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Wieviel Zeit gebt ihr euch mit der Erziehung eures Hundes und wie seht ihr das mit der Perfektion?


Fiona01

Empfohlene Beiträge

Kiara23w

Also, am Anfang war ich da schon ziemlich streng, was die Erzeihung angeht. Ich hab mich dabei aber übelst unter Druck gesetzt, war ständig gestresst und genervt. Das wollte ich mir und meinem Hund, dann auch nicht antun.

Bei mir ist eben das Problem, dass ich Vollzeit arbeite, hätte ich mehr Zeit, dann würden wir vielleicht schneller vorankommen.

Aber ich habe diesen Stress jetzt abgelegt.

Ich sehe immer noch zu, dass ich Maya gut erziehe, aber wenn das Fuß wieder mal nicht gut klappt, dann mache ich nicht bis kurz vor Nervenende weiter, sondern mache es immer wieder ein paar Minuten, während des Spaziergangs.

Es klappt sowieso zurzeit mal so, mal so, offenbar wegen Rotzlöffel-Phase.

Aber dran bleibe ich immer.

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Nicole10

Hmmm einen Zeitrahmen hatte ich nie ;) mein Püüh ist ja auch mein erster Hund .. ich war völlig unvorbereitet.

Kaufte mir ein Buch von Urs Ochsenbein ... und stellte fest nee das ist nix für mich :Oo

Für mich war auch immer klar, dass ich keinen mir am Bein klebenden willenlosen Affen haben will, sondern, dass ich mit ihr ein alltagstaugliches Team sein will. Weil ich immer einen Hund und keine Maschine haben wollte, habe ich mir über Perfektion nie einen Kopf gemacht.

Wir passen einfach zusammen :D und das ist gut so :)

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Fiona01
Also, am Anfang war ich da schon ziemlich streng, was die Erzeihung angeht. Ich hab mich dabei aber übelst unter Druck gesetzt, war ständig gestresst und genervt. Das wollte ich mir und meinem Hund, dann auch nicht antun.

Bei mir ist eben das Problem, dass ich Vollzeit arbeite, hätte ich mehr Zeit, dann würden wir vielleicht schneller vorankommen.

Aber ich habe diesen Stress jetzt abgelegt.

Ich sehe immer noch zu, dass ich Maya gut erziehe, aber wenn das Fuß wieder mal nicht gut klappt, dann mache ich nicht bis kurz vor Nervenende weiter, sondern mache es immer wieder ein paar Minuten, während des Spaziergangs.

Es klappt sowieso zurzeit mal so, mal so, offenbar wegen Rotzlöffel-Phase.

Aber dran bleibe ich immer.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52221&goto=1037303

Huhu Kiara,

aber warum denkst du denn so, dass du mit mehr Zeit schneller vorwärts kommen würdest?

Meinst du denn nicht, dass die Intensität die du mit deinem Hund in der verbleibenden Zeit hast, viel mehr eine Rolle spielt? :)

Jetzt mal als Beispiel: Wenn ich übertrieben gesagt 5 Stunden eine Sache übe, muss sie deshalb doch nicht eher sitzen, als wenn ich sie eine halbe Stunde übe und danach habe ich mit meinem Hund Spaß an etwas anderem oder?

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Angel1981

Ich denke jeder Hund hat seine Ecken und Kanten und da Menschen auch nicht alles können, warum sollten es dann die Hunde. Ich finde der Grundgehorsam sollte sitzen, an dem Rest kann man trainieren aber es sollte nicht im Stress ausarten, denn es soll ja Hund & Halter Spaß machen... :)

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Kugeltroll

Ein Zeitlimit hatte ich auch nie... ich erwarte auch keinen perfekten Hund. Ich möchte mich nur auf meinen Dicken verlassen können, ihm vertrauen. Inzwischen geht das auch... aber es braucht eben seine Zeit.

Wenn er zB rumläuft und schnüffelt, ich ihn abrufen will guckt er mich meistens erst mal kurz an... so als wollte er sagen: Einen Moment noch, ich komm sofort. Einen kleinen Moment später setzt er sich dann in meine Richtung in Bewegung, nicht besonders schnell aber konstant. Warum sollte ich verlangen das er sich sofort umdreht und zu mir kommt?

Ich bin sehr zufrieden so mit ihm wie er ist - er mag nicht perfekt sein, außer in meinen Augen ;) Mein Hund ist ein Individuum und das soll auch so bleiben ;)

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Rockabella

Für mich war auch immer klar, dass ich keinen mir am Bein klebenden willenlosen Affen haben will, sondern, dass ich mit ihr ein alltagstaugliches Team sein will. Weil ich immer einen Hund und keine Maschine haben wollte, habe ich mir über Perfektion nie einen Kopf gemacht.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52221&goto=1037304

Das kann ich nur unterstreichen.

Natürlich ist es wichtig, ein Kommando, das man gibt, auch durchzusetzen.

Aber man muss eben auch bemerken, wann der Hund mal nicht aufnahmefähig ist.

z.B. : (Jung)Hund an der Leine, sieht einen anderen Hund und will unbedingt hin. Zappelt total rum und ist garnicht mehr konzentriert. Dann kann ich nicht verlangen, dass er die schwierigsten Übungen in Perfektion ausführt. Wenn Nala ihren besten Freund sieht, reagierte sie Anfangs auch oft so. Von einem 4-6 Monate alten Hund kann ich nicht verlangen, dass er an meinem Bein klebend an dem anderen vorbeigeht. Ich hab sie von Anfang an sitz machen lassen, sobald sie saß, Leine ab, und auf Kommando durfte sie dann hin. Wenn wir den Hund heute sehen, setzt sie sich hin und schaut mich an. Leine ab, "Lauf!" und gut ist.

An fremden Hunden kann ich aber mittlerweile auch mit ihr am Bein "klebend" vorbeigehen. Wenn ich das möchte. Muss aber nicht immer sein.

Ich finde man sollte alles im Rahmen halten. Das der Hund sich in jeder Situation abrufen lässt, ist natürlich sehr wichtig und das muss auch klappen. Alles Andere kann man - meiner Meinung nach - etwas lockerer sehen. Ein Zeitlimit hatte ich nie, außer beim Abrufen halt, das sollte/musste sie so schnell wie möglich lernen.

Edit: Mir war die Bindung immer wichtiger als Gehorsam. Ich wollte immer, dass der Hund etwas tut, weil er es möchte, bzw. das er selbst darauf kommen kann, was er tun soll. Es sollte eben beiden Spaß machen und kein "Drill" sein.

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Kiara23w

Wenn ich mehr Zeit zuhause verbringen würde, könnte ich immer wieder mal zwischendurch kleinere Übungen machen. Und wenn es nur 2 Minuten wären.

Ich glaube schon, dass es dann leichter wäre und vor allem stressfreier, man kann das dann denke ich intensiver machen aber ohne gleich gestresst zu sein. Denn das spürt der Hund eindeutig auch. Das wirft einen regelrecht nach hinten, das hab ich selbst schon gemerkt, dass Dinge besser klappten, wenn ich eine innere scheißegal-Einstellung hatte. (also innerlich ruhig war)

Hmh, aber vielleicht hab ich bisher auch nicht alles richtig gemacht (zuviele Freiheiten, Fuß falsch aufgebaut, das Leinenziehen zu oft zugelassen)

Wir fangen jetzt bald mit der Schleppleine an, vielleicht bringt uns das dann näher dahin, wo ich mal hin möchte.

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Fiona01

Da hast du sicherlich Recht wenn du sagst, so kann man zwischendurch mal was üben, wobei die meisten Dinge ja draußen beim Spaziergang geübt werden.

Wie gesagt, ich sehe es auch so, dass man mit Stress sehr viel kaputt macht, aber das empfindest du ja mittlerweile auch so, dass sich so "nur" Druck aufbaut. :)

Ich finde es jedenfalls schön, dass wir hier auch ein paar "unperfekte" Hunde mit deren Hundehaltern haben, die auch mal eine Lücke zulassen. ;)

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Hi,

Zeitrahmen gibt es bei mir nicht, mach mir keinen Trainingsplan bis wann ein Hund irgendetwas gelernt haben muss. Wichtig ist mir, dass beim Training grundsätzlich Fortschritte zu sehen sind, ansonsten überlege ich mir, was ich verändern muss, damit der Hund besser lernen kann.

Der nächste Hund wird ein Welpe werden (irgendwann mal), aber ich habe jetzt schon im Kopf, dass ich mir bei Unarten gegenüber Artgenossen vernünftige Althunde suchen werde, die ihm diese austreiben können. Ganz hündisch und weitest gehend ohne meine Einmischung , denn nicht alles wächst sich raus oder nur sehr spät im Senioralter. Wo ich die dann herbekommen werden, weiß ich zwar noch nicht, aber um ungelegte Eier mache ich mir relativ wenig Gedanken :D

Für Sachen, die unser Zusammenleben stören, gibts eine klare Regel: die werden so schnell wie möglich abgestellt.

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Melli1102

Also Niki ist nun ein Jahr alt,aber erst 5 Monate bei uns,vorher auf der Straße.

Obwohl ich mir anfangs auch sehr viel Streß gemacht habe versuche ich jetzt alles lockerer anzugehen.

Wir haben so wie ich finde inzwischen schon Einiges geschafft,auch mit Einzeltraining.

Leinenführigkeit klappt soweit gut,Sitz;Platz (auch auf Enternung an der Schlepp),Stop,Nein,Aus.

Sie führt natürlich alles noch nicht zu 100% aus,deshalb ist sie auch (leider)immer noch an der Schlepp.

Ein Zeitlimit habe ich mir zwar nicht gesetzt,aber ich möchte schon gerne dass sie in naher Zukunft mal offline gehen kann :D Besser für sie und für mich....

Ihr Problem ist halt noch die Ablenkung;andere Hunde in Sicht-Ohren dicht (reimt sich sogar :zunge: )

Bis sie zu 100% abrufbar auch unter Ablenkung ist,wirds sicher noch dauern....

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