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Wie wichtig sind euch Papiere? VDH? Oder Welpen von jemanden, der diese Tiere ebenso schätzt, ohne Papiere?


Tatjana!

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UliH.

@Mali,

nicht schimpfen, wenn ich mich jetzt wiederholen sollte.

Rusty ist 8 Jahre, Smilla 7 Jahre.

Seit ca. 1 Jahr suche ich jetzt intensiv nach dem Züchter meines nächsten (evtl.) Welpens, der erst dann einziehen wird, wenn einer der beiden einen anderen Weg gehen muss, als mit uns.

Ich schaue mir Züchter an, schaue mir den Nachwuchs an, schaue die Ahnen an (gut, bei den Chowies habe ich eine topp gepflegte HP in Deutschland und einen Seite in Frankreich, die ein unheimliches Potential an Hunend weltweit mittlerweile angesammelt hat.

Höre mich bei anderen Chowie-Besitzer um gehe auf Ausstellungen.

Wenn ich da einen Züchter gefunden habe, der dann auch noch "meinen offenen Typus" züchtet, wird dieser weiter von mir beobachtet.

Dadurch, dass ich in einem VDH bin, komme ich an die Untersuchungsergebisse der Nachzuchten, die ja veröffentlicht werden müssen.

So entsteht im Laufe der Zeit eine kleine Liste, auf der dann noch 3-5 Züchter übrig bleiben werden.

Wird der Zeitpunkt eintreten, nach dem wir (hier ist dann mein Mann auch dabei) uns die Elterntiere unseres neuen Hundes ansehe, werden wir auch diese Leute abfahren. Kann durchaus sein, dass wir dann Kurzurlaub im Saarland machen, weil wir einen Zücher da 3 Stunden besuchen.

Und dann kann es noch sein, dass eben kein Wurf angedacht ist und man/ich warten muss. 1 Jahr oder auch länger (?)

Wie ich aus den Antworten hier sehe, bin ich nicht die Einzigste, die da Geld und Zeit darin investiert.

Kann man natürlich fragen: Warum?

Rusty, mein absolutes Herzblatt, kommt aus einer Zucht, wo ich eigentlich dachte, das ist toll, das passt alles. Wir wurden bitterlich entäuscht.

Die Tränen, die Sorgen, die Angst - das alles möchte weder ich noch mein Mann nochmal "freiwillig" bei einem Welpen mitmachen.

Klar - man ist auch nicht gefeit davon, wieder ins Klo zu greifen (was bei dieser Rasse halt doch ab und an der Fall ist), jedoch denke ich, wenn man über sehr lange Zeit "reinhört" ist die Gefahr da etwas geringer.

Eines möchte ich noch sagen - was mich heute schmunzeln lässt.

Mein Weg war Richtung Foo-Dogs. Angeblich eine Rasse, die es heute nur noch sehr vereinzelt gibt - im alten China wurden sie verehrt.

Durch mein Office konnte ich Kontakt nach China knüpfen - keiner kannte einen lebenden Hund - nur Fotos.

Mein Mann und ich fuhren dann d.Frühjahr mal 600 km durch Deutschland um die enizigsten in Europa lebenden Foos live zu sehen. Tolle Tiere! Hätte schon fast ne Anzahlung auf eine Welpen in 5 Jahren gemacht ... (haben keine Papiere)

Zu Hause habe ich mich intensiv nach den Foos umgeschaut und wurde in der USA fündig (nein, da streikte mein Mann, dafür wollte er nicht nach USA).

Lange Rede - ich fand aber auch was anderes - nämlich diverse Internetseiten die darüber berichteten, dass der Foo-Dog eine Kreuzung aus Chow und Husky sei. Gentest hätten das ausgesagt.

(So - ein Foo kostet minimum 3000 USD nach oben keine Grenzen).

Ganz ehrlich? So im Nachhinein bin ich ganz froh, dass ich ich wirklich so arg damit beschäftigt habe.

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Buhund
[Die gute Frau hat mir Löcher in den Bauch gefragt ;) und ich musste sie quasi überreden, dass ich eine gute Hundehalterin bin :)

Hihi, woher kenn ich das nur :think:

Ich mußte mich auch nackisch machen. :D

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Einzelkind

Kurzes OT! ;)

Kann durchaus sein, dass wir dann Kurzurlaub im Saarland machen, weil wir einen Zücher da 3 Stunden besuchen.

Dann kommst aber bei mir auf einen Kaffee vorbei, ok? ;)

OT-Ende.

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Biene87
[Die gute Frau hat mir Löcher in den Bauch gefragt ;) und ich musste sie quasi überreden' dass ich eine gute Hundehalterin bin :)

Hihi, woher kenn ich das nur :think:

Ich mußte mich auch nackisch machen. :D
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1164348

Jaja und dann ist es trotz aller guten Vorsätze ein Ups-Hund geworden... Hat sich so in mein Herz geschlichen :redface

@ Rosi:

Fotos sind da :D

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UliH.

@ Rosi:

Fotos sind da :D
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54999&goto=1164495

Das ist doch prima :)

Auch wenn ich jetzt intensiv nach Züchtern suche, kann es genauso wahrscheinlich sein, dass ein Not-Hund hier einziehen wird. ... wer kann schon in die Zukunft schauen ... :)

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Camelott

Liebe Leute,

wenn ich das alles lese, was ihr für einen Aufwand betreibt, junge junge junge. Das ist ja wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Aber mal ehrlich, dafür braucht man auch den richtigen Partner. Wenn der das nicht mit macht, was dann?

Meinen könnte ich für sowas nicht begeistern, ein paar Züchter abklappern und gut ist.

So möchte ich für Cooper und ja auch für mich einen Zweithund. Habe mich mit einem Tierheim in D. in Verbindung gesetzt die eine Dobermanhündin abgeben. Hat aber nicht geklappt, die Tierheimleiterin meinte ich solle mir doch einen Thaihund anschaffen, die würden doch auch ein schönes Zuhause suchen. Recht hat sie, aber genaue Vorstellungen habe ich auch, genau wie ihr. Für mich kommt so ein Mix einfach nicht in Frage, ich mag es halt nicht wenn man nicht weiß was drinsteckt. Außerdem haben die alle eine Rute die nach oben hin gekringelt ist, wie bei einem Schwein. Erst sagt mein Mann ja, und dann nein. Wie gesagt der Partner muß mitspielen, da nutzt alles nix. So wie ihr eure Vorstellungen habt, habe ich die, mittlerweile, auch. Und wenn ich keinen aus D. bekommen kann, dann verzichte ich auch lieber drauf, vor allem wegen meinem Mann.

Nee echt, je intensiever man sich erkundigt, je mahr man weiß und Fragen stellt, umso wählerischer wird man. Und was ist wenn ich für den Hund so lange gewartet habe, keine Kosten und Mühen gescheut habe und dann lebt er nicht lange wegen Krankheit oder Unfall? Fragt man sich dann nicht auch ob es das Wert war? In die USA fliegen, Urlaub machen im Welpendorf. Mein Mann würde mich Fragen ob ich den letzten Knall nicht gehört habe :)

Meinen Respekt für euch!

LG Mali

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UliH.

@Mali,

*lach*

Mein Mann wird nicht zu jedem Züchter mit gehen. :D

Peter weiß, dass mein Herz an den Hunden hängt. Wieviel Zeit, Geld und Energie ich da rein hänge, ist auch mir durchaus bewußt.

Nur - es wird mich nie ohen Hund geben. Er hat mich so kennen gelernt und er weiß es.

Klar - es gibt Schranken, die ich nicht übertreten werde. Es gibt z.B. keinen dritten Hund und er will und wird ein Mitspracherecht haben. Sonst gibts keinen anderen Hund.

Mein Mann unterstützt mich so weit es ihm möglich ist, soweit er Lust hat und soweit es in seine Zeit passt - da aber 110%. Er sieht die beiden genauso als "seine" Hunde an, obwohl sie eindeutig mir gehören. In allen Belagen. Geld, Zeit, Aufwand usw.

Würeden wir uns morgen trennen - kein Thema - Hund gehen mit mir.

Peter hätte selber nie einen Hund, er macht das nur aus Liebe zu mir. (ist kitschig - ist aber so).

Doch, es sit immer Wert auf etwas zu warten, weil es doch am Ende meistens anders kommt.

Wieder ein Beispiel: Wir wollten aus Smilla einen Welpen. Da war sie 6 Monate als wir sie das erste Mal sahen - Smilla hätte 1 Jahr später Welpen haben sollen.

Tja, Smilla zog dann 3 Monate später selbst bei uns ein.

Wie gesagt - es kommt immer anders wie man denkt (oder heißt es "als?)

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Also Papiere sind uns nicht wichtig. Wir haben unser 2 Kleinen zwar auch von einer Züchterin, aber die hat uns vergessen die Papiere mitzugeben und wir hatten auch nicht dran gedacht. Und jetzt wo wir mit der keinen Kontakt haben ist es uns eh egal.

Und wir lieben den nicht minder wie die anderen Beiden :)

Und stimmt der Partner muß mit machen, hatte ich am Anfang auch. Bis mein Mann schon vom 5. Hund schwärmte (damals hatten wir 4 Hunde), erst mal waren es dann hintereinander 2 Pflegehunde. Aber als ich gemerkt hatte 5 Hunde sind zu viel war Schluß mit Lustig, der 4. zog letztes Jahr aus. Und jetzt bleibt es bei 3, mehr will und kann ich nicht.

LG Sabine

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Bergers

Mein nächster Hund ist schon vorbestellt....für nächstes Jahr. Natürlich mit Papieren, weil ich wissen will, welche Eltern die Vorfahren sind.

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