gast 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 [sMILIE]Kimi2 zustimm [/sMILIE] Weißt du Jeise... hier geht es nicht um besserwissen. Das ist ein Forum, in denen Sachen ausgetauscht werden. Viele suchen Hilfe und auch viele bekommen diese hier. Wenn man einen Beitrag mit Bitte auf Tipps erstellt, dann werden viele darauf antworten und man sucht für sich das beste/effektivste usw. raus. Es gibt hier kein: Das ist richtig, das ist falsch - der hat Recht, ein anderer nicht. Eigentlich solltest du als Hundetrainer wissen, dass für den einen diese "Methode" richtig ist und für einen anderen nicht. Für viele Leute, und da schließe ich mich mit ein, ist das Thema Leinenführigkeit bzw. die Arbeit daran nicht das selbstverständlichste auf der Welt. Und ich finde es etwas herablassend zu sagen: "erst fragt man hier wie das einfachste auf der Welt funktioniert". Für dich ist das vielleicht selbstverständlich.... aber für viele eben nicht. Ach ja... und noch etwas: Bei meiner Hündin wärst du mit deiner "Leinenruckerei" genau gleich 0 weitergekommen!!! Wir haben das (leider ) früher gemacht.... und es hat sich rein GAR NICHTS getan. Ich habe das jetzt mit ihr zusammen erarbeitet und es klappt super. Ich kann dir sagen: JA, es ist sicher!!! Und viiiiiel effektiver! Hast du es denn schon mal mit einer anderen als der "Leinenruck-Methode" probiert??? Nachtrag: wer sagt hier etwas von einem dauernden Leinenruck---ich bestimmt nicht--es ist richtig,es soll ein kurzer Strafreiz sein,und dann das schnelle Lob--richtig gemacht ist es eine Sache von einigen Minuten bis der Hund es verstanden hat immer,sobald er zieht,ein kurzer Ruck am Halsband [...]Jeder Hund wird natürlich mehrere dieser kurzen Leinenrücke ertragen müßen bevor er diese Übung verstanden hat,aber in 3-4 Tagen hat er es drin Einerseits schreibst du innerhalb von Minuten... dann sind es 3-4 Tage. Ehrlich gesagt: Ich habe noch NIE einen Hund getroffen (richtige "Leinenzieher"), bei dem das geholfen hat. Ein Ruck... und schwupps stehen sie wieder in der Leine drin. Super... Meiner Erfahrung nach lernt damit rein gar nichts. PS: Falls dir nach einem Beitrag noch was einfällt, gibt es unter jedem Beitrag einen "Ändern"-Button. Bitte nutze diesen doch auch, falls du noch etwas hinzufügen möchtest. Danke. Link zu diesem Kommentar
Bine K 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 Ja es ist sicher ! Da mein Hund keine Angst haben muss eine reinzubekommen . sondern gelernt hat das es dann weiter geht . und oder n Leckerly bekommt ! Ich habe es bis jetzt mit Kommando Weg beigebracht . habe beiden den Gehweg schmackhaft gemacht . klappt wunderbar wenn der Weg zuende ist bleiben beide stehen und schaun . und dann gehts weiter . Ich lauf auch mal gern mit Flexi . und meine Hund ziehen auch net mehr . soviel druck ist da auch net drauf Link zu diesem Kommentar
Jeise 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 ja vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt,---sorry--- aber was ich mit ein paaar Minuten und 3-4 Tage meine ist--das man einige Minuten pro Tage und das über 3-4 Tage lernen soll. der Hund soll merken das es bei Herrchen/Frauchen schön ist und woandrs eben nicht,ausserdem ist es viel wichtiger eine Bindung zwischen Hund und Führer aufzubauen,dann geht eh alles viel leichter. ich kann nur nicht glaubendas diese Methode bei einem Hund nicht funktioniert es gibt sicherlich auch andere Methoden--logisch aber ich denke ich kan mit Recht behaupten das diese Methode sehr gut funktioniert ich habe 6 Hunde die alle sehr leinenführig sind Man darf nur niemals das Lob vergessen wenn der Hund ordentlich folgt Zum Thema ---sicher--- auch im Ernstfall an einer stark befahrenen Straße und fremde Hunde kann ich mit allen meine Hunde ohne Leine jede Straße überqueren--das meinte ich mit sicher Gruß Jeise Link zu diesem Kommentar
gast 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 der Hund soll merken das es bei Herrchen/Frauchen schön ist Und das schaffe ich, wenn ich ihn jedesmal ruckender Weise zurück zerre??? aber ich denke ich kan mit Recht behaupten das diese Methode sehr gut funktioniert Bei allen Hunden die ich kenne nicht.......................... Mit der Bindung gebe ich dir absolut Recht. Und auch mit dem Rest. Genau das ist der richtige Weg... Link zu diesem Kommentar
Jeise 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 nein,du verstehst es nicht,was ich meine,nicht zurückziehen und zerren,damit erreicht man garnichts wenn m,an gegendruck aufbaut ein kurzer Leinenruck am lockeren Halsband nicht an der strammen Leine ich habe bestimmt schon 30 Hunde ausgebildet zur BH Prüfung sämtliche Rassen es klappt immer,wenn man es richtig macht,warum sollte es nicht klappen wenn der Hund lernt an Herrchens Bein geht es mir gut und ich werde gelobt oder bekomme ein Leckerchen.Ein Hund lernt am besten durch Bestätigung und Lob,aber das ungewünschte Verhalten soll er doch unterlassen Gruß Jeise Link zu diesem Kommentar
Bine K 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 Ich denke das wichtigste bei der Arbeit ist die Bestädigung ! Wie das beim Kreativen arbeiten Possitives bestätigen ! negatives ignorieren . Und das ist super . genau wie beim freien Formen . Da es keinen Kommandos wie schau oder so gibt sondern wenn der Hund es anbietet bekommt er den klick und Leckerly . da der Hund es selbst erarbeitet und ausprobieren kann . Ist es sehr sicher . Und ein Ruck an der Leine stärkt wohl kaum die Bindung ! Ich kann mit meinen Hunden auch ohne Leine an anderen Hunden vorbei laufen oder über ne Straße gehen , und das alles sicher . Aber ich mach es nicht . Da es kein 100% gibt ! Link zu diesem Kommentar
gast 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 ein kurzer Leinenruck am lockeren Halsband nicht an der strammen Leine Nun ja... wenn der Hund an lockerer Leine geht, brauche ich nicht zu rucken oder? Dann macht er doch was ich möchte. Und zwar nicht an der Leine ziehen. Link zu diesem Kommentar
Jeise 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 ja das ist auch besser wenn du es nicht tust,denn dein Hund weiß ja nicht das er etwas nicht darf---das Klickern und belohnen finde ich sehr gut und ich nutze es auch und wenn der Hund lernt selbstständig zu arbeiten ist es einfach nur toll und man sollte das fördern aber wir kommen vom Thema ab Bindung hat aber wohl nichts mit einem Leinenruck zu tun der Hund bekommt den Ruck wenn er ein Fehlverhalten zeigt und wenn er kommt wird er belohnt--ergo--- wenn er kommt ist es schön was lernt der Hund?? Gruß Jeise Link zu diesem Kommentar
Karl 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 Hallo! Ein Leinenruck ist eine Einwirkung auf den Hund. Einwirkungen sind in der zuverlässigen Hundeerziehung unerlässlich, auch wenn uns die halbe Hundewelt was anderes erzählen will. ABER: Weder der Zeitpunkt (Ruck, wenn der Hund zieht), noch das Mittel selbst (der Ruck) sind auch nur ansatzweise bei der beschriebenen Situation vertretbar. Denn: Der Zeitpunkt (Ruck, wenn Hund zieht) wird zu einem Teufelskreis, denn der Mensch bringt sich in die Position des "Reagierenden", was stets einen Verlust des Respekts zur Folge hat. Wenn schon eine Einwirkung, dann "wenn der Hund daran denkt" gleich nach vorne zu ziehen. Dies erfordert 80% Schulung des Hundehalters und ist dann tatsächlich sehr schnell vom Hund umsetzbar. Das "Mittel" Ruck ist in der beschriebenen Art schlicht gefährlich, da vollkommen unzulänglich beschrieben. Ich kann nur dringend davon abraten nach Forumstipps an seinem Hund rumzurucken. Damit der Hund eine Einwirkung richtig einordnen kann, muss er zunächst die Chance bekommen zu erlernen, welches Verhalten erwünscht ist. Im vorliegenden Fall hat der Hund durch die Flexileine (ohne das man das wollte, passiert aber ganz oft) gelernt, das Ziehen ein erwünschtes Verhalten ist. Korrigiert man ihn nun für dieses Verhalten ist dies schlicht unfair, davon abgesehen wird der Hund sich aus dem sicheren Verhaltensmuster so nicht lösen können (siehe Bericht von Ricky). Es gibt zahlreiche einfache Kommunikationstechniken an der Leine. Diese alleine nützen wenig, wenn dem Hundehalter die Motivation und das Wissen fehlen. Ich wünsche mir von Herzen den Tag herbei, an dem diese "Tipps" zur Symptombekämpfung ein Ende haben. Die Hunde würden es uns danken. Zum eigentlich Thema: Den Lernschritt "Stopp" muss der Hund zunächst in einer separaten Lerneinheit verinnerlichen. Dies hat nichts mit der Leinenführigkeit zu tun. Beim normalen Gassigehen kannst Du den Hund mit einer schnellen reflexartigen 90 Grad Bewegung vor den Hund eindrehen, dabei die Leine, wie eine "Blockade" horizontal vor den Hund blocken. Der Hund wird abrubt anhalten. Nach einigen Wiederholungen kannst Du in dieses Anhalten hinein "Stopp" sagen. Dann trainierst Du das zunächst im 1m Bereich und im 3m Bereich an der Leine, dann im 3m Bereich ohne Leine und dann kannst Du es auf Distanz einsetzen. Die Umsetzung aufgrund einer schriftlichen Beschreibung wird vermutlich schwierig, wenns schief geht sind aber die Halswirbel Deines Hundes noch heil.. ;-) Link zu diesem Kommentar
Jeise 26. November 2006 Teilen 26. November 2006 Hallo Ricky natürlich sollte man als Modrator wissen was man sagt und wovon man redet und richtig lesen---wie war das Thema---- ließ doch einfach den ersten Beitrag und meinen Text dazu ich bestelle dieses Thema jetzt ab,ich wollte etwas beitragen und werde nur kritisiert von Leuten die alles können und wissen und Beiträge schreiben,wo ich mich manchmal wundere,ob die nicht erst lesen was ich meine,und Sätze aus dem Ganzen reißen und sich daran aufhängen---ich meine Ricky-- ach ja es ging um Sitz an der Strasse,wo Leinenführigkeit oberste Priorität hat. Dich möchte ich mal sehen mit mehreren Hunden in einer Stress Situation Nochmal---positive Bestärkung ist der richtige Weg,das habe ich ja auch gesagt---kommt er--Lob und was macht ihr wenn er es nicht macht---einfach stehen bleiben und warten--das möchte ich mal sehen wenn du einen dominanten Rüden mit 40 Kilo hast wie das geht Link zu diesem Kommentar
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