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Gewürze für den Hund schädlich?


Johannah

Empfohlene Beiträge

Der Link ist echt klasse - auch die "Gefährlich"-Seite mal durchzulesen war sehr aufschlussreich.

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  • 5 Jahre später...

Gewürze nein, Kräuter gehen dosiert in Ordnung jedoch immer frische, nicht getrocknete Kräuter verwenden.

Wenn man einen Hund schon "vermenschlicht" orientiert euch an Säuglinge, denen gibt man auch ungewürztes essen.

Obst sollte püriert sein, damit der Hund die darin enthaltenen Vitamine überhaupt aufnehmen können.

 

Die Nahrung sollte zu 70% aus Fleisch bestehen, die restlichen 30% können mit Obst und Gemüse (püriert/ohne salz vorgekocht) aufgefüllt werden, Kohlehydrate aus Kartoffeln, Reis und Brot sollte mit bedacht, wenn überhaupt gefüttert werden, da Säugetierorganismen (gilt auch für den Menschen, ja auch wir sind Säugetiere) nach Deckung des Kohlehydratbedarfs den überschuss in reinen Zucker verwandeln.

 

Auf gar keinen Fall sollten Sie Hunden rohes Schweinefleisch oder rohen Fisch zu Fressen geben. Sie können für Hunde giftige Lebensmittel sein, wenn sie das Aujestzky-Virus enthalten. Das ist zwar für den Menschen ungefährlich, führt aber bei Hunden zu einer Entzündung des Hirns und der Nerven - mit meist tödlichen Folgen.

 

In den ätherischen Ölen von Zwiebeln sind Sulfide enthalten. Diese Stoffe zerstören die roten Blutkörperchen des Hundes und können Blutarmut auslösen. Das ist lebensgefährlich für Ihr Tier. Gleiches gilt für Knoblauch.

 

Generell fällt es dem Hundekörper schwer, Gewürze zu verdauen. Fischöl oder Lebertran kann man zur Vitaminergänzung geringfügig untermischen (Omega 3)

 

Frag lieber mal bei einem Tierazt nach, die haben hin und wieder etwas Ahnung von Tieren, hab ich gehört, oder bei Jägern, auch die kennen ihre Tiere ein wenig (etwas ironisch gemeint, beide genannte Gruppen sind Fachleute, was man von vielen hier nicht behaupten kann), auch wer Barft sollte dieses nicht ohne ärztlich Beratung tun, es gibt hier Oberschlaue die dem Tier nach Größe und Gewicht ihr Futter zusammenstellen, ohne Rassespezifische, Witterrungsbedingte, oder belastungstechnische Faktoren zu berücksichtigen, manche meinen sogar ihren Hund vegetarisch zu Füttern, die sollten sich ein Kaninchen und keinen Hund zulegen.

 

Mitlerweile gibt es Hundefutterhersteller, die eine bessere Qualität an Nahrung Herstellen, als die meisten Lebensmittel die für Menschen hergestellt werden, und erschwinglich ist es auch, lass dich von Fachleuten beraten, ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber so ziemlich jede Futterhaus/Fressnapfkassier/in kennt sich besser aus, als die Altklugen hier.

 

Das in den Medien beworbene Supermarktfutter, ich halte davon nicht so viel, die Stiftung Warentest ist nur unter Vorbehalt zu berücksichtigen.

 

Wenn dein Hund mal was Gewürztes räubert ist das kein Drama, nur bei regelmäßiger Fütterrung sollte man sich sicher sein, einfache Faustregel, kein Schweinefleisch, kein roher Fisch, keine Gewürze, kein Salz (die darin enthaltenen Mineralien werden durch Rohasche, Fleisch und Blut sowie aus Pfützetrinken oder Lebertran zugeführt, hierdurch werden die Nieren nicht belastet, da diese Futterbestandteile über den Darm abgebaut werden) geb dein Hund das, was du einem Säugling geben würdest (dem Säugling natürlich kein Hundefutter) und alles wird gut.

 

Mach dich nicht verrückt, was oben reingeht kommt unten raus, und verät dir was dein Hund verträgt oder nicht.

 

Last but not Least ein typ für dich als Mensch, ich habe Makrobiotische Ernährung studiert, und oftmals Fehlen auch in unserer Nahrungsaufnahme sinnvolle Komponenten, dein Körper kommt zum beispiel nur dann an die Vitamine einer Karotte/Mohrrübe wenn diese in Verbindung mit Öl genossen wird, stellt man die richtigen Komponenten zusammen, wirst du merken das dein Körper viel weniger Nahrung zum satt sein und wohlfühlen brauch, als wenn man es nicht tut, alles liebe und ein herzlich Wau von meiner Hündin.

 

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Natürlich weiß nicht jeder Hundefutterverkäufer bescheid, da hast du Recht, aber wer sich nicht auskennt sollte keine Experimente wagen, oder menschliche Ethik auf einen Hund übertragen.

 

Alte Thread´s gehören geschlossen.

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Mitlerweile gibt es Hundefutterhersteller, die eine bessere Qualität an Nahrung Herstellen, als die meisten Lebensmittel die für Menschen hergestellt werden, und erschwinglich ist es auch, lass dich von Fachleuten beraten, ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber so ziemlich jede Futterhaus/Fressnapfkassier/in kennt sich besser aus, als die Altklugen hier.

 

Dazu hätte ich aber gerne mehr Infos.... ;)  :D  

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  • 2 Wochen später...

Gewisse Gewürze wie Kurkuma sind sogar positiv für den Hund.

Muskat würde ich persönich nicht mehr geben, seit Yoma mal drauf gekrampft hat. Aber ich nutze relativ viel frische Muskatnuss. Seither schöpfe ich für den Hund vorher was ab udn gebe am Shcluss nur für uns Muskat dazu.
Pfeffer lasse ich meist auch weg, aber nicht immer.

Ich nehme auch gerne Kümmel als Damrhelfer oder GETROCKNETEN Thymian oder Oregano.


Salz kann man lassen, auch wenn man Trockenfutter gibt. Sofern der Hund genug trinkt, ist das kein Problem.



Das makrobiotische Ernährungs-Studium macht dich nicht zur Koryphäe in Sachen Hundeernährung, Korffi, das merkt man deutlich.
Diese komische BARF-Methode muss man echt nicht anwenden (ich gebe nIEMALS NICHT 70% Fleisch). Leute, der Hund BRAUCHT Salz. Wenn man nicht gerade Blut verfüttern will.

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19341

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Ich gebe auch gerne gezielt Kräuter wenn irgendwas nicht ganz rund läuft. Anis, Kümmel, Fenchel, Oregano, Bohnenkraut, Thymian, Salbei nutze ich öfter.

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Eine Messerspitze ist auch regeömäßig nicht schädlich. Den Hunden Geschmack abzuerkennen bei dem Geruchssinn... verstehe ich manchmal nicht. ;)

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Pseudowut bei Fischen?!

Rohe Fische giftig und tödlich für Hunde?

Erzähl mir mehr davon! :D

Wie haben bloß die Hunde der Inuits überlebt.. :)

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