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Anfallartiges Kopfwackeln


aktivet

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Ja, habe mich jetzt lange nicht gemeldet. Hatte einfach viel zu tun und unser Internet streikt gelegentlich...

Also!!!!:

Beim letzten Tierarztbeuch haben wir eine Blutprobe nehmen lassen. Aber Divas Werte sind vorzüglich. Der Tierarzt und ich sind jetzt so verblieben, dass wir das nächste Mal sofort nach einem Anfall zum Tierarzt fahren und wieder Blut abgeben. Dann werden wir sehen, ob es Veränderungen gibt.

Ich hatte auch den Auftrag mal mit eiweißreicher Kost zu experimentieren, weil sie evtl. darauf reagieren könnte. Aber nix! Seit ich hier im Forum die letzte Nachricht hinterlassen habe kein neuer Anfall mehr. Natürlich gut für uns!

Der Tierarzt hat aber noch einen weiteren Verdacht. Irgendetwas mit der Hirnflüssigkeit und zu viel Druck. Er hatte da letztens mal einen Fall bei einer Hündin, die nach der Geburt mit solchen Anfällen zu kämpfen hatte. Das "verheilt" zwar nie mehr, ist aber auch nicht schlimm. Soll heißen der Hund kann damit leben.

Inga, dein Tipp scheint mir momentan der naheliegenste zu sein. So wie du es beschreibt, trifft es auch auf Diva zu. Der Kopf wackelt auf und ab, aber meinem Hund scheint es nicht wirklich schlecht zu gehen, außer dass es nervig sein muss.

An Epilepsie glaube ich inzwischen nicht mehr. Aber wie gesagt, von der Diagnose sind wir noch ein Stück weit entfernt.

Ich danke euch allen, die mir Ansätze geliefert haben, womit wir es hier zu tun haben könnten! =)

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Mein Skipper hat primäre Epilepsie. Darum hören sich die Anfälle von Diva für mich schon sehr nach Epilepsie an... Lass sie bitte rasch neurologisch untersuchen! Denn die Anfälle werden immer häufiger! Lass bitte sofort alles Getreide weg!!! Getreide kann bei Epi-Hunden Anfälle auslösen. Ich habe nach der Diagnose bei Skipper die Ernährung total umgestellt, er bekommt jetzt morgens Trockenfutter (Fenrier = ohne Getreide) und abends Barf (roh). Er hatte keine Anfälle mehr!!! Viel Glück!

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Inga, dein Tipp scheint mir momentan der naheliegenste zu sein. So wie du es beschreibt, trifft es auch auf Diva zu. Der Kopf wackelt auf und ab, aber meinem Hund scheint es nicht wirklich schlecht zu gehen, außer dass es nervig sein muss.

An Epilepsie glaube ich inzwischen nicht mehr. Aber wie gesagt, von der Diagnose sind wir noch ein Stück weit entfernt.

Ich danke euch allen, die mir Ansätze geliefert haben, womit wir es hier zu tun haben könnten! =)

Freut mich jedenfalls, das es bisher keine Anfall mehr gab.. Wie gesagt, ich kenne einige Hunde, die diese Anzeichen haben und das ist definitiv KEINE Epilepsie..!

Drücke euch weiterhin die Daumen...!

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  • 2 Jahre später...
TierärztinNeuro

Hallo an alle,

ich bin Martina Wolf, Tierärztin der Abteilung Neurologie der Universität München. Wir haben aktuell eine neue Studie gestartet zum Thema Kopfwackeln/Kopfzittern (Kopftremor/Head bobbing) beim Dobermann,Boxer und Bulldogge.

Ich habe hier von betroffenen Hunden gelsesen und würde Sie bitten sich bei mir zu melden.

Ich gebe dann auch gerne genauere Auskünfte zur Studie. Gerne beantworte ich auch alle Ihre Fragen zu diesem Thema.

Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Ich bin immer erreichbar

dobermann.kopftremor@gmx.de oder unter der 01706221026

www.med.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/studien/headbobbing/index.html

Was versteht man unter dem Begriff „Kopftremor“?

Ein Symptom, bei dem Hunde plötzlich anfangen mit dem Kopf zu wackeln,

zu zittern bzw. diesen zu schütteln, wird in Fachkreisen als „head bobbing“

bzw. „Kopftremor“ bezeichnet.

Neben dem Dobermann sind auch andere Rassen wie die englische oder

französische Bulldogge sowie der Boxer betroffen. Hierbei handelt es sich

um ein gutartiges Syndrom, das keiner Behandlung bedarf. Lebensqualität

und Lebenszeit sind dabei nicht eingeschränkt. Zwischen den Episoden

können Tage bis Monate vergehen in denen keine Symptome auftreten.

Auch ein völliges Verschwinden der Symptome ist möglich. Bis heute ist die

Ursache nicht geklärt, epileptische Anfälle werden jedoch ausgeschlossen.

Unser Anliegen ist es, eine Studie zu eröffnen, zu deren Realisierung wir um Ihre Mithilfe bitten!

Ziel unserer Studie ist, Aussagen hinsichtlich Häufigkeit, Verlauf, klinischem Bild und genetischer

Prädisposition (Veranlagung) zu treffen.

Dadurch erwarten wir uns, langfristig diejenigen Gene zu identifizieren, die an der Entstehung des Kopftremors beteiligt sind. Dies führt zu einem besseren Verständnis des Syndroms und trägt gleichzeitig dazu bei, gewonnene Erkenntnisse auf ähnliche Syndrome beim Menschen zu übertragen. Des Weiteren wollen wir Besitzern und Züchtern Hinweise und Hilfestellung geben, wie sie am besten damit umgehen.

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Baby Spike

Also bei meinem Jack Russell, hat die Epilepsie auch mit diesem Kopfwackeln angefangen.

Aber das Kopfwackeln war kein JA JA sonder NEIN NEIN .... also von rechts nach links und wieder zurück...

Es wurde alles andere ausgeschlossen.

Epilepsie ist eine Ausschlusskrankheit...

Und wo sie auf Medikamente gegen die Epi eingestellt wurde, siehe da war auch das Kopfwackeln dann weg... also nicht sofort aber abnehmend...

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Samsonite

Ich hätte auch auf Eplepsie getippt. Bin nun gespannt, was als Diagnose rauskommt. Ich wünsche euch aufjedenfall viel Glück.

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Lurchi85

Hallo!

Also mein Hund hat einen Hirntumor und Epilepsie und der Verdacht auf Parkinson wurde auch mal gestellt.

Bei ihr fing es auch so an, dass sie nachts zitterte/vibrierte, was aber nicht an der Temperatur gelegen haben konnte. Dabei hat ihr Kopf aber nie vibriert, sondern der ganze Körper. Sowas wie du beschreibst hat mein Hund jedenfalls nicht.

Kuck mal auf der Seite der TiHo, da steht dass ein MRT 450 Euro kostet + 100Euro Kontrastmittel. Ob da aber die Narkose schon mit drin ist weiss ich nicht und ein Bericht an den Haustierarzt kostet 40 Euro pro Seite.

@Sanni:

Welche Tierklinik ist das denn mit dem günstigen MRT?

Grüsse Sandra

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  • 5 Jahre später...
EmmaGreen

Hallo, wir haben einen 3-jährigen Mischling, vor ca. 9 Monaten ist uns zum ersten Mal aufgefallen, dass er Zitteranfälle hatte, aber nur der Kopf ist betroffen. Er ist ansprechbar, aber man merkt, dass ihn das Zittern irritiert. Wir haben verschiedene Untersuchungen vornehmen lassen, und trotz Abwinken des Tierarztes angefangen, ihm einen Vitamin B komplex zu geben. Drei Wochen später hatten die Anfälle extrem abgenommen und kamen seitdem nur noch 2x vor in Situationen, in denen der Hund extrem gestresst war.

Ob bei ihm Dobermann oder Bulldogge drin ist, wissen wir nicht. Wie man in verschiedenen Foren lesen kann, sind inzwischen wohl viele Rassen und Mischlinge betroffen, auf Youtube findet man auch Videos dazu.

Die Vitamin B Kur würde ich in jedem Fall empfehlen, da es dem Hund nicht schadet, überschüssiges Vitamin B wird ausgeschieden.

Ich hoffe sehr, dass es sich auch bei euch nicht um Epilepsie handelt! Alles Gute - Emma und Lui

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