2 verschiedene Hundeschulen - sinvoll oder nicht?

[Brehmion]

ich besuche seit einiger Zeit eine Hundeschule mit der ich zufrieden bin - leider ist da immer nur Samstags Training. Wir steigenjetzt dort von der Welpengruppe in die Junghundegruppe um.

Nun würde ich gerne mit Murphy noch 1 x zusätzlich pro Woche etwas machen (außer dem "eigenen" Training alleine) und habe noch eine Hundetrainerin in der Nähe gefunden. Dort war ich nun gestern und es gefiel mir auch gut..

Nun arbeiten ja beide Hundeschulen doch in manchen Dingen etwas anders...

In der ersten z.B. wird die Leinenführigkeit mit ganz leichten (wirklich nur Zupfen) trainiert, in der zweiten konsequent nur mit Stehenbleiben und erst wieder weitergehen wenn er nicht mehr zieht..

In der ersten Hundeschulele gibt es einen sehr großen schönen Platz mit vielen "Geräten", was Murphy auch viel Spaß macht - Wippe, Rampe, Treppe usw...und am Ende der Stunde ausgiebiges Spielen nach Größen getrennt - - was mir sehr wichtig ist, da wir hier manchmal tagelang keinen Hund treffen...

In der zweiten Hundeschule hat die Trainerin keinen festen Platz, sondern übt auf öffentlichen Wegen - zwar schon abseits der Straßen - aber Freispiel ist da wohl nicht immer möglich...

Aber von ihr hab ich schon in der ersten Stunde einiges mitnehmen können - z.B. das "Aus"-Training des Spielzeugs.... Sie gestaltet die Stunde sehr abwechslungsreich z.B. auch mit Tellerchen auf demBoden, auf denen Leckerli liegen und der Hund darf nicht hinziehen...

Nun bin ich hin- und hergerissen - macht es Sinn, beide Hundestunden zu besuchen? Ich will Murphy ja nicht verwirren - gerade in Bezug auf die Erziehungsstile.. Obwohl ich schon "Frau" genug bin, mich gegenüber den Trainern durchzusetzen und die Leinenführigkeit auch in Hundeschule Nr. 1 mit Stehenbleiben zu üben. Ich denke das wäre dort auch kein Problem... die sind wirklich nett und offen, arbeiten aber eben eher "normal" und nicht so abwechslungsreich wie die andere...

Die Junghundegruppe dort lerne ich erst nächsten Samstag kennen, in der Welpengruppe passierte bisher eigentlich immer nur dasselbe... ca. 20 min. Training - Leine laufen, Sitz, Platz, Abruf und "Turnen" an den Geräten, dann Spiel..

In der 2. Schule wird eine volle Stunde (aber nur mit Leine) geübt und dann noch ca. 10 min. gespielt..

Was meint ihr? Würde es Hundi verwirren, wenn wir Mittwochs da und Samstags dort hin gehen?

Preislich sind die Stunden etwas gleich teuer, aber da kommt esmir auchnicht drauf an...

[Nessie]

Wenn DU es schaffst, konsequent EINEN Stil durchzuziehen, sehe ich da kein Problem.

Eher Vorteile.

Nur musst Du aufpassen, ihn nicht zu verwirren - und natürlich ihn nicht zu überanstrengen, wenn zu viele *neue* Dinge auf ihn einstürmen. Aber Du kennst ihn sicher und weißt wo Du aufhören musst.

Dein Hund freut sich über die zusätzlich Beschäftigung )

LG, Nessie

[gast]

Ich denke das wichtigste ist, das du dir klar machst nach welcher Methode du arbeiten möchtest. Das Ziel solltest du dann verfolgen.

Generell sehe ich es so je mehr man kennenlernt je mehr bringt das einen nach vorne.

[cookie]

Für Murphy ist es wichtig, was du mit ihm machst und nicht was der Trainer sagt. Und je nachdem ist es eh sinnvoll zu sehen, auf welche Methode springt er mehr an. Und du hast gleich die Möglichkeit dir auch Alternativen zeigen zu lassen, ob du sie annimmst oder nicht hängt ja wieder von dir ab.

Kurzum, ich sehe da nicht wirklich Probleme drin.

[Chawo]

Die Hundeschulen dürfen nur nicht zu konträr sein. Das würde Deinen Hund und Dich verunsichern.

Aber das kannst Du ja vorher erfragen, wie gearbeitet wird. Evtl. durch Schnupperstunde.