Alternativen zum Lehrerberuf

[Miemingborders]

Viele Lehramtsstudenten werden hinterher auch gern in rel. großen Konzernen gesehen, weil sie motivationstechnisch gut ausgebildet sind und meistens daher sehr gut mit den "schwächelnden" Managern klar kommen.

Ich war auf einer pädagogischen Hochschule (Akademie schimpfte sich das) und da sind 3 aus dem Abschlussjahrgang dann zu Großkonzernen gewechselt in den Betriebsmotivationsbereich. Wär sowas etwas für dich?

Kinder- und Jugendtherapeut ist bei uns eine 7 semestrige Zusatzausbildung. Aber halt bei uns (Tirol-Österreich). Zumindest habe ich es so letztens gelesen. Da haste dann zwar Kurse, die du dir sicher anrechnen lassen kannst, aber trotzdem wirst da nicht drum herum kommen.

Hast du mal überlegt deinen Hund als Schulbegleithund ausbilden zu lassen? Es gibt da in Niedersachen so eine Wochenendschule, wo man das kann. Ich selbst arbeite mit meinen beiden auch neben meinem normalen Unterricht in der Schule und habe durch diese Schulhundausbildung auch immer die Möglichkeit an anderen Schulen mit den Hunden zu unterrichten. Durch Freunde bin ich auch in die Behindertenbetreuung gekommen und mache dort zusammen mit den Behinderten Workshops am Hund.

Ich wünsch dir viel Glück bei der Findung "Deines Weges". Lass dir die Zeit, die du brauchst.

[kadda1803]

Kurz zum Thema "Schulbegleithund". Ich habe mit Balou bereits zwei Seminare dazu besucht und finde das ganze Thema total spannend. Auf jeden Fall möchte ich das weiterverfolgen, doch... wie soll ich sagen... "es muss auch ohne Hund gehen". Ich kann ja nicht mein Bestreben Lehrer zu werden darauf aufbauen, dass ich da mit meinem Hund gemeinsam in die Schule gehen kann.

Ansich aber natürlich ne suuuuper Sache

In einem größeren Betrieb zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen, die Alternative werde ich auch mal weiter erforschen ^^

[gast]

- Ich informiere mich genauer über die Möglichkeit eine Ausbildung zur Kinder- und Jugendtherapeutin zu machen... Ob ich die geeignete Qualifikation habe bzw. welche ich dafür brauche, das hängt scheinbar stark vom Bundesland ab.

...

- Ich gucke mir die Arbeit von Schulsozialarbeitern/ Schulpsychologen an und informiere mich über die benötigte Ausbildung.

Nun meine Fragen an euch:

Was wisst ihr vielleicht schon über diese Optionen? Kennt ihr Menschen in den entsprechenden Berufen?

Kinder- und Jugendtherapeut ist in Bayern als Aufbaustudium/Weiterbildung nach z.B. Soz.-Päd. möglich. Ist kein Ausbildungsberuf und die generellen Richtlinien für div. Therapieberufe sind in den letzten Jahren immer enger geworden. Wie das mit einem Aufbaustudium in anderen BL ist, weiß ich allerdings nicht.

Schulsozialarbeit ist ein Studienschwerpunkt im Hauptstudium der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Nach dem Grundstudium Soz. Arb. studiert man einen Tätigkeitsschwerpunkt vertieft. Allerdings hat man als Abschluss den Titel Dipl. Soz. Päd. und kann auch in anderen Gebieten arbeiten.

Wenn Du Schulsozialarbeit machen wolltest, liefe es auf ein Soz. Päd./Soz. Arb. Studium heraus.

Ein Schulpsychologe ist ein Psychologe und dazu braucht man eben auch das entsprechende Fachstudium. Bin mir nicht ganz sicher, ob und ggf. was dann evtl. noch als Zusatzqualifikation benötigt wird.

Zu Deinen anderen Alternativen kann ich Dir leider nichts sagen, aber für die o.g. ist ein Neustudium nötig.

[kadda1803]

Guten Abend

Ich bin nach wie vor dabei, meine Alternativen zur Grundschule auszuloten...

Nun möchte ich zunächst gerne das naheliegende "prüfen", sprich ein Praktikum in der Haupt-/ Realschule machen. Doch weiß ich nicht, ob die Idee also solche vllt. aussichtslos ist...

Die Schwierigkeit besteht darin, dass ich bereits die erste Examensprüfung gemacht habe (nur im didaktischen Grundlagenfach, also für den Wechsel irrelevant). Das heißt aber nun, dass ich dem Prüfungsamt einen triftigen Grund zu liefern habe, um den Schwerpunkt zu wechseln. "Habe mich umentschieden" reicht da nicht. Meine Fächer sind wie gesagt Mathe und Sachunterricht. Ich würde zu Mathe und Geschichte wechseln wollen. Gibt es vielleicht ein Bundesland (ich studiere in NRW), in dem mir Sachunterricht nicht anerkannt wird? Da könnte ich ja vorgeben hinzu wollen. Oder sind irgendwo die Einstellungschancen mit Grundschule so abgrundtief schlecht, dass ich unbedingt auf HRGe wechseln muss, um dort eine Chance zu haben?!

Bitte helft mir !!!

Ganz liebe Grüße, Katharina