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Prüfungen...Was tun, wenn nicht der Hund, sondern Frauchen das Problem ist?


darko2007

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darko2007

Hallo an Euch,

An die Leute, denen es ähnlich ging, geht. Mich würde es mal interessieren wie Ihr Eure Prüfungsangst in den Griff bekommen habt hinsichtlich der Begleithundeprüfung zum Beispiel oder auch allgemein. Oder auch anders ausgedrückt was macht man am besten, wenn der Hund zwar top läuft, alles wirklich gut kann, Blickkontakt, dichtes Fuß.... Wenn der Hund aber durch die Unsicherheit von Frauchen so verunsichert wird, dass er dann z.B. zu schnüffeln anfängt, während er sonst bei entspanntem Laufen ständig Blickkontakt hält?

Ich frage das deshalb weil wir die Begleithundeprüfung zwar gelaufen sind, ich aber so neben der Spur gestanden habe, dass ich Dinge gemacht habe, die ich sonst nie mache und deshalb die Prüfung versaut habe. Es lag ganz klar an mir, nicht am Hund.

Ich hatte noch vor der Prüfung versucht, irgendwie Ruhe in mich zu kriegen, entspannt wie im Training zu sein. Habe das aber nicht geschafft.

Das Problem bei der Begleithundeprüfung ist halt, dass sie eben das Einstiegstor für alles weitere ist und demzufolge da der (selbst gemachte, vielleicht auch unbewusste) Druck irgendwie höher ist. Ich bin mir sicher, dass ich bei einem Turnier ruhiger bleiben würde. Ganz einfach deshalb weil es dort nur um Punkte geht und ich nicht auf Pokale aus bin, sondern aus Fun dabei bin. Nur um eben im VK1 oder auch Obedience starten zu können, muss man halt diese Prüfung haben.

Darko arbeitet gern und wenn ich sie in der Konzentration habe, entspannt bin, dann klebt sie mit Blickkontakt. Sie ist leicht motivierbar, läuft gut WENN ich entspannt bleibe. Nur wie bekommt man das mit dieser entspannten "Ist mir egal, ich bin motiviert"-Haltung in der Prüfung hin? Darko ist sensibel und übernimmt jede meiner Stimmungen. Bin ich angespannt, ist sie es auch, bin ich entspannt, ist sie es auch...

Es ist irgendwo wirklich ärgerlich, wenn der Hund alles kann und macht und man selber dann das ganze hindert.

Darko´s Frauchen :-)

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Momolita

Globolius bzw. die sogenannten Lampenfiebertropfen waren bei mir nicht schlecht.

Ich wußte mein Hund kann´s -- wenn ich nicht die volle Panik schiebe....

Aber wenn es halt der letzte Versuch ist , hat man volle Hosen :Oo

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Revanche

also ich hab Rescue-Tropfen genommen. War trotzdem nervös bis ich an der Reihe war.

Musste ständig zum pinkeln gehn :wall:

Wenn ich dann aber laufe geht es. Es ist nur die Erwartungshaltung davor :D

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Brummbär

Hi, also ich bin auch so'n Prüfungsschisser- mein Glück, dass der Schwarze es (toitoitoi) bisher immer kompensiert hat!

Aber aus einem anderen Prüfungsbereich habe ich folgende Erfahrung mitgenommen (war übrigens kein Hundethema): wir hatten 10 Tage Kurs mit anschließender Prüfung.

Drei Tage waren Schonfrist, danach hatten wir JEDEN Tag 'ne Scheinprüfung- zum Schluss war uns dann alles egal, hauptsache, die Prüfung ist endlich vorbei... die Angst hielt sich in Grenzen- war wahrscheinlich so 'ne Art Reizüberflutung[sMILIE] ;) [/sMILIE].

Mein Fazit: jede Gelegenheit für eine Prüfungssimulation nutzen- wirklich so prüfungsnah wie möglich, mit der Gefahr, sich vor Publikum total zum Deppen zu machen usw.

Zwar wird man dadurch nicht supercool, und man vermeidet auch nicht jeden Schwachsinnsfehler, aber es wird beser :D

Also toitoitoi

und: VERTRAU DEINEM HUND!!!

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silvi-p

Mir hat man den Tipp gegeben, zwei Baldrian zu nehmen.

Wäre sehr daran interessiert, welche Globuli da helfen könnten, Baldrian find ich irgendwie hammermäßig, kenne mich da aber nicht aus.

Grüßle

Silvia

PS- das Problem ist nicht nur, dass ich nervös bin, sondern dass ich irgendwie auch noch zuwenig SPASS rüberbringe... also gleich nochmal ne Schippe drauflegen bei den Mittelchen... son pflanzlicher Upper wär das Richtige ;)

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funnyEgi

Ich habs damals bei Nelly mit Rescue-Tropfen probiert. Haben nicht gewirkt oder ich hätt schon ein paar Tage vorher anfangen sollen ka..

Jedenfalls war ich aufgeregt ohne Ende, mir war schlecht usw.. Naja Nelly natürlich dadurch auch total durch den Wind und ist mehr schräg hinter mir gelaufen als neben mir -.-

zG hatten wir nen tollen Prüfer, der mal gemeint hat, dass ich se ma locken kann, dann ging es..

Vor unserem Agility-Funturnier letztes Jahr bin ich dummerweise als erstes mit Leela gestartet. Die fand das klasse dass ich durch den Wind war und hat die Sau rausgelassen XD Ist über den Tunnel anstatt durch, mal an mir hochgesprungen usw -.-

Hab dann tiiiiiiiief durchgeatmet, Hund zu mir geordert sitzen lassen gewartet und in Ruhe weitergemacht, danach wars fehlerfrei ^^

Die nächsten RUnden liefen besser und konzentrierter ab ;)

muss mal gucken wie ich das das nächste mal mache, jeden MOnat ein Turnier bis ich abgehärtet bin und "ernsthaft" mitlaufen kann? XD

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toxictoast

Stell dir kurz bevor du auf den Platz gehst vor, wie sie alle Übungen korrekt arbeitet.

Lächle beim laufen. Das entspannt dich und den Hund.

Vertraue deinem Hund und dir!!

Wenn ihr die Übungen im Training könnt, könnt ihr sie auch in der Prüfung.

Es liegt meißt nur an den Nerven der HF wenns nicht klappt.

Und das wichtigste: Nimms nicht zu ernst.

Es passiert dir nichts wenns vielleicht nicht reicht! :)

Also toitoitoi... das wird schon!

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