merlin18 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 So, mein erstes "eigenes" Thema Seit ein paar Tagen beschäftigt mich folgendes: Ich habe eine Freundin und die hat eine Dobermann Hündin. Die Hündin ist jetzt ca. 3 Jahre alt. Meine Freundin (22 Jahre, erster eigener Hund) hat sie von einer Vorbesitzerin übernommen, die sich mit dem Hund nicht beschäftigt hat und dann irgendwann merkte, dass sie dazu auch keine Lust hat. Die Hündin ist gegenüber anderen Hunden -mit denen sie es machen kann- sehr dominant. Ständiges auf den Boden drücken, Kopf auflegen, Pfoten auflegen, Weg abschneiden etc. Sie läuft beim Spazieren gehen fast ausschließlich an der 20Meter Schleppleine, sie haut zwar nicht ab, aber entfernt sich SEHR weit, deshalb die Schleppleine. Jagen geht sie zudem auch. Auf Kommandos hört sie mal so mal so, wie sie eben lust hat. Ich sehe meine Freundin nicht allzu oft, da sie weiter weg wohnt. Als ich sie das letzte Mal getroffen habe, erzählte sie mir, dass sie nun eine Hundetrainerin hat, die mit ihr Unterordnung übt. Und zwar so: Vorranging bei der Unterordnung ist das Platz (Ablegen des Hundes). Meine Freundin sagt also zu dem Hund "Platz". Führt er es nicht sofort aus, steht die Trainerin neben dem Hund mit einer Reitgerte in der Hand und zieht dem Hund damit eine über. *SCHLUCK* Die Erklärung meiner Freundin war dann dazu: Mein Hund braucht das und das Gute daran ist auch, dass sie ja nicht sieht woher der Schlag mit der Gerte kommt aber sie ihn eben spürt. *DOPPELSCHLUCK* Mir fehlen dazu ein bisschen die Worte. Vielleicht sieht das jemand hier im Forum anders, aber ich finde diese "Erziehungsmethode" SCHLECHT. Wo ist hier das Vertrauen und der Respekt geblieben? Link zu diesem Kommentar
Gast 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 Schlagen ist doch keine Erziehungsmethode. Nicht bei Hunden, nicht bei Kindern und nicht bei anderen. Ich würd bei der "Trainerin" nicht bleiben. Link zu diesem Kommentar
Kiara23w 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 Mit der Reitgerte eins überziehen? :o Das ist keine Erziehung sondern Tierquälerei! Das es überhaupt Leute gibt, die das bei ihrem Hund zulassen, ich fass es nicht Link zu diesem Kommentar
gast 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 Der sog. Trainerin gehört eins mit der Gerte übergebraten... Link zu diesem Kommentar
merlin18 16. März 2010 Autor Teilen 16. März 2010 Mit der Reitgerte eins überziehen? :o Das ist keine Erziehung sondern Tierquälerei! Das es überhaupt Leute gibt, die das bei ihrem Hund zulassen, ich fass es nicht http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52181&goto=1035898 Ja das konnte ich auch im ersten Moment nicht fassen, dass meine Freundin sich auf SOWAS einlässt... *kopfschüttelkopfschüttel* Link zu diesem Kommentar
Nermi 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 Ich bin sprachlos und kann nicht glauben, dass deine Freundin so ein Verhalten auch noch entschuldigt! Link zu diesem Kommentar
lusna 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 ... wie war das mit Ausbildungsmethoden die nicht unerhebliche Schmerzen verursachen? Für mich ist das Tierquälerei! Und ehrlich frage ich mich, warum ein Mensch sowas mit seinem Hund machen lässt! Kopfschüttelnde Grüsse, Claudia Link zu diesem Kommentar
Xita 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 Da kann ich mir nur vorstellen, dass deine Freundin wegen des Verhaltens ihrer Huendin sehr verzweifelt ist und sich von der 'Methode' schnellen Erfolg verspricht. Erreichen wird sie so nichts. Zerstoeren eventuell viel. Auf jeden Fall wuerde ich mit ihr sprechen. Sie soll sich einen anderen Trainer suchen. Vielleicht hat im Forum jemand Tips. Die Probleme, die du beschreibst, haben viele mit ihren Hunden, aber daran kann man arbeiten. Mit vernueftigen Mitteln, nicht mit Schmerz. Link zu diesem Kommentar
gast 16. März 2010 Teilen 16. März 2010 das nannt man Tierquälerei, aber auch bei dern Pferden gang und gebe ich würde schauen das die Trainerin ihre zulassung verliert.. Link zu diesem Kommentar
merlin18 16. März 2010 Autor Teilen 16. März 2010 Da kann ich mir nur vorstellen, dass deine Freundin wegen des Verhaltens ihrer Huendin sehr verzweifelt ist und sich von der 'Methode' schnellen Erfolg verspricht. Erreichen wird sie so nichts. Zerstoeren eventuell viel. Auf jeden Fall wuerde ich mit ihr sprechen. Sie soll sich einen anderen Trainer suchen. Vielleicht hat im Forum jemand Tips. Die Probleme, die du beschreibst, haben viele mit ihren Hunden, aber daran kann man arbeiten. Mit vernueftigen Mitteln, nicht mit Schmerz. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52181&goto=1035923 Also als verzweifelt gesehen habe ich sie vorher eigentlich nicht, deswegen wundert es mich einfach nur noch was sie da gerade macht. Sie meinte zwar ab und an mal, dass es toll wäre wenn ihre Hündin so gut hören würde wie meine aber mehr auch nicht... Sie war soweit ganz zufrieden, weil die Hunde in ihrem Dorf -die sie kennt- wohl alle noch schlechter hören wie ihre. Seit sie bei dieser "Trainerin" ist schreit sie auch ihre Hündin immer öfters gleich an- was sowieso noch dazu ganz schlecht ist. Als wir zusammen spazieren waren habe ich ihr viele Möglichkeiten aufgezählt wie sie eine gute Bindung (oder eben überhaupt eine Bindung) zu ihrer Hündin herstellen kann, habe aber die Zeit danach leider nichts davon gesehen Ich bin ein bisschen ratlos... Mal davon abgesehen, dass die Hündin nun auch nicht gerade besser hört wie vorher! Link zu diesem Kommentar
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