es fast nur Vorteile hat mit zweien. Aber wer weiß, vielleicht kommen die Probleme ja erst wenn Sam und Bruno älter und erwachsen werden. Wer hat Erfahrungen auf diesem Gebiet? Ich würde mich gerne ab und an mal austauschen.

Also meldet euch mal

Liebe Grüße, Billi, Sam und Bruno :D

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  • gast

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Hallo,

Erfahrung habe ich damit keine.

Ich bin jedoch ein Gegner von 2 Welpen aus einem Wurf oder überhaupt gleichzeitig 2 Welpen.

Bei Dir mag das gut gegangen sein, weil du den ganzen Tag zuhause bist.

Mein Argument: 2 Welpen kann ich schlechter beobachten und auch schlechter auf zwei Welpen einwirken. 2 Welpen beschäftigen sich miteinander, sodaß der Hundebesitzer oftmals zur zweiten Wahl wird oder Anweisungen vom Besitzer schlechter verfolgt werden. Wärend der Puberität kann es zu erheblichen Spannungen kommen, da beide Tiere gleichaltrig sind.

Ich tendierte dazu sich erst einen Welpen zu erziehen und im angemessenen Zeitabstand einen Zweithund zu zulegen. Der 2. Hund wird von dem Benimm des 1. Hundes profitieren, so dass insgesamt die Welpenzeit wesentlich entspannter verläuft. In diesem Falle ergibt sich ein gewisses Altersgefälle. Der 1.Hund ist vom Charakter gefestigt und es lässt sich leichter voraussagen, welch ein Charakter der 2. Hund haben müsste (Dominanz/oder eher stiller, angepasster Vertreter seiner Rasse).

Gruß Christa :winken:

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Rhodium

Ich finde das für die Hunde total schön, würde es mir aber im Moment nicht zutrauen. Wenn ich nicht den Anspruch an meinen Hund hätte absolut alltagstauglich zu sein hätte ich das aber gemacht. Aber wir wohnen in einer kleinen Mietwohnung, in einer Siedlung am Stadtrand, nebendran gleich Wald, der Hund muss mit mir einkaufen, in die Stadt, Bahnfahren - er muss funktionieren. Daher habe ich nur einen adoptiert, weil ich nicht weiß ob ich gleichzeitig zwei Junghunde erziehen könnte.

Finde das aber total schön für die Hunde und wenn es funktioniert - umso besser!

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Hallo Billi,

ich hoffe für Dich, daß es weiterhin so gut geht.

Normalerweise fangen allerdings gleichalte Rüden irgendwann an, auszufechten, wer denn der stärkere ist. Und so wie wir unsere Hunde halten, kann keiner bzw. der unterlegene nicht, gehen.

Bei einem Bekannten von mir hat es mit der Kastration beider Rüden geendet - und ganz harmonisch wurde es trotzdem nicht. Die beiden Brüder haben eine Menge Tierarztkosten verursacht - inklusive Verletzungen der Besitzer beim Versuch einzugreifen.

Ich würde es nie machen - nie zwei gleichalte Rüden.

Und eh keine zwei gleichalten Welpen - weil mir die Erziehung zu anstrengend wäre. Mir langt einer zur Zeit.

Grüsse,

Claudia

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Basko97

Hallo erstmal.

Wir haben hier 2 Brüder behalten und es funktioniert! sie hatten eine schwierige Phase so mit dem pupertieren, da mußte dann eben der Boss mal laut werden. Jetzt haben sie gelernt sich aus dem Weg zu gehen und wenn das nicht möglich ist, brummen sie sich an und der Klügere gibt nach. Ist meistens der selbe,der nachgibt, das ist aber für mich das Zeichen, daß sie es geklärt haben, wer "recht" hat. Und wenn sie sich doch mal in die Wolle bekommen, geht es ohne Tierarzt ab.

Aber es ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe, die "WG" so zu formen!

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Meiner Erfahrung nach gibt es keine nennenswerten Probleme. Die Rangordnung wurde schon sehr früh fest gelegt und daran halten sich beide.

Vor 4 Jahren hatte ich zwei Würfe im Abstand von 3 Tagen. Einige Welpenkäufer sind abgesprungen und so kam es, dass nur 2 im Alter von 10 Wochen gingen. Eine davon mussten wir zurück holen und 4 haben uns dann im Alter von 1 Jahr verlassen.

Zwei Brüder, die also 1 Jahr miteinander verbracht haben, sind heute noch dicke Freunde, obwohl sie in verschiedenen Städten leben. Die beiden Schwestern leben hier bei uns. Bei Besuchen der Brüder ist die Freude riesen groß.

Die Mütter der beiden Würfe sind ebenfalls Wurfgeschwister und sind seit je her ein Herz und eine Seele.

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aussieleonie

Hallo,

wir haben auch zwei Schwestern. Bis jetzt bin ich sehr froh über die Entscheidung.

Emma bekamen wir mit 8 Wochen und Polly kam zu uns, da war sie 16 Wochen.

Ich kann nicht bestätigen, dass sich die beiden mehr an sich, als an mir orientieren. Im Gegenteil, das Verhältnis zwischen mir und den Zweien ist super. Haben einen guten Grundgehorsam und fangen demnächst sogar das Rettungshundetraining an.

Natürlich ist es viel schwieriger auf zwei Kleine aufzupassen, aber Zwillingmamas bekommen das doch auch ganz gut hin.

Unsere Züchterin war anfangs auch nicht wirklich begeistert von dem Gedanken uns beide zu geben: aber sie ließ sich dann doch von Pollys Verhalten überzeugen.

Beide Mäuse sind jetzt fast ganz genau 9 Monate alt, und bis jetzt gab es wirklich noch keine Probleme.

Außerdem habe ich gute Hilfe von unseren "alten" Hündinnen.

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Angel1981

Ich würde auch erst einen Hund erziehen und wenn alles gut klappt, sich dann überlegen einen Zweiten zu holen, denn dann kann Nummer Zwei sich schon von dem Ersthund einiges abgucken :) !!!

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Bei uns hat es leider gar nicht geklappt !

wir hatten 1997 2 ParsonRusell Terrier Rüden zu uns geholt, und als sie geschlechtsreif wurden, haben sie sich über Tage immer wieder mit den Milchzähnen zerfleischt.

wir haben alles probiert, haben uns Hilfe geholt, waren von Anfang an in der Hundeschule.

nichts hat geholfen.

jemand riet uns sie zu kastrieren, auch das hat nicht viel geholfen ( im nachhinein sagte man

uns wir hätten nur den Schwächeren operieren lassen sollen)

dann sagte man : gib einen weg - ich konnte das nicht ... dazu liebte ich sie zu sehr

Heute denke ich - das Richtige wäre ewesen - einen gut zu vermitteln.

das Ganze ist bis zu Tommys Ende immer wieder aufgeflammt.

1-2 pro Jahr Tierarztbesuch. es fällt mir sehr schwer unseren Leidensweg hier zu schreiben...

jedenfalls, ich würde es nie wieder tun, und jedem davon abraten !

wir haben alle 4 : 2Menschen und 2 Hunde ---10 Jahre sehr viel Lebensqualität dadurch verloren !

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