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Auf der Suche nach der "richtigen" Rasse


Wauzi86

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Rhodium

Ich finde Deutsche Pinscher klasse' könnte mir einen als unkomplizierten Zweithund vorstellen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52308&goto=1048164"

... kennst Du Deutsche Pinscher - so richtig?

Das ist kein einfacher Hund ... und leider mussten das schon einige Hunde erleben, daß sie eben nicht so unkompliziert sind, wie die Menschen sich das gedacht haben.

Bei den Deutschen Pinschern in Not finden sich immer wieder grade junge Rüden, die abgegeben wurden. Weil sie eben so sind wie sie sind ... alles andere als unkompliziert.

Grüsse,

Claudia - mit reichlich DP Bekanntschaft ...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52308&goto=1048176

Hallo,

ich kenne nur einen Deutschen Pinscher näher, aber der ist ein Engelchen (aber vielleicht auch nur gemessen an meinen Brackenmaßstäben). Der ist gerade mal "volljährig" und begleitet seinen Herrn ohne Halsband und alles überall hin und gehorcht ausgesprochen gut. Sein Halter meinte auch die Erziehung war sehr einfach.

DEN Anfängerhund gibt es nicht, aber ich habe schon den Eindruck dass es Hunde gibt an denen man sich in bestimmten Bereichen die Zähne ausbeissen kann (Stichwort Beagle und Freilauf) und welche die eben einfacher sind. Dass sich kein Hund selbst erzieht dürfte klar sein oder?

Es werden allgemein viele Hunde im Flegelalter abgegeben, nicht nur Pinscher.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

na dann kann ich Dir aus meinem Erfahrungsschatz sagen, daß das sehr sehr ungewöhnlich ist.

DP sind als Jäger bekannt (war auch früher ihr Job: Ratten- und Mäusejagdt als Hofhunde) - brennen gerne mal durch - sind durchaus eigenwillig und sensibel. Es sind Wirbelwinde - spurtschnell - und sie können zur Nervosität neigen.

Wenn einem dieser Hundeschlag liegt, dann sind das wunderbare Hunde - und man hat wahrscheinlich nicht den Eindruck, daß das Tier "schwer" zu erziehen ist. Es gibt aber viele, die mit "ihrem" DP es nicht einfach haben. Ich kenne positive Beispiele - wo es perfekt passt - und ich kenne absolute Negativbeispiele. Und eine Menge in der Mitte, wo die Menschen sich anstrengen ihrem Hund gerecht zu werden und an ihm - mit ihm - zu wachsen.

Es muss halt wirklich passen.

Ich würde nur den Deutschen Pinscher nicht als "unkomplizierten Zweithund" beschreiben.

Grüsse,

Claudia

P.S. Nochwas zum Thema "Abgabe" im Flegelalter. Die Anzahl bei den DP ist absolut gesehen nicht hoch. Relativ zur Welpenzahl aber doch. Und es sind eben meistens Rüden. Und dafür gibt es einen guten Grund ... die sind nämlich eben nicht einfach zu führen und neigen auch zur "Schnappigkeit". Und viele sind eben nicht in der Lage so ein Krokodil zu regulieren. Der DP hatte lange Zeit einen üblen Ruf in diese Richtung - das ist Gott sei Dank (auch Dank züchterisch lenkender Maßnahmen) vorbei, aber nach wie vor ist das ein Problem für viele Leute, die sich "einen schönen eleganten mittelgrossen Hund, der wenig haart" zulegen.

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steffen

Die Rasse sollte aufjedenfall größer als ein Chi sein und nicht größer als ein Schäferhund. Dazwischen kann alles dabei sein.

Sollte kein Jagdtrieb haben, ist aber jetzt kein absolutes Nogo.

Sollte nicht all zu viel Auslauf benötigen, wie z.b. Husky, Australian Shephard....

Sollte dennoch bissl sportlich sein, wie z.b. neben Inliner herlaufen oder mit Joggen.

Sollte Familienbezogen sein, also auf den Menschen sehr.....geprägt....nennt man das so? :think:

Sollte Intelligent sein, da ich evtl. mit ihm Clickertraining machen möchte.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52308&goto=1039691

Du suchst ´nen Whippet, eindeutig!

4013520.jpg

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steffen
Whippet ohne Jagdtrieb?

LG Heike
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52308&goto=1048347

Sicher haben die Jagdtrieb! Aber nicht mehr als andere Rassen und gut kontrollierbar. Unsere zumindest.

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Hansini

Ich hatte mich mal für die Windis interessiert und tue es noch. Mir sagte jemand, dass die in der Auslastung genauso anspruchsvoll sind wie ein Foxterrier. Hat man da geflunkert? Bin ein wenig verwirrt.

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steffen

Hmmmm, unsere Whippets sind im Vergleich mit anderen Rassen (Dobermann, Schnauzer, Bullterrier....) faule Säcke. Klar brauchen die Auslauf, aber nach zwei drei anständigen Sprints könnten sie wieder auf die Couch. Andererseits laufen sie auch 15 km am Fahrrad. Allerdings ohne Engagement, sie verzichten gerne drauf. Sind halt Sprinter, keine Langstreckenläufer.

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merlin18

Ich würde dir da nun ganz spontan einen Labrador empfehlen, wobei ich dir nun von meiner Hündin erzähle:

Sie war auch mein erster Hund, ich habe sie als Welpen bekommen. Die Erziehung hat bisher gut geklappt! Sie ist nun 10 Monate alt und ich bekomme wirklich oft gesagt, dass sie sehr gut hört.

Die Größe würde passen.

Jagdtrieb ist vorhanden, keine Frage, lässt sich aber sofort her rufen, auch wenn sie schon hinter her läuft. Des öfteren rennt sie nun auch gar nicht mehr los. Wir haben in der Hinsicht aber auch viel mit ihr geübt! Rehgehege, Wildschweingehege, Tierparks gefahren etc... Musste aber auch sein, da ich sie auch unangeleint mit zum Ausreiten nehme und uns wirklich jeden 2ten Ritt Wild begegnet!

Das mit dem Auslauf, mhm, bei uns ist daheim zwar Ruhezone und dort schläft oder schlummert sie auch, aber dennoch gehe ich ca. 3 Mal am Tag mit ihr eine Runde raus und zwischendurch in den Garten zum Ballspielen. Ich nehme sie mit zum Reiten und mit zum Radfahren. Wir gehen in die Hundeschule und treffen uns mit anderen Hunden zum spielen. Ich weiß nicht genau wieviel Bewegung ein Husky benötigt... Wenn ich Chila aber dauer bespaßen würde, würde sie auch mitmachen. Faul ist sie auf keinen Fall. Genauso wiederum akzeptiert sie es aber auch wenn mal nicht allzu viel Zeit ist!

Nun noch zu den Menschen: Sie begrüßt alles und jeden, würde wahrscheinlich noch dem Einbrecher die Taschenlampe halten ;)

Sie ist aber sehr auf mich bezogen! Beim Spazieren gehen sowie daheim, sie schaut sich immer nach mir um etc.

Ja, und Tricks, Clickern, Horse and Dog Trail solche Sachen machen wir auch.

Das einzige Manko währe also evtl. die Bewegung, ich weiß nicht, wieviel würdest du denn mit dem Hund gehen?

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Die Rasse sollte aufjedenfall größer als ein Chi sein und nicht größer als ein Schäferhund. Dazwischen kann alles dabei sein.

Sollte kein Jagdtrieb haben, ist aber jetzt kein absolutes Nogo.

Sollte nicht all zu viel Auslauf benötigen, wie z.b. Husky, Australian Shephard....

Sollte dennoch bissl sportlich sein, wie z.b. neben Inliner herlaufen oder mit Joggen.

Sollte Familienbezogen sein, also auf den Menschen sehr.....geprägt....nennt man das so? :think:

Sollte Intelligent sein, da ich evtl. mit ihm Clickertraining machen möchte.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=52308&goto=1039691

Was hälst du von einem Zwergschnauzer ?!

Allgemeines:

Der Zwergschnauzer ist ein verkleinertes Abbild des Schnauzers, ohne die Mängel zwerghafter Rassen. Laut Rassestandard ist er klein, kräftig, eher gedrungen als schlank, rauhhaarig und elegant. Ein weiteres Merkmal ist der quadratische Bau, wobei die Widerristhöhe ungefähr der Rumpflänge entspricht.

Die Wesenszüge des Zwergschnauzer entsprechen grundsätzlich denen des Schnauzer, werden aber ergänzt durch das typische Temperament und Gebaren eines Kleinhundes. Demzufolge ist der Zwergschnauzer sehr aufmerksam, wachsam, lebhaft und folgsam. Er ist freundlich, intelligent und gefällig. Er ist ein guter Wach- und Begleithund, der auch in einer Wohnung gehalten werden kann, wenn er genügend Auslauf und Beschäftigung hat.

Die Größe beträgt bei Rüden und Hündinnen 30 bis 35 cm. Das Gewicht eines ausgewachsenen Zwergschnauzers liegt zwischen fünf bis neun Kilogramm.

Zugelassene Farben: Rein Schwarz, mit schwarzer Unterwolle; Pfeffer-Salz; Schwarz-Silber; Rein Weiß mit weißer Unterwolle

Verwendung: Haus- und Begleithund

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Stephi, männo, die will doch nen Hund ohne Jagdtrieb!

Ansonsten wäre das (natürlich :so ) die Beschreibung für nen Zwerg ...

Grüsse,

Claudia

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