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Gemeinsam aus der Nikotinsucht?


Einzelkind

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den riesigen Kleintierkäfig rausbefördern (will das Ding jemand haben? Fliegt auf den Sperrmüll sonst). :(
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53519&goto=1082553

:winken:

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Netty59

Ihr wollt doch aus der Nikotinsucht raus oder ???????

Wenn ich z.B. meine ganzen physischen und psychischen Probleme vorgeschoben hätte,

wäre ich jetzt bestimmt nicht 11 Monate Nikotionfrei.

Ich werde auch nie wieder anfangen.

Habe jetzt die Narkose wegen meiner Hüft-OP wesentlich besser verarbeitet, als damals

die Narkose wegen der Unterleibs-OP.

Ich bin geschieden, mußte mich mit einer Berufsunfähigkeit abfinden etc.

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Ja, damit belügt man sich selbst. Stress ist keine Ausrede und auch keine schweren Zeiten. Als ich aufgehört habe zu Rauchen, lag mein Mann auf der Intensivstation. Ich war alleine in München, kannte bis auf ein paar Kollegen noch niemanden wirklich gut.

Wir haben alles überstanden. Krankheiten, Stress, Jobverlust, Partys, Feste, Streit - ohne eine einzige Zigarette rückfällig zu werden, ohne Nikotinpflaster, Kräuterzigaretten, pflanzliche Wundermittel :zunge: usw.

Wir sind keine Helden, und ganz sicher auch nicht willensstärker als andere Menschen und schon gar nicht stärker als IHR! :klatsch::klatsch::klatsch: . Nicht umsonst waren wir ja beide Kettenraucher seit frühester Jugend an.

Ihr schafft das - aber hört auf damit nach Ausreden zu suchen warum es nicht geht. Es gibt nur zwei Möglichkeiten:

1. Ihr wollt nicht mehr rauchen. Dann raucht ihr ganz "einfach" nicht mehr, auch wenn der fiese Gier-Teufel gerade heftig nervt.

2. Ihr wollt eigentlich gar nicht aufhören? Ihr macht das weil der Partner das will, weil das Geld knapp ist, weil es vernünftiger wäre usw?

Dann lasst es doch. Niemand zwingt Euch aufzuhören - aber es ist auch niemand daran Schuld, wenn ihr wieder raucht. ;)

Die Entscheidung trefft ihr ganz alleine.

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Netty59

Silvia, ich kann Dir nur voll beipflichten.

Ich habe fast 40 Jahre geraucht und leider bestimmt nicht wenig.

Für das verrauchte Geld könnte ich mir bestimmt ein Haus bauen und auch noch einrichten,

müßte also nicht in einem kl. Haus zur Miete wohnen.

Ich wohne aber immerhin in einem kl. Haus allein und nicht in einer mehrstöckigen

Mietskaserne.

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lusna

Moin,

Ja, damit belügt man sich selbst. Stress ist keine Ausrede und auch keine schweren Zeiten.

ich gönn es ja jedem, der es geschafft hat. Find das toll.

Aber dieser Satz, der stimmt so einfach nicht.

Man muss bereit sein - und wenn man das nicht ist (wegen Stress - weil einem die Sucht grade "hilft" in einer schwierigen Situation - etc. pp.), dann schafft man es nicht und dann ist der Stress auch keine Ausrede sondern das Einsehen, daß bei einem selber zur Zeit die notwendigen Parameter nicht stimmen.

Ich habe schon mal im grossen Stress aufgehört - da war das super grade wegen dem Stress.

Und in einer anderen Stresssituation hätte mich die Entscheidung jetzt auch noch mit dem Rauchen aufzuhören wahrscheinlich wirklich über den Rand des Wahnsinns gebracht, an dem ich mich befand.

Die Entscheidung trefft ihr ganz alleine.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53519&goto=1082727

Genau so ist es - und manchmal gehört dazu auch sich selber einzugestehen, daß die Rahmenparameter grade nicht so sind, daß man es schaffen kann. Und da ist es - meiner Meinung nach - besser es nicht zu versuchen.

Grüsse,

Claudia - heute am Tag 15. angelangt

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Netty59

Ich bin standhaft geblieben :winken:

Habe jetzt 336 Tage nicht mehr geraucht, 8.300 Zigaretten eingespart und

natürlich auch reichlich euros gespart, nämlich 2.084

Es war nicht ganz leicht, aber es geht, wenn der Kopf will :winken:

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Huhu Claudia,

genau so habe ich das gemeint. Ich bin kein Moralapostel und auch kein Weltverbesserer. Es stört mich nicht wenn anderen rauchen, so lange ich das nicht mehr muss ;)

Darum ja meine Frage ob man sich wirklich sicher ist. So sicher, dass man wirklich ALLES wegschmeißt, was mit dem Rauchen zu tun hat, weil man ja weiß, dass man das nie wieder braucht. Kann man das nicht, braucht man meiner Meinung nach gar nicht erst damit anfangen.

Und mal ehrlich, wenn jemand wirklich mal einen Ausrutscher hat, wenn man so viele Jahre geraucht hat, dann finde ich das auch nicht so tragisch. Wichtig ist halt nur, dann dran zu bleiben UND wenn es nicht klappt, sich nicht belügen und die Schuld bei anderen zu suchen.

Allen hier viel Glück!!!

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Einzelkind
Genau so ist es - und manchmal gehört dazu auch sich selber einzugestehen, daß die Rahmenparameter grade nicht so sind, daß man es schaffen kann. Und da ist es - meiner Meinung nach - besser es nicht zu versuchen.

Das stimmt. Ich habs auch beschlossen.

Aber der nächste Termin steht - ab 21.Mai. Urlaub, Umgebungswechsel, Stressfreiheit :D

Außerdem sind mir die Zigaretten in Dtl. eh viel zu teuer ;)

Ich dacht ich fall in Ohnmacht, als ich vor'm Automaten stand und der tatsächlich einen ganzen Fünfer von mir wollte *vogelzeig*

Einige meiner Rituale hab ich mittlerweile durchbrochen.

Keine Zigarette mehr zwischen Hauptspeise und Dessert.

Keine Zigarette mehr direkt nach dem Aufstehen.

Keine Zigarette mehr vor dem Gassi gehen und danach.

Keine Zigarette mehr während es Wartens auf Zug / Bus.

Mein Konsum, den ich ab Januar schon auf 15/Tag runtergeschraubt habe, ist auf 5/Tag geschrumpft.

Was mir aber definitiv, auch im Urlaub, fehlen wird: Als Raucher hat man immer eine gute Ausrede um sich aus dem turbulenten (Familien-)Geschehen auf den Balkon zu entfernen und ein paar Minuten durchzuschnaufen ... :Oo

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Netty59

Hallo Patrizia,

wenn Du jetzt schon bei nur noch 5 Zigaretten/Tag angekommen bist, ist der

Schritt zum Aufhören doch wirklich nicht mehr weit.

Die Methode, immer weniger, hätte bei mir leider nichts gebracht.

Ich habe von "Jetzt auf Gleich" aufgehört. Den Abend vorher noch reichlich gebarzt,

und ab dem nächsten Tag keine einzige Zigarette mehr.

Ich drücke dir die Daumen, es klappt bestimmt, wenn Du wirklich willst :winken::winken:

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