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Zwei Rüden aus einem Wurf ...


Billi

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vreni76

Also, freiwillig antun würde ich es mir auch nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Hunde da wirklich von profitieren.

Angenommen, mich würde jemand zwingen, zwei Hunde aus einem Wurf zu nehmen, würde ich aber auf jeden Fall Rüden wählen und beide von den Charakteren her zusammen stellen. Also, möglichst beide aus dem sozialen Mittelfeld, ein A- und ein B-Typ.

Ich denke, bei der Welpenauswahl müsste man da schon einiges beachten.

Wenn man sich das wirklich zutraut und entsprechend viel Arbeit rein steckt, kann das sicherlich funktionieren. Meine Angst wäre noch nicht mal unbedingt, dass die Hunde untereinander Stress bekommen, sondern eher, wie sie als Team auf die Umwelt los gehen, sprich, wenn man andere Hunde trifft usw.

Jedenfalls hat man doppelt und dreifach Arbeit, denn ich würde auf jeden Fall jeden Welpen wie einen Einzelwelpen behandeln wollen. Jeder muss das lernen, was ein Welpe lernen muss, und zwar auch alleine. Ich finde, das Recht auf eine Erfahrungen und Lösungen von Problemen/Konflikten hat jeder Welpe verdient. Also alleine spazieren gehen, alleine Erfahrungen machen, alleine alleine bleiben lernen usw. Das heißt dann schon eine enorme Anstrengung von Seiten des Hundehalters. Zudem machen beide auch alle Entwicklungsphasen relativ zeitgleich durch.

Theoretisch hört sich das vielleicht nicht so dramatisch an, aber wie will ich es leisten, auch mal nur mit einem Hund alleine was zu machen, wenn der andere dann alleine zu hause bleiben muss, und das alleine bleiben ja noch gar nicht gelernt hat?

Zutrauen würde ich es mir nur, wenn ich noch einen souveränen Althund hätte, den man als Babysitter einsetzen kann.

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Anja mit Meute
Originalbeitrag

Jedenfalls hat man doppelt und dreifach Arbeit, denn ich würde auf jeden Fall jeden Welpen wie einen Einzelwelpen behandeln wollen. Jeder muss das lernen, was ein Welpe lernen muss, und zwar auch alleine.

Das find ich sehr wichtig.

Ich würde sogar noch weiter gehen und die Interaktion zwischen den beiden Hunden stark einschränken. Wenns dumm läuft hat man nämlich hinterher zwei Hunde, die miteinander so eine Einheit bilden, dass sie quasi selbst genügen. Und ihre Halter eigentlich nicht brauchen, außer als Futterlieferanten.

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Ich hatte auch zwei Wurfgeschwister, war aber soweit völlig unproblematisch. macht aber natürlich in den ersten 2 jahren viel Arbeit, man sollte auch mit beiden einzeln trainieren und Unternehmungen machen, aber Probleme hatten wir nie.

Ich würde es, wenn genug Zeit vorhanden, wieder machen.

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sweetsandz

Ich hab derzeit ja auch zwei aus einem Wurf, aber in gemischter Kombi.

Wenn man berücksichtigt das jedes Tier auch alleine gearbeitet wird geht das ganz gut.

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Originalbeitrag

Bobby und Balu sind mischlinge( spitz-Husky-chihuahua )

Ist zwar etwas OT, aber ich würde ja zu gerne mal Fotos von dieser Mischung sehen

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RaveBuffy

2 Hunde sind echt toll .. aber wenn ich überlege zwei acd wie Vizzel in der Pflegelphase gehabt hätte , wäre einer auf der Strecke geblieben ...

Bei uns hies es, es gibt erst den 2. Hunde wenn ...

... der erst Hund soweit erzogen ist, das ich mich auf ihn verlassen kann.

... Ich Ihn ableinen kann ohne Probleme.

... ich ihn ablegen kann um mich bei eventuellen Macho attaken VOLL und ganz auf den kleinen konzentrieren kann.

Und genau dann gab es einen 2.

bei einer Feundin hat es auch nicht geklappt , Sie hat sich 2 Hündinnen aus einem Wurf genommen , die ersten 10 Monate war alles so super , dann wurde die erste Hündin heiss , und als die 2. zwei wochen später auch Heiss wurde fing der Dauerstress an . das gingt dann soweit das die Hunde nicht mal sehr im Gleichen Raum sein konnten. und sie sich entschlossen haben 1 abzugeben.

VIEL GLÜCK EUCH

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Hallo!

Ich habe 2 Rüden (keine Geschwister) Altersabstand 6 Monate - der eine ist ein ruhiger Charakter, hatte aber traumatische Erfahrungen (Tierheimhund) der andere kommt vom Züchter und ist ein unruhiger, hibbeliger Charakter (Hütehund).

Das erste Jahr der Erziehung war trotz vorheriger Hunde-Erfahrung wirklich sehr anstrengend und ich war öfters an der Grenze meiner Kapazität/Geduld. Beide Hunde waren einzeln mit mir in der Hundeschule.

Erste Problemchen untereinander kamen in der Pubertät, es ging jeweils um Futter oder Spielzeug,

ich konnte das aber Gott sei Dank immer so regeln, dass ich die beiden nicht dauerhaft trennen musste. Jede Trennung macht es aus meiner Sicht auch schwieriger, denn bei jeder Zusammenführung "brennt die Luft!".

Inzwischen sind die beiden 8 und 8,5 Jahre alt - sie verstehen sich gut. Der Aussie ist der Boss

unter den Hunden, der Mischling ordnet sich unter.

Allerdings und da gebe ich meinem Mann auch recht, wären die Hunde als Einzelhunde bei uns,

so wären wir jeweils mit dem Ausbildungsstand ein Stückchen weiter gekommen als mit den

beiden gleichzeitig. :(

Sorgen macht mir der Gedanke, wie der eine Hund reagieren wird, falls der andere Hund vor ihm stirbt. Bei meinen früheren Hunden (Rüde 15 Jahre alt, Hündin 10 Jahre alt) hat sich die Hündin nach dem Tod des Rüden aufgegeben und ist ihm 4 Wochen später in den Tod gefolgt. :Oo

Liebe Grüße

Cony

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Ich habe 2 Wurfgeschwister.....

Ich würde sie um keinen Preis hergeben, die Punks sind einfach nur genial!!! :)

Aaaaber!

Eine "Rudeldynamik" ist das eine. kann man händeln. "Geschwister-Dynamik" ist noch was gaaaanz anderes.

Die beiden sind enger miteinander vertraut als Hunde es werden können, wenn sie sich nicht vom ersten Atemzug an kennen. Ihre Kommunikation untereinander läuft in Mikrosekunden-Bruchteilen ab!

Beim Spazierengehen bin ich IMMER mir allen Sinnen bei den Hunden und in der Umgebung, weil man nie weißß, ob die beiden zusammen nicht doch mal irgendeinen Blödsinn aushecken. Einzeln: absolut leichtführig!

Es ist nicht so, dass ich als Mensch "außen vor" stehen würde oder sie den Rest der Welt nicht bräuchten, aber sie haben gemeinsam eine komplett andere Dynamik als alleine.

Entspannt in die Luft oder auf´s Meer schauend durch die Gegend tingeln (wie vorher mit 2 Hunden) ist da nicht möglich. Zumindest nicht länger als ein paar Minuten :)

Nichtsdestotrotz: Ich liebe meine verrückten Punks und genieße jeden Spaziergang mit ihnen. Aber nochmal würde ich das Experiment "Geschwister" nicht beginnen (hoffe ich!)

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Lara E.

Also ich denke, dass es immer abhängig ist von der Lebenssituation und den Menschen ob Geschwister gut gehen oder nicht.

Anfänger und 2 Welpen die auch noch Geschwister sind.... Ich glaube nicht das dies gut gehen wird.

Jemand der nicht viel Zeit hat sich zu Beginn intensiv zu beschäftigen..... Das geht nciht gut!

Jemand dem es zu anstregend ist alles "doppelt" zu machen.... No Go.

Aaaaber wenn man die Zeit hat, den Willen, die Umsicht und das passende Umfeld kann es sicher klappen.

Meine zwei Welpchen haben von Anfang an sich in das Rudel eingefgt und hier weis jeder wo er steht. Abgesehn dessen sind beide sehr unabhängig und mehr am Menschen als an anderen Hunden orientiert. Das war und it jedoch Arbeit und bedeutet auch oft das mal einzell gebt und auch spazieren gegangen wird. Doch so klappt das prima und jeder Zwerg hat seine Bezugsperson. Für Gwen bin ich es, für Gimli mein Freund. Das haben die Kleinen letztlich so entschieden und so klappt es. Liv und Holly sind natürlich große Hilfen wenn die beiden nicht so gut "funktionieren" würden wäre es undenkbar aber so läuft es entspannter als ich dachte.

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Wir hatten zwei Briards, zwar keine Brüder sondern zwei Rüden etwa 3 Monate auseinander.

Es gab keine Zeit, die schöner war, als die in der sie Welpen bzw. Junghunde waren. Sie haben gespielt, getobt, geschmust und sich auch zusammen erziehen lassen.

Ein ganz klein wenig problematisch wurde es als sie in die Pubertät kamen - es kam zu ein zwei unangenehmen Raufereien (keine Beißerei) dann war die Sache geregelt und der etwas ältere war nach mir der Boss und es wurde akzeptiert.

Die Schmuserei war vorbei - aber ansonsten waren sie ein Herz und eine Seele - ich habe es nie bereut, sie beide im fast gleichen Alter angeschafft zu haben

LG Angelika mit Ella, Sam und Brandl

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