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Begleit- und Schutzhund


Mistery

Empfohlene Beiträge

schnauzis

Das Training in einer Junghundgruppe in Kombination mit Einzeltraining in Vorbereitung einer BH ist die spätere Grundlage für die Unterordnung im VPG-Sport.

Dazu müsstest Du Dir noch Anleitung im Aufbau des Fährtens holen. Mit entsprechender Anleitung von erfahrenen Hundesportlern und viel eigenem Fleiss (das heisst jede Woche ein- oder zweimal Fährten gehen) kannst Du Deinen Hund auf diesem Gebiet langfristig aufbauen.

Wenn Du dann noch einen Verein findest, wo Du Dich Wohl fühlst und einen Schutzdiensthelfer, der mit Dir zusammen Deinen Hund im Schutzdienst aufbaut, so hast Du voll und ganz zu tun, Dein Hund ist ausgelastet und Eurer Zukunft im VPG-Sport sind die Weichen gesetzt.

Viel Spass in meiner Hundesportart, dem VPG!

LG Heike

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Mistery

Ja, also VPG sieht echt gut aus :D Stöber schon den ganzen morgen. :klatsch:

Ist es normal, dass es so wenig Vereine gibt, die VPG machen? Ich habe im Umkreis von 30 km einen Verein - mein persönlicher Alptraum. Dort gefällts mir gar nicht, da war ich schon mal.

Vielleicht kennt sich einer von Euch hier am See ja aus oder kennt da ne gute Schule die VPG macht, das wär suuuuper :kuss:

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toxictoast

Agility und VPG gemeinsam rate ich immer ab.

Im Agility wird der Hund möglichst viel über Körpersprache über einen Parcour gelenkt.

Im Unterschied dazu soll im VPG möglichst bis zur Prüfung jegliche Körperhilfe abgebaut sein, der Hund also nur verbal und ohne Körpersprache geführt werden.

Das sind somit zwei sehr unterschiedliche Schienen - einmal Körpersprach ausbauen und perfektionieren und andererseits abbauen, bis nur die Kommandos übrigbleiben.

Da muss ich wiedersprechen.

Ich mache mit Banshee Agility und Obedience.

Beim Obedience sind fast ausschließlich verbale Kommandos gefragt.

Für Körperhilfen bekommt man Abzüge, in den höheren Klassen nicht zu knapp.

Und auch beim Agility ist das verbale nicht zu unterschätzen. So sag ich meinem Hund z.B. manchmal schon 2-3 Hindernisse vorher den Slalom an, damit sie sich drauf einstellen kann und nicht so reinbrettert. Auch ist es hilfreich, wenn der Hund die Namen der Geräte kennt und man ihn so z.B. auf die A-Wand schicken kann, auch wenn links und rechts neben dem Aufgang ein Tunnel liegt. Auch gibt es Kommandos für die Sprünge die der Hund unabhängig von der Körpersprache ausführen soll, ... "WEG!", "VOR!", "AUSSEN!" ...sind praktische Kommandos wenn der Hund sie beherrscht. Manche Leute bringen ihren Hunden auch "Links" und "Rechts" bei und es klappt tatsächlich.

Naja und die Hunde sind ja nicht blöde und können gut unterscheiden welche Sportart man gerade macht. :)

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lusna
Ja, also VPG sieht echt gut aus :D Stöber schon den ganzen morgen. :klatsch:

Ist es normal, dass es so wenig Vereine gibt, die VPG machen? Ich habe im Umkreis von 30 km einen Verein - mein persönlicher Alptraum. Dort gefällts mir gar nicht, da war ich schon mal.

Vielleicht kennt sich einer von Euch hier am See ja aus oder kennt da ne gute Schule die VPG macht, das wär suuuuper :kuss:
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54354&goto=1087860

Hallo,

ich denke, das kommt darauf an, wo man wohnt.

Hier in Berlin und Umland gibt es eine ganze Anzahl von Vereinen.

Hast Du mal auf der Seite des swhv geguckt? Kreisgruppe 12 müsste Deine sein:

http://www.swhv.de/vereine/index.asp?kg=12

Grüsse,

Claudia

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Super, ich hoffe, du findest einen guten Verein. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass man sich da wohlfuehlt. Halt uns mal auf dem Laufenden! :)

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Also vorab: Schutzhund (VPG) ist eine Hundesportart, die nicht darauf zielt, deinen Hund zum Wach- bzw Schutzhund im Sinne von Diensthund auszubilden. (Letzteres wuerde ich mir auch gut ueberlegen...)

In der VPG wird ueber den Beutetrieb gearbeitet. Alles ist Spiel. Bei der Unterordnung wird der Hund im Trieb gearbeitet. Die UO im VPG unterscheidet sich von der Obedience dadurch, dass in Pruefungen immer das gleiche Schema gelaufen wird. Manche Trainer trainieren nur dieses Schema, andere nicht. Dazu gehoeren auch das Apportieren von Hanteln, in fortgeschrittenen Pruefungen auch ueber Hindernisse.

In der Faehrte wird darauf geachtet, dass der Hund sauber jeden Fusstritt 'ausschnueffelt'. Auch hier gibt es bei Pruefungen ein vorgegebene 'Route'.

Die Beissarbeit wird auch wieder ueber den Beutetrieb aufgebaut, also ueber Zerrspiele. Anfangs nimmt man ein Stueck Stoff an einer Angel, spaeter eine Beisswurst, dann einen Miniaermel, dann einen richtigen Aermel... Waehrend der Beissarbeit wird nicht ueber die Aggression gegen den Menschen gearbeitet, sondern der Hund sieht den 'Kampf' um den Aermel als Beutespiel mit dem Helfer an. Warum bellt er so 'aggressiv' und schaeumt am Maul? Weil er so gierig darauf ist, den Aermel zu erbeuten, und so frustriert, dass er auf das Kommando warten muss...

Guck mal hier, da sind die einzelnen Bestandteile der Pruefungen beschrieben.

Deiner Beschreibung nach hoert es sich auf jeden Fall so an, als ob dein Hund sich eigenen wuerde und daran Spass haette. Ich finde uebrigens nicht, dass dein Wuffel zu jung ist. Man kann schon mit Welpen anfangen, solange die Uebungen altersgerecht aufgebaut sind.

Ruf doch einfach mal bei ein paar Trainern an und frag, ob du mal zuschauen kannst. Die Clubs, die ich kenne, trainieren ueber einen halben oder ganzen Tag, mit Hunden aller Alters- und Ausbildungsstufen. Das ist zum Zuschauen schon sehr interessant. Ausserdem gibt dir das ein Gefuehl fuer die Atmosphaere beim Club - da gibt's naemlich sone und solche... ;)

Uebrigens wuerde ich persoenlich darauf achten, dass der Trainer erst mit der Beissarbeit anfaengt, wenn schon ein guter Grundgehorsam da ist. Manche Trainer arbeiten bis zum 1. Lebensjahr ohne jegliche Kontrolle, um (Zitat) einen 'total durchgeknallten' Hund zu erhalten. Das waer nicht so meins, aber das muss jeder fuer sich selbst entscheiden.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54354&goto=1087762

Genau meine Meinung. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Martin :)

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kleiner riese

Hallo,

wenn du interesse am Schutzsdienst hast, kannste auch nach VPG-Plätzen oder auch rassefremdenplätzen wie z.B. Boxer, Dobermann, Rottweiler schauen. Oft wird man auf diesen Plätzen auch recht herzlich aufgenommen.

Ich wünsch dir Glück

P. S. unser Schnauz war mit 8 Wochen das erste mal auf'm Platz genau einen Tag nachdem wir ihn abgeholt haben. So wurde der Platz was ganz tolles und nen suuper Spielplatz. Und nach kurzer zeit wurde spielerisch oder durch Futtertreiben die Arbeit aufgebaut, aber nur ganz kurze sequenzen.

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Mistery

Danke @ all

Bin dann auch mal gespannt. Lt. dem Link von Claudia, gibt es zwei Vereine bei mir in der Nähe (hab jetzt nur die mit Homepage angeschaut) Wie gesagt ist einer davon mein Schreckenplatz. Ich weiß zwar nicht, ob die allgemein nichts für mich ind, aber für ne Welpengruppe war das für mich definitiv nix, denn mein 9 Wochen. Ins Sitz und Platz wurde er mehr oder weniger sanft gedrückt und das fand ich zu viel. Er war ja erst 9 Wochen und ein paar Tage bei mir.

Vielleicht ist der Schutzdienst da sehr gut wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das da sehr zivilisiert abght.

Von daher hoff ich mal auf den anderen Verein.

Ich werd auf jeden Fall mal berichten wie ich das die kommenden Wochen entwickelt...

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kleiner riese

schau dir wirklich mal alles in Ruhe an und lass dir Zeit mit der Entscheidung. Wir ham auch nicht den Verein um die Ecke ausgesucht, sondern wir fahren auch zu den beiden Plätzen von und zwischen ner halben Std. und Stunde. Und glaub mir nicht alle Plätze sind gleich und auch auf ein und dem selben Platz werden unterschiedliche Ausbildungsmethoden ausgeübt. Ich z. B arbeite nicht mit unserem Ausbilder zusammen sondern mit einem ganz normalen Mitglied (Hat allerdings auch Ausbilderschein) da ich mit dem besser klarkomme.

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