JuMe 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Hallo, bitte nicht über meine "komische" Frage lachen, aber ich hab' ein riesiges "Problem": Der Hund einer lieben Bekannten (und außerdem Mitglied in unserer Rettungshundestaffel - der Hund ist einer unserer Besten - aber das nur am Rande) hat sich mit Leptospirose infiziert (trotz Impfung) und die Prognosen sind extrem schlecht. Der Hund baut rapide ab und es ist wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit bis die Süsse (der Hund) über die Regenbogenbrücke geht.... Ich habe vorgestern noch mit der Bekannten telefoniert und möchte sie nun nicht ständig "terrorisieren" mit Nachfragen (zumal ich weiss, das ständig auch andere Staffelmitglieder anrufen und nachfragen wie es ihr und dem Hund geht...) Aber ich möchte natürlich auch nicht das sie das Gefühl hat es wäre mir egal... (das ist es nämlich ganz und gar nicht.. ich könnte einfach nur heulen, wenn ich nur daran denke!) Oh Du meine Güte... ich mag die Frau so sehr und auch ihren Hund habe ich ins Herz geschlossen und fühle mich gerade sooooo hilflos Wie würdet Ihr Euch verhalten - jetzt und wenn "es" soweit ist? Ich bin gerade so kopflos..... Link zu diesem Kommentar
Lemmy 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Hi Wie traurig Ich würde, wenn es mein Hund wäre eine klare Aussage für gut befinden. Sowas wie: "Du kannst mich jederzeit anrufen, mit mir reden, egal über was. Wenn du mich brauchst - ich bin da." Und dann redest du über Kuchenrezepte oder Tapeten, wenn sie nicht über den Hund reden möchte (was ich auch verstehen kann. Würde ich auch nicht wollen) Am Besten du sagst ihr einfach genau das. Du bist für sie da, möchtest sie aber nicht belästigen. Jederzeit bereit für Gespräch oder Spieleabend und den Schritt, welchen Gesprächsstoff sie haben will, überlässt du ihr. Rufst du sie denn öfter an/siehst du sie öfter, auch ohne diese Situation? Wenn ja - halte es wie bisher. Wenn nein - lass ihr den Raum. So ungefähr würde ich das wollen, aber ich bin eher der zurückhaltende Typ, der lieber positiv denkt und (völlig ungesund, ich weiß) unangenehme Themen so weit verschiebt wi möglich. Und nur ausgesuchten Menschen meine drückendsten Gedanken entblößt. Ich kenn sie nicht, wenn sie mehr der anschiegsame Typ ist... ist men Tipp vielleicht falsch. Ich drück dem Hund die Daumen. Link zu diesem Kommentar
Bibi 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Jeder geht ja anders damit um, das kannst du wahrscheinlich besser einschätzen ob sie lieber alleine für sich ist oder euch braucht. Ich würde auch sagen das du dich anbietest immer für sie da zu sein und dann schau ob sie dein Angebot annimmt. Ich hoffe das dem Hund vielleicht noch geholfen werden kann, Wunder gibt es immer wieder Lg Birgit Link zu diesem Kommentar
Alexandra 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Huhu, ich würde ihr sagen, wenn sie dich braucht bist du da! Mehr kannst du nicht machen. Einfach da sein. Link zu diesem Kommentar
bärle 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Vielleicht kannst Du ihr auch ein Kärtchen schreiben, wo Du erklärst, was Du denkst. So in etwa, daß Du jederzeit für sie da bist, aber Dir momentan auch unsicher bist, ob sie möchte, daß man ständig nachfragt oder sowas. So weiß sie, daß Du an sie denkst und "nervst" aber nicht ständig (nicht böse gemeint ). Als mein Papa im Sterben lag, klingelte pausenlos das Telefon und jeder meldete sich mit "hallo, ich bin's"... Irgendwann hab ich ins Telefon geschrien, daß ich nicht raten kann, wer "ich bins" ist . Gut, das war nicht die feine Art, aber mir gingen da echt die Nerven durch. Hab mich natürlich entschuldigt und erklärt, daß es halt einfach bisschen viel war. Ich schäme mich jetzt noch dafür . Was ich damit sagen möchte: es kann ziemlich nerven, wenn man ständig angerufen wird in solchen Situationen. Über Unterstützung freut man sich dennoch, wenn man weiß, wohin man sich wenden kann, wenn man selbst das Bedürfnis hat. Alles Gute für alle Beteiligten und ich wünsche mir dennoch ein großes Wunder für den armen Hund. Link zu diesem Kommentar
Pebbles07 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Es hilft meist am meisten wenn man darüber sprechen kann. Ich würde sie offen fragen ob es für sie ok ist. Verhalte dich so wie Du bist. Ich denke das merkt sie auch. Und sprechen hilft oft Wunder Link zu diesem Kommentar
gast 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Du schreibst das du denkst das auch andere sich bei ihr melden vielelicht könnt ihr einen Plan machen das sozusagen nur täglci heiner anfragt udn den anderren aus eurer staffel dan nper Telefonkette informiert wird wie es dem Hund geht so merkt sie das ihr an sie denkt aber es wird auch ncith zu viel Link zu diesem Kommentar
gast 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Kannst du denn spontan die Bekannte besuchen? Darüber würde ich mich freuen, weil man auch mal in den Arm genommen werden kann oder so. Link zu diesem Kommentar
cookie 18. März 2010 Teilen 18. März 2010 Hi, mich würden ständige Anrufe und Nachfragen eher nerven, vor allem wenn ich damit beschäftigt bin mich von meinem Hund zu verabschieden. Aber das bin ich, andere freuen sich drüber und denen hilft es auch. Frag sie doch einfach und sag ihr, dass du ihr nicht auf den Keks gehen willst aber nach Möglichkeit für sie da sein wirst. Das wäre mein Vorgehen, ein ehrliches Darstellen von meinem Dilemma und dann kann deine Bekannte das wählen, was für sie am besten ist. Link zu diesem Kommentar
JuMe 18. März 2010 Autor Teilen 18. März 2010 Vielen Dank für Eure Antworten! Link zu diesem Kommentar
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