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Alleine bleiben - mache ich das richtig so?


Phantomina

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Phantomina

Hallo zusammen,

ich habe seit bald 6 Wochen eine kleine Hündin (jetzt 14 Wochen) und möchte sie so langsam ans Alleinesein gewöhnen, da ich sie in spätestens 4 Wochen an zwei Wochentagen für jeweils 2 Stunden alleine lassen muss (war nicht geplant, aber lässt sich unitechnisch leider nicht ändern jetzt). Nun ist es leider so, dass sie recht viel kaputt macht und alles mögliche anknabbert, was ich natürlich immer streng unterbinde, aber sie probiert es eben immer wieder. Ich möchte sie daher um meiner Möbel Willen nicht in Wohnzimmer und Schlafzimmer lassen, wenn sie alleine ist, sondern sie soll nur Flur und Küche zur Verfügung haben. Leider ist es bisher aber so, dass sie von alleine absolut nicht zur Ruhe kommt, sondern so lange in der Wohnung rumtobt, bis man sie irgendwann auf den Schoß lässt. Dort schläft sie dann in 20sek tief und fest ein, aber alleine hinlegen klappt bei ihr einfach nicht (oder höchstens gaaaanz selten mal auf dem Sofa). Eigentlich möchte ich, dass sie sich hinlegt und schläft, wenn ich sie alleine lasse, deswegen gehe ich vorher auch immer ausgiebig mit ihr raus, mache ein bisschen Kopfarbeit mit ihr, etc. Ich mache es dann so, dass ich ihre Decke (auf der sie normal auf dem Sofa liegt), ihre Schlafbox und ihr Körbchen in Flur und Küche verteile, sie auf der Decke abliegen lasse, zu ihr sage "sei brav", ihr ein Leckerchen gebe und dann aus der Haustür gehe. Das ganze Prozedere haben wir heute xmal in ganz kurzen Zeiteinheiten abgespielt und ich bin am Anfang wirklich ganz unmittelbar nach dem Zuziehen der Tür wieder reingekommen. Die Kleine ist am Anfang jedes Mal wieder aufgestanden und hat geheult (dann habe ich auf eine kleine Pause gewartet, bis ich wieder reingekommen bin), am Ende war sie dann aber wohl so müde, dass sie auf ihrem Platz liegen geblieben ist. Wenn ich wieder rein kam und sie lag noch, hab ich kurz "brav" zu ihr gesagt, ihr ein Leckerchen gegeben und sie dann erstmal beim Schuhe und Jacke ausziehen ignoriert. Lag sie nicht mehr dort, hab ich sie erstmal komplett ignoriert. Nun ja, auf diese Weise übe ich jetzt unterschiedliche Zeitspannen bis 5 Minuten mit ihr. Ist das vom Ablauf der okay?

Das Problem ist, dass sie teilweise komplett ruhig bleibt und teilweise schon nach 10 Sekunden anfängt zu Heulen und zu Bellen. Ich weiß aber ganz genau, dass sie das nicht aus Angst tut, sondern weil es ihr schlicht gegen den Strich geht. Das zeigt sich für mich auch ganz deutlich daran, dass sie zwar kurz mit dem Schwanz wedelt, wenn ich wiederkomme, aber sich nach 2 Sekunden sofort wieder ihrem Spielzeug oder irgendwas anderem zuwendet. Sooo wichtig kann es ihr also nicht sein, dass ich wieder da bin. Sie ist auch überhaupt kein ängstlicher Hund und ich denke, es geht hier eher um Kontrollverlust (im Auto heult sie seit 6 Wochen nämlich die erste Viertelstunde einer Fahrt genauso in ihrer Box, dann ist plötzlich Ruhe und wenn ich sie aus der Box holen will, sträubt sie sich teilweise richtig dagegen... also kann sie die ja eigentlich nicht sooo schlimm finden). Ich bin mir nun unsicher, wie ich mit diesem "Protestgeheule" umgehen soll. Wenn sie einfach Angst hätte, könnte man ihr durch das schnelle Zurückkommen bestimmt Sicherheit vermitteln und die Spannen einfach langsam ausdehnen, aber bei ihr geht es ja um was anderes und ich hab keine Ahnung, wie ich sie still bekomme. Wenn ich ihr einen Kong oder so zur Beschäftigung hinlege, ist sie exakt so lange ruhig, bis sie damit fertig ist. Danach geht das Geheule wieder los (hab es gestern getestet, da war erstmal ne halbe Stunde komplett Ruhe). Ich wohne leider in einem Mehrfamilienhaus mit vielen Rentern und musste mir heute nach unser Übungseinheit schon anhören, wie laut der Hund sei (dabei hab ich da wirklich jeweils nur auf ne kleine Pause gewartet, um wieder rein zu gehen... maximal ne Minute am Stück oder so). Eine FReundin hat mir geraten, sie einfach komplett zu ignorieren und erst wieder reinzugehen, wenn längere Zeit absolute Ruhe war. Ich weiß aber nicht, ob das so sinnvoll ist oder ob ich damit nicht eher noch mehr kaputt mache von vornherein. Soll ich so weiter üben wie bisher (und die Zeitspannen langsam ausdehnen) oder gibt es vielleicht Verbesserungsvorschläge oder einen anderen Tipp?

Wäre über Antworten sehr dankbar, denn das Thema bereitet mir echt Kopfzerbrechen :)

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Zunächst einmal ein herzliches Willkommen!

Ich glaube, dass fast jeder von uns weiß, in welchen Nöten Du gerade bist.

Und auch wenn Du es im Moment kaum glauben kannst, es wird sich alles finden. Dein Hund und Du, ihr braucht jetzt einfach Zeit, denn Vertrauen aufbauen, Bindung und Beziehung haltbar zu machen, das braucht.

Meinen ersten Hund habe ich immer mit zur Uni genommen, das ging damals noch.

Bei meinem zweiten Hund habe ich meinen lieben Nachbarn gebeten, Hundesitter zu sein, das klappte auch.

Irgendwann, ohne dass ich es gemerkt habe, wusste meine Dicke,was angesagt ist.

Das Beißen und Knabbern ist auch normal.

Bei mir sind diverse Möbel verschönert, edle Schuhe umformatiert, schöne Outdoorjacken von kleinen spitzen Nadelzähnchen getackert worden.

Und trotzdem, es lohnt sich. Hab einfach Geduld.

Lieben gruß

regina

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Phantomina

Danke erstmal für die aufmunternden Worte :)

Ja ich denke auch, dass es sich alles mit der Zeit weisen wird. Das Blöde ist halt nur, dass ich jetzt nur 3 Wochen Zeit habe und sie dann 2 Stunden ruhig zu Hause bleiben muss. Ich bin heute 1,5 Stunden permanent rein und raus gelaufen, bis sie endlich ruhig dabei geblieben ist, und bin mir nun eben absolut nicht sicher, ob meine "Methode" sinnvoll ist oder eher kontraproduktiv. Sie ist mein erster Hund und ich merke erst jetzt, wie viel man mit Kleidigkeiten im eigenen Verhalten falsch machen kann. Deswegen dachte ich, ich frag lieber mal nach :) Werde das Thema aber auch in der Welpengruppe nochmal ansprechen.

Mit zur Uni nehmen geht in den beiden Fällen leider nicht, ich hab extra nachgefragt. Schade, sonst hätten wir einfach mehr Zeit und weniger Druck..

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Guten Morgen,

der erste Hund ist deshalb so anstrengend, weil man nach dem richtigen Weg sucht. Außerdem ist da auch bestimmt bei Dir dies permanent schlechte Gewissen, weil sie noch so klein ist oder?

Bei mir ging das erst weg, nachdem meine Hündin das erste mal läufig war.

Du kannst damit rechnen, dass Dein Hund erst mit (je nach Größe) 1-2 Jahren fertig ist. Was ist das denn für ein kleines Mädchen?

Meine war ein Kuvacz. Erst als sie zwei Jahre alt war, konnte man von charakterlicher Stabilität sprechen. Aber das war ein wunderbarer Hund.

Diese Form der Kameradschaft war einmalig.

Ach, übrigens, natürlich wirst du Fehler machen. Aber wenn Du das Wesen Deines Hundes erfassen kannst, ist das nicht so schlimm.

Meine Hunde waren nie so besonders gehorsam, nur wenn es darauf ankam, aber meine Hunde waren immer menschen-kinder-tierfreundlich, haben mich in Notsituationen beschützt, ehrlich.

Lass Dich beraten aber bitte nimm meinen Rat nur als Hinweis, nicht als Rezept oder Allwissenheit an.

Es ist Dein Hund und nur das, was zu Euch beiden passt, das ist richtig.

Und wenn Du willst, dass Dein Hund ruhig ist, dann musst Du ihm das innerlich vermitteln. Geh nicht weg mit dem Gefühl:hoffentlich ist sie ruhig, das merkt Dein Hund! Geh weg und sage ihr, so muss das jetzt sein, ich habe kein schlechtes Gewissen, ich muss und will jetzt weg, ich gehe für uns jagen.

Good luck!

Regina

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Hallo,

ich hatte massive Probleme mit meinem Hund. War schon am Verzweifeln, weil sich mein ganzer Tagesablauf nach dem Hund richtete. Einkaufszeiten, Arztbesuche, Kino etc. man konnte ihn keine 5 min alleine lassen.

Geübt habe ich es wie folgt:

Erst alleine in einem Zimmer lassen während man in der Wohnung ist. Damit der Hund lernt, ich muss/kann nicht immer an Frauchen kleben. Das fing bei mir schon mit dem Baden an, sobald eine Tür vor ihm zuging, fing er an diese *kaputt* zu machen zu heulen- weshalb ich ersteinmal das "Tür zu machen" zu etwas normalen gemacht habe.

Dann machst du viel zu sehr ein Ritual aus dem Gehen. Du bereitest ihr extra etwas vor + Leckerlie etc, da muss der Hund ja dneken- oh gottt jetzt passiert etwas schlimmes.

Der erste Schritt wirst erst einmal sein, sie zur Ruhe zu bringen ohne dasss du sie auf den SChoß hast. Gib ihr ein Körbchen, Decke etc auf dem Boden, worauf sie lernt zur Ruhe zu kommen während du da bist. Beachte sie einfach mal nicht, irgendwann ist sie so müde, dass sie sich auch abseits vom Sofa und Kuschelschoß hinlegen wird.

Verlasse einfach mal unvermittelt und ohne Vorwarnung den Raum, schließe die Tür hinter dir und komme sofort wieder rein. Mache das mehrmals und auch wenn du kurz weg bist. Z.b. auf Toilette gehst etc (falls du das noch nicht machst). Verlängere diese Zeiten. Bevor ich aus der Wohnung gegangen bin, hat meiner z.B. 1-2 Stunden in einem Raum alleine verbracht während ich Haushalt gemacht habe, gelesen oder einfach mal alleine Fernsehen geguckt.

Damit hat man auch unter Kontrolle, ob etwas kaputt gemacht wird. Vielleicht ist das bei manchen Hunden kontraproduktiv, aber bei meinem hat es gereicht bei Kratzen an der Tür bzw reinbeißen, schnell reinzugehen, das mit einem "nein" zu untebinden sofort wieder rauszugehen. Aber da würde ich vorsicthig mit sein, manchen Hunden kann das lieber sein, als gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Gehe genauso kurz ab und an aus der Hautür (in voller Montur) - verabschiede deinen Hund nicht und begrüße ihn nicht, wenn du wieder reinkmmmst. Ich habe mir später angewöhnt ein trockenes, bestimmtes :" Du musst hierbleiben" zu sagen, damit er sich nicht erst hochpuscht vor Freude, wenn ich mal Schuhe und JAcke anziehe und er meint, juhee es geht Spazieren. Aber generell soll es etwas selbstverständliches sein! und nichts besonderes, wenn man weg geht und dementsprechend auch so behandelt werden

Neigt sie zum Wachen? Meinen konnnte ich nicht im Flur lassen, weil er bei dem kleinsten Geräusch wie ein Wahnsinniger anschlug. Wenn sie das nicht tut ok- ansonsten würde ich über die Möglichkeit nachdenken, ihre Transport Box auch mal für 5 min zu schließen und ihr so die notwendige Ruhe nach einem Spaziergang einfach mal "anzuzwingen" und sie daran zu gewöhnen. Meienr musste auch erst das "Ruhen" lernen. Ich denke einmal in der Woche einen Hund für 1-2 h (nach Gewöhnung!) in der Box zu lassen (der ansonsten ausgelastet ist) ist völlig ok, wenn du bis dahin das Kaputtmachen nicht im Griff hast. Damit würdest du auch nicht Gefahr laufen, wenn du sie mal alleine in einem Raum lässt, dass sie lernt : Ich mach was kaputt und Frauchen kommt reingeschossen. Wie gesagt, bei meinem ging das, ihm war keine Aufmerksamkeit lieber ala negative, aber das ist nun mal nicht bei jedem Hund so ;)

Ich wünsch dir viekl Glück! Das wird schon, 1-2 Stunden sollten zumutbar sein.

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Phantomina

@Goofy

Sie ist ein Pointer-Münsterländer-Mix. Eigentlich gar nicht das, was ich haben wollte, aber ich hab sie gesehen und wusste einfach "die ist es!". Und sie ist zwar nicht gerade einfach (meine Hundetrainerin meinte, wenn es ADS bei Hunden gäbe, wäre sie der Prototyp dafür), aber ich habs noch keine Sekunde bereut. Wir müssen jetzt eben einfach üben, üben, üben :)

Und ja, ich hab schon irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil sie noch so jung ist. Aber andererseits üben wir ja momentan wirklich nur in Minieinheiten und da kann sie eigentlich keinen Schaden von nehmen. Zumal sie ja auch nicht aus Angst weint, sondern weil es ihr einfach gegen den Strich geht.

@Neneme

Ich bin von Anfang an alleine zur Toilette und zum Duschen gegangen, das war auch überhaupt kein Problem eigentlich. Und ich hab auch direkt angefangen Türen zu zu machen ab und an. Das akzeptiert sie je nach Tagesform... manchmal ist es gar kein Thema, manchmal passt es ihr nicht und sie kläfft das ganze Haus zusammen. Angst hat sie nicht, das weiß ich. Ich denke, es geht hier ganz klar um Kontrollverlust. Irgendwie frage ich mich manchmal, ob die Rollen bei uns wirklich so klar verteilt sind, wie ich mir das vorstelle. Ich habe parallel zum Alleinelassen heute damit angefangen, zu üben sie auf ihren Platz zu schicken. Dort kriegt sie dann das Signal "bleib" und darf erst nach Aufhebungssignal wieder aufstehen. Das klappt natürlich erst in ganz kurzen Zeiteinheiten, aber ich hoffe, dass sie dadurch begreift, dass sie nicht rumlaufen kann, wie und wann sie möchte, und dass ich bestimme, wann mal Ruhe ist. Vielleicht hilft uns das ja beim Alleinebleiben dann auch.

Ach ja, zum Wachen neigt sie nicht. Wenn draußen was zu hören ist, stellt sie kurz die Ohren auf und legt sich dann wieder hin. Ich wohne aber auch ganz oben und hier ist eh nicht so viel "Durchgangsverkehr".

Ich werde jetzt dann auch mal mit Ritualen aufhören, vielleicht hilft das ja auch was.

Aber ich bin ja beruhigt, dass das Problem anscheinend fast jeder hat/hatte und es bei den meisten dann am Ende doch gut gegangen ist :)

..danke für die Tipps euch beiden :)

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Phantomina

Ich muss mich mal grad freuen :)

Ich habe es heute tatsächlich mal ausprobiert, erstmal in ein anderes Zimmer zu gehen. Genauer gesagt bin ich ins Bad gegangen und hab sie durchs Schlüsselloch beobachtet im Flur. Anfangs hat sie gejammert und gebellt, im Laminat gebuddelt und an der Tapete gekratzt.. ich habs ignoriert und dann hat sie sich irgendwann auf ihre Decke gelegt. In dem Moment bin ich dann raus und hab sie belohnt. Das hat sie dann nach einigen "Testläufen" recht schnell verstanden und hat sich immer schneller hingelegt. Ich hab dann die Zeitspannen im Bad etwas ausgedehnt und sie beim Rauskommen dann auch nicht jedes Mal belohnt (man soll ja dauerhaft kein Theater beim Zurückkommen machen). Dasd hat prima funktioniert für ein paar Minuten, also hab ich das Ganze dann mal durch die Haustür probiert. Alles immer nur für Zeitspannen unter 5 Minuten und siehe da, es hat geklappt :) Gestern hat sie das ganze Haus zusammen geschrien, heute war sie ganz klar entspannter und lag am Ende zusammengerollt neben der Tür, als ich wieder rein kam. Der Schwanz hat zwar ein bissi gewackelt, wenn ich wiederkam, aber am Ende ist sie nichtmals aufgestanden und hat eher beiläufig Notiz genommne. Klar, 5 Minuten sind erst ein ganz kleiner Anfang, aber ich freu mich trotzdem riesig, dass es heute schon so komplett anders als gestern lief :klatsch:

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janine1503

hallloooo ......immer Ähm erst mal herzlich Willkommen#

So noch mal anfangen.............

Immer wenn du gehen willst kein leckerchen geben und auch nicht verabschieden !!!! wichtig für den anfang..

Beim wieder kommen nicht begrüßen am anfang!!!!!

Grund; Immer wenn sie dann ein lecki bekommt weiß sie du gehst und das kann sie dann mit kummer verknüpfen und jammern.....

Für den HUnd muss es selbstverständlich sein das der Boss kommt und geht und kein Brimborium darum macht.. er kommt und geht wann er will........

Daher auch nicht begrüßen!!!!wenn du Kommst!! Die weiß soweiso nicht wofür du sie in dem Momment lobst .. vieleicht hat sie vorher Mist gebaut und dann verknüpft sie den lob damit und das ein paar mal und du hast den Salat ---

Wenn du gehen willst lasse sie da wo sie die stunden bleiben soll nix sagen und gehen ... bringe müll weg oder sonst was aber raus aus der wohnung ;)dann warte anfangs zehn fünfzehn minuten gehe dann wieder rein aber nur wenn sie still ist wenn sie jammert warte solange ..

gehe dann rein und ignoriere sie ein wenig so ca 10-15 min und dann erst den Kontakt wenn du ihn dann willst und sie nicht drum bettelt sondern vieleicht etwas anderes macht und das machtst du ein paar mal am Tag

Ach ja bevor ich vergesse Hund brauchtbeschäftigung

Knochen spielball oder so daher sie ja scheinbar gern kaut

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Phantomina

@janine1503

Lieben Dank erstmal für deine Antwort :)

Also, ich habe sie nur gelobt, wenn ich im Bad beobachten konnte, dass sie sich hinlegt. Dann bin ich schnell rausgekommen und hab sie gelobt, weil ich dachte, dass sie das dann evtl. so verknüpft, dass Hinlegen ein ganz tolles Verhalten ist und sich lohnt. Das habe ich nicht mehr gemacht, als ich dann tatsächlich aus der Wohnung gegangen bin. Das Leckerchen beim Gehen hab ich auch schnell abgeschafft und mache es nun so, dass ich sie beim Gehen und ein paar Minuten zuvor komplett ignoriere. Das Gleiche beim Reinkommen: ich gehe erstmal an ihr vorbei und mache irgendwas anderes. Das klappt auch super und ich glaubem, sie hat sehr schnell verstanden, dass sie kein Theater veranstalten muss: sie wackelt kurz mit dem Schwanz und läuft mir meistens dann auch gar nicht weiter hinterher, sondern setzt sich hin. Finde ich schonmal gut :)

An die 10-15 Minuten trau ich mich noch nicht so recht. 5 Minuten scheinen jetzt gut zu klappen und ich werde das jetzt ganz langsam steigern. Ich dachte, ich festige jetzt vielleicht noch einen Tag die 5 Minuten und gehe dann übermorgen mal auf 10, wenn das gut funktioniert hat.

Zur Beschäftigung kann ich nur sagen: ich hab es gestern so gemacht, dass ich ihr ihren Kong gefüllt habe. Daraufhin war dann 20 Minuten absolute Ruhe und als sie damit fertig war, ging der totale Terror los mit Kreischen, Bellen, etc. Ich hab dann auf einen kleinen Ruhemoment gewartet, bis ich wieder reingegangen bin, aber selbst bei der kurzen Zeitspanne haben mich die Nachbarn schon drauf angesprochen wie extrem laut das war. Mir haben dann verschiedene Leute gesagt, dass sie keine Beschäftigung bekommen soll, sondern dass sie lernen muss, in meiner Abwesenheit ruhig zu sein und zu schlafen. Ich war vorher noch mit ihr draußen und hab ein paar Übungen mit ihr gemacht, damit sie möglichst müde ist. Wenn es mit Beschäftigung so ausartet, dass sie nach dieser Beschäftigung total aufgeputscht ist und Terror macht, wäre es mir lieber, wenn wir es wirklich von vornherein ohne trainieren. Außerdem hab ich immer irgendwie Angst, dass sie an irgendwas ersticken könnte, weil sie immer so schlingt und ich ihr schon mehrmals was aus dem Hals fischen musste.

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janine1503

das Hört sich schonmal super an!!!!!!!

Es ist wichtig, dass der Hund merkt, dass du nicht immer abrufbar bist dh auch wenn du zuhause bist nicht nur mit ihr beschäftigen, dass sie merkt, dass sich nicht alles um sie dreht in der Natur müssen sie ja auch klar kommen und haben niemanden der sich 24 stunden kümmert....

Sonst hast du demnächst einen wuffi der ständig unter trennungsangst leidet und sowas kann nerven rauben bis man das wieder weg hat wenn man es dann weg bekommt..... was auch gut für trennungstraining ist wenn du in einen anderen raum gehst setz Grenzen

schließe hinter dir die türe lass sie nicht überall mit rein

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