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Fährten-Arbeiten als Nasen-Aufgabe und zur körperlichen Auslastung...für


hunde-versteher

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hunde-versteher
Danke, aber so recht bist Du nicht auf meine Fragen eingegangen (sollte ich jetzt sagen, wie bei den anderen auch!!! ne - will ich eigentlich nicht...)

Ich hatte geschrieben, dass mir der Unterschied durchaus klar ist, ich wollte die Vorteile wissen, die Du in der Fährtenarbeit siehst. Was machst Du mit Deinen Hunden? Hast Du einen Hund mit dem Du beides machst, Trail und Fährte? Und was hast Du für Start-Rituale?

Wäre nett, wenn Du mir auf meine Fragen antwortest, wenn Du nicht auf meine Fragen antworten möchtest, klinge ich mich an dieser Stelle aus. Schade, weil ich den anderen dann doch Recht geben muss.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53785&goto=1076061

Ich bevorzuge die Schleppfährte nur weil die Vorbereitungen schneller händelbar sind und die , und Mantrailing-Opfer etwas schwierig zu beschaffen sind wenn man die Verwandtschaft-Opfer mal durch hat.

Habe mit unterschiedlichen Hunden beides gemacht, und mit meinem inzwischen "nurBlinden" ALLES parallel = Getretene- oder, geschleppte Fährten und Mantrailing auch schonmal innerhalb einer Woche.

Noch Fragen?

LG :winken:

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schnauzis

Da ich in meinem HHleben schon drei blinde Hunde jahrelang gehalten habe habe ich folgende Erfahrungen:

Mit festen Hindernissen, wie Mauern, können die Hunde gut umgehen. Sie riechen diese und weichen ihnen aus.

Schwierig sind Maschendrahtzäune, die ich immer ansagen mußte, und plötzliche Löcher oder Abgründe. So ist mir einmal eine blinde Hündin in einen offenstehenden Gully gefallen.

Darauf müßte beim Traillegen geachtet werden. Da die Geruchspartikel weggetrieben werden, der Hund also nicht genau da läuft, wo der Trail gelegt wurde, sollte auch seitlich davon keine derartige Gefahrenquelle sein.

LG Heike

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... Ganz im Gegenteil, sie lässt sich dann mit der Zeit noch besser führen und achtet nochmehr auf meine Signale. ...


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53785&goto=1076091

... und genau das soll der Hund beim Trailen eigentlich garnicht!

Natürlich kannst Du es so machen - nur ist das "eigentlich" nicht Sinn der Arbeit.

Und ein Hindernis beim Legen des Trails umlaufen oder ihm ausweichen bedeutet nicht, daß nicht später der Geruch vom Trail genau dort lang läuft.

Grüsse,

Claudia

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vierbeiner

Was man soll und was nicht ist mir bei meiner Hündin ziemlich egal. Mir ist es wichtig, dass ich sie ausgelastet bekomme und habe (hoffe ich) mit dem Mantrailing eine gute Alternative gefunden. Ob ich das nach irgendeiner Prüfungsordnung mache oder nicht, ist mir dabei ziemlich egal. Meiner Hündin macht es Spaß und wir suchen uns bewusst Gelände aus, wo keine offenen Gullis sind. Ich habe nicht das Ziel, sie in schweren Geländen oder Stadt suche zu lassen. Außerdem quatsche ich sie nicht voll, ich helfe nur bei Gefahren.

Warum fällt es Leuten immer so schwer, das einfach nur zu akzeptieren, dass man etwas freizeitmäßig machen möchte. Warum steht immer nur Leistung im Vordergrund und nicht der Spaß?

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Hallo Vierbeiner,

mir fällt das garnicht schwer und ich bin auch bereit zu akzeptieren, daß Du es so machst, wie Du es machst.

Es ist nur eben nicht das, was Mantrailing für Hunde eigentlich sein soll.

Schlimm find ich das nicht - wenn man sich dessen bewusst ist und eben auch bewusst das anders macht, was man anders machen muss, damit es für den Hund funktioniert.

Wie gesagt - ich würde auf das Trailen verzichten und lieber eine Sucharbeit machen, die ich so gestalten kann, daß der Hund dann beim eigentlichen suchen sehr wenig Hilfen von mir bekommen muss. Denn das was ich an der Sucharbeit liebe ist, wenn der Hund schlussendlich ohne jegliche Einwirkung sucht und findet.

Mein Traum wär z. B. mal ein Hund, der frei - sprich ohne Leine - eine Fährte absucht.

Das wird aber denk ich daran scheitern, daß ich nicht in der Lage bin das auszubilden.

Grüsse,

Claudia

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hunde-versteher
Hallo Vierbeiner,

mir fällt das garnicht schwer und ich bin auch bereit zu akzeptieren, daß Du es so machst, wie Du es machst.

Es ist nur eben nicht das, was Mantrailing für Hunde eigentlich sein soll.

Schlimm find ich das nicht - wenn man sich dessen bewusst ist und eben auch bewusst das anders macht, was man anders machen muss, damit es für den Hund funktioniert.

Wie gesagt - ich würde auf das Trailen verzichten und lieber eine Sucharbeit machen, die ich so gestalten kann, daß der Hund dann beim eigentlichen suchen sehr wenig Hilfen von mir bekommen muss. Denn das was ich an der Sucharbeit liebe ist, wenn der Hund schlussendlich ohne jegliche Einwirkung sucht und findet.

Mein Traum wär z. B. mal ein Hund, der frei - sprich ohne Leine - eine Fährte absucht.

Das wird aber denk ich daran scheitern, daß ich nicht in der Lage bin das auszubilden.

Grüsse,

Claudia
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53785&goto=1076345

Möchte Dir hier Mut machen =) :

Wenn Du es hinbekommst das der Hund freudig an der Leine die Spur arbeitet und er sein Vorwärtstempo Deiner vorgegebenen "Geh-Geschwindigkeit" noch dabei anpassen kann, dann geht das auch OHNE LEINE. :winken:

An der Stelle kommt es entscheidend auf das MITEINANDER in der Beziehung an, als Voraussetzung dafür das solcher Wunsch gelingen kann, und der Hund mit Dir zusammen sucht und im Sinn hat Dich mitzunehmen.

Anfänger machen allesamt den Fehler das Sie dem Hund regelrecht hinterherrennen wenn der die Fährte aufgenommen hat :wall: .

Der Hund schießt dann sogleichmal über die Richtungsänderungspunkte hinaus und muss dann zurück und den weiteren Verlauf wieder neu finden.

Hunde mit angeborener Stöber-Eigenschaft müssen "extrem ganz langsam angelenkt" werden, weil die bevorzugt in die Breite suchen, aber nach 100-maligem die Fährte wiederfinden kommen Sie dann auch irgendwann zum Ziel-Ende.

Der Hund soll nicht zum Ende Düsen, sondern ruhig und sicher der Fährte aufmerksam folgen, diese AUSARBEITEN und DICH HINFÜHREN !!!

Ich weiß wieviel Spaß so eine Fährten-Arbeit für den Hund und Hunde-Fährtenführer sein kann.

Macht allerdings nur Sinn damit zu beginnen wenn zwischen Hund und Hundeführer ein Mindestmaß an Übereinstimmung, schon tägliche Normalität ist.

Viel Spaß und Freude dabei,

und wenn Du noch einen Rat dann benötigst helfe ich Dir gerne.

LG :winken:

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hunde-versteher
Was man soll und was nicht ist mir bei meiner Hündin ziemlich egal. Mir ist es wichtig, dass ich sie ausgelastet bekomme und habe (hoffe ich) mit dem Mantrailing eine gute Alternative gefunden. Ob ich das nach irgendeiner Prüfungsordnung mache oder nicht, ist mir dabei ziemlich egal. Meiner Hündin macht es Spaß und wir suchen uns bewusst Gelände aus, wo keine offenen Gullis sind. Ich habe nicht das Ziel, sie in schweren Geländen oder Stadt suche zu lassen. Außerdem quatsche ich sie nicht voll, ich helfe nur bei Gefahren.

Warum fällt es Leuten immer so schwer, das einfach nur zu akzeptieren, dass man etwas freizeitmäßig machen möchte. Warum steht immer nur Leistung im Vordergrund und nicht der Spaß?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53785&goto=1076312

Das sehe ich auch so, weil man dem Hund und sich selber Spaß und Freude organisieren kann unter Berücksichtigung seiner angeborenen Fähigkeiten.

Ich nehme deshalb seit Jahren an keiner "Wettbewerbs-Veranstaltung" teil, weil ich in meiner Freizeit keinen Leistungsdruck haben möchte, und die Hunde wollen keine Urkunde an die Wand hängen.

Wer das tut hat meinen Segen, weil es um die Art-Erhaltung herum, schon Auswahl-Kriterien und Leitlinien geben muss.

LG :winken:

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hunde-versteher
Ja... Start-Rituale?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53785&goto=1076106

Du kennst Dich doch aus.

Schreibe mal wie Du jeweils beginnst, und dann kann ich Dir ja, wenn überhaupt noch nötig, einen Hinweis geben.

Vie Spaß und Freude dabei,

LG :winken:

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Tach auch,

Wenn Du es hinbekommst das der Hund freudig an der Leine die Spur arbeitet und er sein Vorwärtstempo Deiner vorgegebenen "Geh-Geschwindigkeit" noch dabei anpassen kann,

... und genau das ist nicht mein Ziel.

Mein Ziel ist, daß der Hund - so er die nervliche Grundveranlagung dazu hat - sein perfektes gleichmässiges Tempo völlig sicher und in sich ruhend suchen kann. Ohne, daß er sich nach hinten orientiert, ob mir das zu schnell - zu langsam - oder zu was weiss ich ist.

und wenn Du noch einen Rat dann benötigst helfe ich Dir gerne.

Ich glaube das macht wenig Sinn, da daß, was Du bisher vom Aufbau und Art mit Deinem Hund zu arbeiten erzählt hast, wenig mit dem gemein hat, wie ich meine Hunde aufbaue und arbeite.

Grüsse,

Claudia

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