Bärenkind 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 Ich denke aber auch das vielen mit einem tollen Mischling mehr geholfen ist als mit einem für Durchschnittshalter fast unführbaren Leistungshund.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1103679 Das denke ich auch' aber leider ist das in diesem Forum verboten. Kein Foto von einem Mischlingswurf - keine Frage - nichts erlaubt! Wenn Du eine produktive Idee hast, wie man in einem Forum dieser Größe anders verhindern kann, dass verantwortungslose Ups-Produzierer, weils halt passiert ist, weils ja so süß ist, weils ja für die Hündin einmal so wichtig ist, weils noch 1000 andere sinnlose Gründe gibt, hier einen Marktplatz für ihre "Produkte" finden und sich ermutigt fühlen, gerade so weiter zu machen, darfst Du diese gerne per PN an das Team senden. LG Anja Link zu diesem Kommentar
Hansini 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 @Pepsi Mit Sicherheit. Ich habe in all den Jahren keinen "optisch" fehlerfreien Hund gesehen, der 100% ig dem Rassestandard entspricht. Link zu diesem Kommentar
UliH. 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 Sind die Prüfungen denn wirklich so wichtig?Das mit dem gesundheitlichen Aspekt seh ich ein, das ist wohl wahr aber Prüfungen, finde ich müssen doch nicht unbedingt sein oder?http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1103753 Prüfungen beim Chow-Chow ... welche Link zu diesem Kommentar
lusna 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 Sind die Prüfungen denn wirklich so wichtig?Das mit dem gesundheitlichen Aspekt seh ich ein, das ist wohl wahr aber Prüfungen, finde ich müssen doch nicht unbedingt sein oder?http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1103753 ... es gab mal eine Zeit, da wurde über Prüfungen die Leistungsfähigkeit der Hunde nachgewiesen. Und Leistung ist nur erbringbar, bei Gesundheit - so zumindestens eine Hypothese. Aus diesem Gesichtspunkt sind Prüfungen nicht uninteressant - wenn sie eben die entsprechenden Rückschlüsse zulassen (und wenn nicht die Leistung auch bei nicht so grosser Fitness möglich ist ...) Grüsse, Claudia Link zu diesem Kommentar
gast 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 @DaviniaDEM letzten Satz stimme ich zu (wobei ich bewusste Mischlingproduktion ablehne). Mich würde interessieren, wo Du die Gefahren von Zucht, von Mischlingsvermehrungen generell siehst.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1103746 Solange es soviele Rassen mit typischen Erbkrankheiten gibt, sehe ich die Gefahr in der Zucht. Was hab ich davon, wenn ein wunderschöner Hund bei der Ausstellung den 1.Preis bekommt, aber ein gestörtes Wesen hat, oder nicht atmen kann? Oder kaum aus seinen Falten sehen kann? Nur um einige Beispiele zu nennen. Oder man sehe sich die Fotos hier von den DSH an! Ich weiß, es gibt überall schwarze Schafe, aber ich habe das Gefühl, es werden immer mehr. Vielleicht kann mir ein Rassehundbefürworter mal ein paar gesunde Rassen nennen, die nicht zu irgenwas neigen. Link zu diesem Kommentar
schnauzis 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 Sind die Prüfungen denn wirklich so wichtig?Das mit dem gesundheitlichen Aspekt seh ich ein, das ist wohl wahr aber Prüfungen, finde ich müssen doch nicht unbedingt sein oder? Wenn ich einen Hund für einen Gebrauchszweck möchte, so sagen abgelegte Prüfungen der Vorfahren das diese die Mindestveranlagungen haben. Sonst hätten sie ja die Prüfungen nicht geschafft. Natürlich gibt es auch Zuchttiere, die dieselben oder bessere Gebrauchsanlagen haben, aber nicht gearbeitet werden oder keine Prüfung ablegten. Um dies jedoch beurteilen zu können muss man sich das Verhalten der Hunde ansehen und einschätzen können. Das kann aber bestimmt nicht jeder. LG Heike Link zu diesem Kommentar
Hansini 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 @Davinia Da hätte ich schon ein paar. Foxterrier, Deutscher Jagdterrier, Deutsch Drahthaar, Deutsch Kurzhaar, Deutsch Langhaar, Beagle Harrier. Die meisten Rassen wo das Hauptaugenmerk noch auf Leistung, Gebrauchsfähigkeit und nicht auf Optik gelegt wird. Link zu diesem Kommentar
gast 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 Ich denke, da kommt es sehr auf die Rasse an. Ist es ein Gebrauchshund, so ist es schon wichtig, welche z.B. jagdlichen Prüfungen er gemacht und bestanden hat. Im AAH (nicht-VDH Verein) ist es wichtig, dass die Hunde ihre Hüteleistung auch an einer Herde zeigen müssen. Da geht es wirklich in erster Linie um die Arbeit, die die Hunde bei den Schäfern verrichten müssen. Problematisch ist es da z.B. mit dem Schafpudel, weil der ja so niedlich aussieht und inzwischen auch als "Familienhund" (was er definitiv nicht ist) von "Züchtern" angeboten wird. Da werden dann z.T. auch helle HUnde miteinadner verpaart, ohne zu beachten, ob sie vielleicht zwei helle Tiger sind - Ergebnis: Lethale Welpen .... Würde ich jetzt einen HUnd brauchen, mit dem ich arbeiten kann (in welcher Richtung auch immer), dann wären mir diese Arbeitsprüfungen schon sehr wichtig! Und es gibt für mich nur ganz, ganz wenige Hunde, die ich in Vereinen außerhalb des VDH kaufen würde - das aber meist auch deswegen, weil sie nicht FCI-anerkannt sind. Rosi Link zu diesem Kommentar
Bergers 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 Andrea meint sicher mich.... Da Beaucerons nur noch selten hüten, vielleicht noch mal in Frankreich, sind sie Allrounder geworden, die vielseitig eingesetzt werden. Aber es gibt sie noch auf Leistungshüterwettbewerben und der CFH bietet Hüteseminare an. Auch wenn sie nicht unter den Gebrauchshunden geführt werden, könnte man sie doch dazu zählen. Man findet sie überall: VPG, IPO, Mondioring, Agility, Obedience, im Polizeidienst, als Rettunghunde.... und dafür braucht man nun mal Prüfungen.... Link zu diesem Kommentar
Pebbles07 18. Mai 2010 Teilen 18. Mai 2010 Kein Hund entspricht 100% dem Rassestandard. Wir sind ja kein Bilderbuch. Bam Bam z.B. hat zu große Ohren. Ein anderer Rüde wäre perfekt, hat aber ekinen durchgehenden Kragen,.... Zusätzlich ist der Rassestandard auslegungssache. Ebenso der Richter. Ich bekomme im Ausland eigentlich meistens ein V. Hier habe ich einen Tag den eltzten Platz mit Sehr gut belegt weil mein Hund angeblich passelt, und am nächsten wieder ein V. Dannw aren wir mal BOB. Also die Ergebnisse sind einfach Geschmackssache. Der eine Richter mag den kräftigen Typ, der wie ich finde meist kein schönes Gesicht hat, die anderen mögen den schmalen Typen, der nächste findet es ganz schlimm wenn die Ohren etwas zu groß sind und nimmt dann lieber einen der nen schrecklichen Rücken hat,..... und einer findet das mein Rüde eben perfekt ist, weil er mehr wert legt auf ein längeres Näschen oder eben ein hübsches Gesicht,.... Früher habe ich mich da verrückt gemacht, heute nicht mehr. Es gibt viele schöne Rüden. Und für jede Hündin einen passenden. Einen Deckrüden, der auf alle Hündinnen eines Züchters passt kenne ich nicht. Das muss dann schon glückssache sein. Man sollte die Fehler des eigenen Hundes mit dem Deckpartner ausgleichen. Zusätzlich sollte man noch beachten wie hoch die Verwandschaft ist und das man neues Blut reinbringt unter der Beachtung von Erbkrankheiten. Und das tun die meisten Hobbzüchter eben leider nicht. Link zu diesem Kommentar
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