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Angsthase


Nekana

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Hallöchen,

ich bin neu und hab gleich ein Problem.

Ich habe seit 3 Wochen eine Jack-Russell-Dame. Sie ist jetzt etwas über 3 Monate.

Sie war die Schüchternste aus dem Wurf... und da kommt das Problem.

Zu Hause ist sie frech und verspielt, ärgert unsere alte Hündin und ist aufgeweckt. Sobald ich mit ihr raus gehe, hat sie vor allem Angst.

Mittlerweile ist sie zumindest im Garten auch schon etwas "verspielter".

Ich gehe auch mit ihr auf den Hundeplatz. Sie bleibt aber immer bei mir. Spielt nicht mit anderen Hunden. Letztens war ich mit Leuten vom Platz mit ihr und anderen Hunden spazieren. Sie weicht mir nicht von der Seite. Aber das wird ja noch....hoff ich.

Aber jetzt zum Hauptproblem:

Wie gesagt: sie folgt mir auf Schritt und Tritt ohne Leine. Weil ich einfach gehe und sie mir folgen "muss". Sobald ich sie an die Leine nehme setzt sie sich wie ein Esel hin und will nicht laufen. Sie hat richtig Angst. Wenn ich mit hinhocke, kommt sie, sobald ich mich hinstelle, setzt sie sich wieder. Fast so als hätte sie vor "Großen" Angst. Wenn ich vorgehe und jemand anderes hält ihre Leine, folgt sie mir auch auf Ruf und läuft.

Wenn ich nach Problemen mit Leinenführung suche, finde ich immer nur Hunde die ziehen ;)

Nie solche ängstlichen. Hab schon mit Futter, rufen, ignorieren, ziehen.. alles probiert.

Sie läuft kaum.

Ich habe heute für eine Strecke von 10min eine Stunde gebraucht.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Angsthasen?

Liebe Grüße

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schnauzis

Hallo Nekana!

Hast du Deine Kleine vorher schon an ein Halsband gewöhnt?

Wenn ja, so war das bestimmt zu Hause. Dann könntest Du zu Hause immer mal eine Leine an das Halsband hängen und den Hund so laufen lassen. Ist das auch kein Problem und die Kleine folgt Dir auf Schritt und Tritt, so würde ich immer mal kurzzeitig die schleifende Leine aufnehmen, das Mäuschen ansprechen und wenn sie dann einige Meter mit mir läuft ausgiebig belohnen. Wenn das zu Hause klappt, verlegst Du dieses Training nach draußen. Dann mußt Du nur noch die Strecken bis zur Belohnung steigern.

LG Heike

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hat sie leine und halsband evtl. falsch verknüpft bei der züchter/in...so dass sie angst davor bekommen hat? geschirr ausprobiert? .geht ihr in eine welpenschule/spielgruppe, das wäre für ihr selbstvertrauen ganz wichtigjavascript:document.bbform.submit();

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Danke euch erstmal.

Ja ich bin mit ihr in der Welpenschule/-spielstunde. Aber da sind zur Zeit fast nur große Hunde (Golden Retriever, etc), mit denen kann sie nicht so recht spielen. Die Platzbesitzerin hat noch 2 kleine Hunde "geordert", die zwar schon 2-3 Jahre sind, aber ihrer Größe entsprechen. Aber trotzdem lässt sie sich nicht so wirklich auf sie ein.

Und ich glaube nicht, dass sie direkt Angst vor der Leine hat. Sie rennt nicht weg oder versucht sich zu wehren, wenn ich ihr Geschirr anlege oder die Leine anmache.

Aber sie sieht keinen Grund, zu laufen an der Leine, wenn ich ja in ihrer Nähe bin. Wenn ich weggehe und jemand anderes die Leine hält, läuft sie, weil ich mich ja von ihr entferne und sie mir nach will. Aber wenn ich die Leine halte bin ich ja in ihrer Nähe, also braucht sie mir ja nicht zu folgen.

Liebe Grüße

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Achso:

und sie hat draußen in einer Scheune im Garten mit Eltern und Geschwistern gewohnt.

Ich glaube also nicht, dass sie schon viel Erfahrungen mit anderen Personen/Hunden oder Leinen gemacht hat. Sie wohnten auf einem Dorf, also relativ ruhig und ohne viel Lärm.

Dementsprechend war sie noch nicht wirklich sozialisiert, was schon ein Problem ist. Aber es ist dafür ja nicht zu spät. Ich nehme sie überall hin mit, solang es geht.

zB zum einkaufen, in die Stadt, zu Freunden, etc.

Damit sie sich an alle möglichen Situationen gewöhnt. Klar ist es auch stressig für sie, aber bei unserer alten Hündin haben meine Eltern das wahrscheinlich nicht genug gemacht (ich war noch ein Kind ;), sie kann zB nicht Auto fahren (klefft beim Blinken zB), kann nicht mit ins Restaurant, etc.

Das will ich vermeiden und sie lieber etwas stressen, als irgendwas zu verpassen oder zu vernachlässigen. Ich gönn ihr ja dann auch ihre Ruhe, Streicheleinheiten und Spielereien ;)

lG

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hallo

das kenne ich auch, das hatte unsere kleine auch mal ne Zeit lang am Anfang, ich habs dann ausgestanden irgendwann kommt sie und weitergings ein paar Schritte, Du kannst Dich auch zu ihr drehen und sie zu Dir locken, wenn sie kommt immer Rückwerts ein paar Schritte und loben wenn sie dann bei Dir ist ein Leckerli.

Mit drei Monaten kann man da noch nicht all zu viel erwarten, jetzt werde ich sicher gleich wieder gesteinigt. :D Wenn Du immer dran bleibst mit Gedult und sie positiv bestärkst wird das, ich selbst habe damals oft gedacht, das wird nie und Berner können seeeehr stur sein ;)

Ich wünsche Dir viel Erfolg

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Rockabella

Vielleicht könntest du es mal mit einer längeren Leine versuchen.

Wir hatten mit Nala ein ähnliches Problem, sie hat anfangs die Leine gehasst.

Haben dann ne Flexi gekauft, 3m lang, und wenn sie dann stehengeblieben ist, bin ich eben weitergegangen. 3m waren ihr aber eine viel zu große Distanz zwischen uns, und so ist sie dann "notgedrungen" hinterhergelaufen, ohne das ich sie ziehen o.Ä. musste.

Man kann das aber genausogut mit ner Schleppleine machen denke ich.

Und dann die Leine immer kürzer nehmen. Dann wird das :)

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nimm doch eine ganz lange Leine, sie ist angebunden aber du kannst weit weg laufen, sie wird schon kommen

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