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Invasion der SoTras


gast

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huch, jetzt fühlen sich aber einige auf den Schlips getreten.

Keine Ahnung, ob sich die richtigen den Schuh anziehen. Das sollen sie selbst entscheiden.

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EisWolf

Hallo Anja,

die Zahl der Informations- und Telekommunikations-Systemelektroniker deckt garantiert auch nicht die Anzahl der "dummen Computerbenutzer".

Dort sind die Verhältnismäßigkeiten zum Teil noch weitaus schlimmer als bei "Hundetrainern": Ein ITSE auf 1500 Rechner ist nicht selten. Die Kisten haben nur einen großen Vorteil: Sie werden zwar regelmäßig von den "dummen Nutzern" "missbraucht", ergo ruiniert - lassen sich jedoch komplett neu aufsetzen. Kostet Zeit, kostet Nerven, kostet Geld - kostet aber kein Leben. Bei einem Hund kostet es Leben.

Allerdings gibt es hier eine staatliche Ausbildung mit Rahmenplänen, die garantiert, dass du deine Arbeiten ausführen und abnehmen kannst - und dass du nicht in der 230V Steckdose dein Leben lässt, weil dir die Sicherung egal war. ;)

Wenn für jeden Rechner ein Profi da wäre, würden die Computerbenutzer auch nicht schlauer werden (wollen)...

Ich kann dir allerdings garantieren, dass jemand, der -nicht- die Ausbildungsrahmenpläne hinter sich hat (und die sind schon eng gestrickt und umfassen nur das Nötigste), den Beruf -nicht- (egal, was er hobbymäßig so alles macht(e)) erfüllen kann. Denn abgesehen vom kaufmännischen Teil ist auch ein großer Teil Elektrotechnik und Sicherheitsgrundlagen dabei.. und viel Übung, Übung, Übung, gerade in den Bereichen, wo es hakt.

Wenn jemand in die Ausbildung geht, OHNE ein großes Vorwissen mitzubringen, wird er in über 95% der Fälle nicht weit kommen, weil die Zeit nicht reicht, um ALLES in der kurzen Zeit zu lernen. Man muss Erfahrung mitbringen. Und so sollte das auch bei einem etwaigen prüfbaren und zertifizierbaren Hundetrainer mit staatl. Ausbildung samt Rahmenplan aussehen.

Dann würden diejenigen, die heute gute Arbeit leisten, 2 - 3 Jahre gute Arbeit leisten und relativ locker das Ziel erreichen - und all jenen Quacksalbern mit viel Trara und Brimborium (und damit spreche ich hier niemanden persönlich an, ich maße es mir NICHT an, irgendwem aufgrund von Forentipps das Wissen abzusprechen wie andere das vielleicht tun) wäre damit effektiv ein Hindernis in den Weg gelegt - denn würden sie etwas ruinieren, müssten sie haften. So, wie jeder andere auch für seine Arbeit haftet, die er gelernt hat. ;)

[Davon abgesehen, dass niemand einen ITSE einstellt, der keine abgeschlossene Ausbildung in dem Beruf hat. So sollte das auch mit Hundetrainern sein. Ich hasse die Bürokratie - ja! Aber ich hasse es auch, wenn keinerlei Filter gegen "Quacksalbern" besteht - und das ist momentan der Fall (und es wird schlimmer, siehe Astrologiekurse)]

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Interessanter Fred :)

Was macht den den Unterschied zwischen einem SoTra und einem Trainer?

Und der Punkt staatliche Prüfung wird leider und hoffentlich nicht erfüllt werden.

Leider da es mit Sicherheit wirklich einige Spreu vom Weizen trennen könnte.

Hoffentlich weil ich einfach keine Idee habe wer die Inhalte festlegen sollte und wer die Praxis prüfen könnte. Es gibt viele Methoden und viel Wege, von denen ich persönlich z.b. einige nicht gehen würde und dennoch haben sie ihre Berechtigung.

An dieser Stelle wird man sich wohl wieder und wieder im Kreis drehen. :kaffee:

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Stefanie

HAHA, ertappt.

Ich wusste doch, dass ihr hier nachts heimlich ohne mich spielt und streitet. *schmoll*

Zum eigentlichen Thema:

ICH bin absolut dafür, dass Hundetrainer irgendeine Form der Qualifikation nachweisen sollten. Leider hat es mich hier und da auch schon böse erwischt und ich hätte mir und meinem Hund diese negativen Erfahrungen gerne erspart. Leider ist nicht jeder mit Ersthund weise genug, sich sofort für den richtigen Trainer zu entscheiden. ;)

LG

Stefanie

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Audrey II

Hi,

also das Angebot bestimmt die Nachfrage ;)

Ich frage mich schon lange, warum Otto-Normal-HH nicht mehr in Lage ist, seinen Hund selbst zu erziehen.......Vielleicht fehlt es an Basiswissen? Vielleicht ist es Bequemlichkeit oder vielleicht ist es chic , mit einem Hunde-Personaltrainer anzugeben.....unter dem Motto:mein Gärtner, mein Psychotherapeut, mein Hunde-Coach :D

Egal ob das Vieh Leute anbellt, an der Leine zieht oder Oma anpinkelt: da muß doch sofort ein Fachmann her, der`s mit Klapperbüchse, Wolfsgeheul oder Wurstsemmeln wieder richtet! Na prima.......der moderne HH lässt erziehen, sitzt gemütlich im Sessel und wedelt mit den Scheinchen!

Die vielen Medien-Clowns bläuen es uns ja pausenlos ein: wir sind einfach zu blöde zum Erziehen und wenn der Hund schon nicht die Weltherrschaft will, dann tanzt er uns wenigstens fröhlich auf der Nase herum!

Ohje......wir sind verloren :D

LG

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EisWolf

Hallo Anja,

es geht bei den Rahmenbedingungen nicht darum, -wie- du die Aufgabe löst. ;)

Eigentlich in keinem Beruf.

Es werden Ziele vorgegeben, diese musst du erfüllen. Mit welcher Methode du das machst, ist dir überlassen. Ist beim Computer nicht anders - dort hat JEDER unterschiedliche Erfahrungen und Methoden. :D

Allerdings ist durch die Zertifizierung EINES gegeben: Eine Überprüfung des Nutzens (ergo der erreichten Ziele)!

Die Art, wie der Hundetrainer das bewerkstelligt, ist egal, solange er sich in tierschutzrechtlichen Grenzen aufhält UND die Wünsche seines Kunden erfüllt (ein wichtiger Punkt!) - er muss es halt nur erfüllen. ;)

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Stefanie

Was macht den den Unterschied zwischen einem SoTra und einem Trainer?

Erfahrung und Pädagogik zu gleichen Teilen. Wenn jemand sich in der Öffentlichkeit nicht artikulieren kann, braucht er keine Form des Lehrauftrages ausführen, da kann er sich tausend Mal mit seinem Rudel gut verstehen. Wenn jemand Probleme mit Menschen hat, die ein anderes Leben führen als er selbst, ebenso. Man muss zwischen Menschen und Hunden vermitteln können, muss einfühlsam und je nach Typ auf Halter UND Hund eingehen. DAS können nur Wenige. Meine Meinung.

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