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Suche Erfahrungswerte: Anfallswarnhund


Tatjana!

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Tatjana!

Hallo Basko,

Du hast es richtig erkannt, eine enge Bindung zum Halter ist unabdingbar.

Deswegen komme ich von dem Mini-Aussie nicht los... Aber ich werde mir noch viele Gedanken dazu machen, die Zucht genau betrachten..

Wir haben uns bereits mit einem gemeinnützigen Verein in Verbindung gesetzt.Sie haben zwar noch keinen Hund in dieser Form ausgebildet.. Doch stellt Euch vor, ein Hundetrainer möchte sich ehrenamtlich darin engagieren.

Die Vorsitzende diesen Vereins möchte sich jedoch vorher ein klares Bild dieser Person machen.. Das war genau 2 Tage vor meiner Anfrage.. Mal sehen , ob daraus etwas wird.

Unter diesem Verein werden wir dann auch " Flagge" laufen.. Damit dieser Hund auch als Assistenzhund erkennbar ist.

Ich danke Euch auf jeden Fall recht herzlich !

LG Tatjana

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  • 2 Monate später...
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Cassya

Hallo Tatjana!

Susi ist ja nun da....

Mich würde sehr interessieren, wie es nun weitergeht!

Was sind die ersten Schritte? Worauf genau wird sie konditioniert?

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Jasminx

Eine Nachbarin von uns, die auch eine Hundeschule und Pension betreibt,

hat für Ihren Sohn, der Diabetiker ist, nun auch einen Diabetikerwarnhund

gekauft.

Einen Welpen.

Es ist ein Wolfsspitz, stammt von einer Züchterin, die schon erfolgreiche Hunde aus Ihrer Zucht hat und sie nehmen 1 Jahr lang an einem Kurs teil, der jeweils

1 WE im Monat ist.

Unter den Welpen waren einige die anscheinend gute Veranlagung dazu haben,

andere wieder nicht.

Die normale Grunderziehung läuft somit von der Halterin, alles andere wird

dann 1x im Monat an dem WE vermittelt.

Wichtig ist, das der Hund immer beim Halter ist, sprich bei dem Kind.

Also vor allem Nachts aber auch sonst läuft die Erziehung immer mit Einbindung

des Sohnes, der mit dem Kleinen, hier schon ohne Leine laufen kann.

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Cassya

Mich interessiert, was genau der Hund anzeigt. Den Schweiß? Wie wird das trainiert? Anhand von Kleidung?

Anfälle können ja für das Training nicht ausgelöst werden...

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Ich hatte mal eine Freundin deren Zwillingsschwester Epilepsie hat. Diese hat fast immer vorher wahrgenommen an ganz kleinen Veränderungen im Verhalten in der Sprache und vorallem in der Mimik das gleich ein Anfall kommt.

Von daher kann ich mir vorstellen das es bei einen Hund genauso sein kann. Auch der Vater nahm diese Veränderungen nicht wahr nur halt meine Freundin.

Und wenn ich es noch richtig weiss, ich war damals halt Kind, schwitzte sie leicht bei Anfällen und ich kann mir gut vorstellen das das schwitzen schon kurz vor dem Anfall losgeht und das nimmt ein Hund besser wahr als ein Mensch

Vor längerer zeit sah ich mal einen Bericht im TV da hat ein Ausgebildeter Hund schließlich immer das Kind kurz vor den Anfall auf Boden sozusagen gezerrt damit Kind gezielt fällt. Genauso beruhigte sich das Kind schneller nach Anfall wenn dieser Hund das Gesicht des Kindes ableckte, es entkrampfte sich schneller. Bei dem Kind ging es nicht um Epilepsie sondern um irgendeine andere Art von Krampfanfällen.

Sie fingen an zu trainieren ohne Anfälle das Kind sollte wie beim Anfall sich verkrampfen zittern so wurde Hund dran gewöhnt keine Angst zu haben auch wenn Hund mal ausversehen gehauen wurde. Nächster schritt war das Hund das Kind runterzerren musste.

Wenn Kind in echt Anfall hatte wurde Hund trainiert sich zum Kind hinzulegen. Irgendwann fing Hund an das Kind abzulecken und man merkte durch Zufall das es gut war. Daraufhin musste Hund zuerst animiert von den Eltern Kind bei Anfall ablecken. ich meine das war auch das erste was er sehr schnell dann alleine machte.

Das meiste war lernen wenn Kind echten Anfall hatte. War somit zum Anfang zeitversetzt. Irgendwann da bei dem Kind es Anzeichen vorher gab ich meine aber nur wenige Sekunden vorher wenn dieses gemerkt wurde wurde dem Hund befohlen Kind an Kleidung runter zuziehen. Je mehr geübt wurde desto besser wusste Hund was zu tun ist. irgendwann sogar früher als erwartet machte er es ohne Befehl. Soweit ich weiss sollte der Hund aber nicht bellen. Also es lief alles ruhig ab. Bin mir da aber nicht sicher ob ich das falsch im Kopf habe meine der Hund hat erst nach Anfall nachdem Kind wieder "anwesend" war gebellt.

Frage mich aber nicht nach der Rasse war ein echt grosser Hund. Aussehen ähnlich wie ein Golden Retriever aber meine ich schwarz. Dadurch das Hund Kind auf Boden ziehen sollte durfte der Hund in dem Fall nicht klein sein. Er kam als Welpe in die Familie aber ich meine echt trainiert wurde erst als er so ein Jahr alt war davor wurde nur an normaler Erziehung und Bindung gearbeitet. Das einzige was war, war das Hund wurde auch als Welpe immer gerufen um sich zum Kind zu legen beim Anfall. War also fast immer dabei wenn Anfall zu Ende ging.

Leider weiss ich ncith in welchen Sender es ausgestrahlt wurde weiss nur das es ein paar jahre her ist.

Ich hoffe trotzdem das es dir hilft

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Ja, so in der Art war das auch bei dem Bericht, den ich vor einigen Jahren im Fernsehen gesehen habe.

Ganz wichtig finde ich auch den Hinweis, dass mit der richtigen Ausbildung / Arbeit natürlich erst begonnen wird, wenn der Hund langsam erwachsen wird. Natürlich kann man Weichen stellen aber eine gute Grundausbildung und Bindung kommt nun mal vor allem anderen.

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Tatjana!

Ein fröhliches Hall :winken:

Sorry, dass ich gestern nicht gleich auf diese Fragen geantwortet habe.. aber so eine Antwort braucht etwas Zeit.

Also..

Die Hunde werden innerhalb der Familie ausgebildet.

Teilweise können Welpen von 10-12 Wochen bereits anzeigen.. jedoch nicht zuverlässig.

Bzgl. Vorwarnen:

Nur die Hälfte aller Anfallswarnhund können überhaupt vorwarnen.

Der Zeitraum hierfür zwischen 2 und 60 min..

Zum einen geht man davon aus, dass der Betroffene tatsächlich anders riecht..

Zum anderen .. haben viele Epileptiker schon vor Ausbruch eines Anfalls kleinste Auffälligkeiten, die ihnen selbst nicht bewusst sind.. dem Hund hingegen schon.

Durch das Vorwarnen hat der Kranke die Möglichkeit, sich zu sichern.. d.h. hinlegen, aus dem Wasser gehen ( z.B. Badewanne ).. oder auch schon sein Notfallmedikament zu nehmen.

Aber selbst wenn der Vierbeiner nicht dieses Talent hat.. bleiben noch genügend andere Aufgaben, die auf ihn warten:

1. Wenn der Anfall da ist, auf sich aufmerksam machen.

D.h. nächste Angehörige ( Eltern ).. oder durch heranlocken auch von Fremde.

2.Durch Abschlecken kommt man schneller wieder zu sich

3.Bei Verwirrtheitszuständen danach, umkreist der Hund den Zweibeiner an unkontrollierten Strassenübergängen zu hindern.

4.Bei verwirrten Jugendlichen könnte man denken, .. "schon wieder ein besoffener Teeny".. doch mit dem Spezialgeschirr an Bello , schaut vielleicht der Ein oder Andere genauer hin.

5. Auf Kommando nach hause führen ( sofern es die Verkehrsbedingungen und Nähe zulässt )

6. Aport Medis, so kann ich bei meinem Sohn bleiben und erste Hilfe leisten

7.Schon im Herbst gibt es kühle Tage, der Hund kann einen im Bedarfsfall wärmen.

Und im allgemeinen.. entspannt sich ein Mensch deutlich schneller. Und dieser Mechanismus ist besonders nach einen Krampf wichtig.

Vieles kann man auch ohne "Anwesenheitspflicht eines Anfalls" üben..

Aber damit der Hund Krämpfe vorraussagen kann, braucht es mehr als nur 1x im Monat.

Habe ich was vergessen.. ???

Ich lese gleich nochmals durch...

Ach ja.. Susi wird soszusagen ein Behindertenbegleithund...Kind und Hund werden dann auch ganz offiziell ( wenn sozusagen beide keine Azubis mehr sind) einer Prüfung unterzogen.

Denn schliesslich ist es besonders hier wichtig, dass der Hund ( auch für seine Umgebung ) keine Gefahr darstellt.

LG Tatjana

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Tatjana!

Übrigens das Buch ist klasse..

Leider ist Gabi Rosenbaum viel zu weit von uns entfernt.. aber zumind. stehen wir in telefonischem Kontakt.

LG Tatjana

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Gast
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