RTL Punkt 12 - Was Tierfreunde bei der Erziehung alles falsch machen

[Screet]

mein Gedanke war, das das Baby womöglich anfing zu weinen und das hört sich in dem Alter an wie Katzengejaule in der Paarungszeit. Und wenn er Katzen hasst, warum sollte er da nicht drauf reagiert haben?

Das würde ich bezweifeln. Mein Vater hatte nen totalen Katzenhasser-Hund, aber auf Geheule hat der nicht reagiert.

Juno hat Katzen ebenfalls zum Fressen gern. Als sie im Park nen schlimm heulendes Kind sah, wollte sie zum trösten hinlaufen (ebenso, wie sie es probiert, ihre Hundefreundin zu trösten, wenn die rumheult).

Das mit den Geräuschen bekommen die Hunde eigentlich schon ganz gut auseinander.

Glaubhafter finde ich da Idee, die jemand in einem anderen thread dazu aufbrachte: Daß der Hund das Kind ähnlich einem Welpen wegtragen wollte, weil es ja allein gelassen wurde, und daß das wegen der Empfindlichkeit des Kindes mißglückte.

Screet

[darko2007]

Evchen schrieb: Ich hab den Beitrag nicht gesehen. Aber ich wiederhole nochmals meine Frage, was soll mit so einem Hund passieren?

Bis an sein Lebensende ins Tierheim? Vermittelbar ist so ein Tier nicht. Oder eischläfern?

Für mich die beste Lösung und das hat nichts mit mangelnder Tierliebe zu tun.

Ich habe den Beitrag auch nicht gesehen, komme aber aus Cottbus. Der letzte Stand ist entsprechend der Lokalpresse so, dass der Hund sich im Tierheim völlig unauffällig verhält. Und ja, es gibt ernsthafte Interessenten für diesen Hund. Der Hund wird jetzt begutachtet. Danach entscheidet sich sein weiteres Schicksal. Fällt das Gutachten positiv aus für den Hund, wird er durchaus auch wieder vermittelt.

Ich denke, dass es ein Unfall war. Der Hund hat den Wagen versehentlich umgekippt, das Kind ist rausgefallen, hat vermutlich geschrien und das hat beim Hund (so auch Herr Rütter) den Beutetrieb ausgelöst. Wie hier auch schon jemand geschrieben hat, ein Hund sagt sich nicht über Nacht, ab morgen werde ich aggressiv, mag keine Kinder mehr.

Möglich ist aber auch, dass der Hund das Kind evtl. ins Haus tragen wollte. Nur dass das bei so einem empfindlichen Wesen schwere Folgen haben kann und hatte.

Es gibt insgesamt viel ungeklärtes und der Hund ist so unauffällig. Man weiß ja auch nicht wie der Hund überhaupt mit dem Kind vertraut gemacht wurde, wie es in der Familie ablief. Es ist eine der wichtigsten Regeln, kleine Kinder nie allein mit Hunden zu lassen.

Dieser Vorfall muss für die Eltern ein echter Schock gewesen sein und es ist schrecklich was da passiert ist. Auch wenn die Eltern einen Fehler gemacht haben, gilt mein Beileid ihnen.

Darko´s Frauchen