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Suche Erfahrungswerte: Anfallswarnhund


Tatjana!

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Tatjana!

Ach so.. er spielt natürlich auch mal ohne Leine mit ihr.. aber sie soll eben immer seinen Beinen folgen

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Jasminx
Dass sie sich immer bei ihm ist.. und sich nicht auch auf andere konzentriert.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=55013&goto=1183962

so läuft das bei den anderen Hunden (also Anzeigehunden/Ausfallhunden) nicht.

Natürlich ist die Bindung wichtig, der Mensch sollte alles mit dem Hund tun, Tag und Nacht aber an der Leine in der Wohnung etc,

MH...Das habe ich so noch nicht gehört.

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Tatjana!

Hast Du denn Kontakt mit einem Experten bzgl. Anfallswarnhunde.?

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catweazle04

Meine Schwester ist auch Epileptikerin.

Asti wurde hektisch und zwickte sie in die Schulter, kurz bevor es losging.

Er wurde aber nie trainiert, das kam von alleine.

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Cassya

Derzeit geht es also um die Bindung und dafür wird Susi im Haus nur (?) an der Leine geführt?

Wie macht man das mit so einem kleinen Welpen? Unserer läuft an der Leine derzeit noch nicht so gern und er schläft auch recht viel...dazwischen möchte er die Welt entdecken.

Wie macht ihr das mit dem Kennenlernen der Reize?

Was passiert dann im Falle eines Anfalls?

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schwarze Kiwi

Ganz ehrlich ?

Ich frage mich gerade ob da das Hundeleben nicht (bedeutend) zu kurz kommt :???

Und damit Zweifel ich jetzt nicht die Wichtgkeit und Notwendigkeit einen Anfallwarnhundes an - aber ich denke einfach Hund sollte immer noch Hund sein dürfen ....

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Tatjana!

Diese Frage stellen sich viele , die sich mit dem Thema Behindertenbegleithund ( egal ob für Blinde, Rollifahrer oder eben Epileptiker.. )auseinander setzen.

Auch wir!

Ich möchte auch keine Grundsatzdiskussionen wann ist ein Hund noch ein Hund, auslösen.

Ob ein Hund jagen darf, oder nicht.. Mit Leine.. ohne Leine.. mit Maulkorb.. ohne Maulkorb.. ..Mit absoluten Grundgehorsam.. oder evt. auch nicht..

Ich weiss für mich, dass ich alles daran setzen werde.. dass es uns allen gut geht.

Und wenn ich uns schreibe, dann meine ich meine Familie und die Hunde.

Wir werden Welpenstunden besuchen, auf den Hundeplatz gehen..und und und..

D.h. nicht, dass er nicht mit anderen Hunden spielen darf..aber im sehr kontrollierten Umfang.

Wir werden vieles tun, damit es diesem Liebling gut geht.. Psychisch als auch physisch.

Hund und Menschlein sollen ein super Team werden.

Und so wie es aussieht, hat Susi heute morgen schon angezeigt..

Bloss wir haben es nicht einordnen können.. war vielleicht Zufall..

Wir werden sehen..

LG Tatjana

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Cassya

Es war nicht mein Anliegen, eine Diskussion zu entfachen, es interessiert mich nur genauer!

Was macht ihr im Falle eines Anfalls?

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Tatjana!

Hallo Tanja,

komisch.. Deine zuvorigen Zeilen waren für mich nicht sichtbar.. Sorry..Komisch.. Nun gut..

Ich finde es klasse, dass Du dafür Interesse zeigst.. Vielen Dank dafür!

Sehr gerne beantworte ich Dir alle Fragen.. zumind. für die ich eine Antwort habe. :)

Also was jetzt Susi`s Alter betrifft.. klar, .. da kann sie nicht viel machen.

Wäre jetzt der Anfall daheim passiert:

Hund hinzuholen.. Papa hätte sich um Sohn gekümmert.. ich hätte mich um Susi gekümmert.

Je nach ihrer Reaktion, hatte ich dies unterbrochen..bzw. gefördert.

Hätte sie das Bedürfsnis des Abschleckens gehabt.. dann hätte ich sie schlecken lassen.

Auf jeden Fall so den Moment gestalten, dass sie soweit Zugang zu ihm hat.. keine Aufregung von unserer Seite aus ausgeht.

Hätte sie schnuppern wollen, dann würde ich ihr das gewähren.

Alles was sie zeigt, und für uns förderlich ist.. ( den Hund darf natürlich nicht die Panik ereilen.. ;) )

wird positiv bestärkt. Und wenn das einfach nur ihre Anwesenheit wäre.. :D dann auch dafür ein Lob.

Wenn sie jetzt schon das ein oder andere könnte.. dann könnte man den Krampf an sich.. als Kommando für`s Bellen konditionieren..( vergleichbar wie mit dem Dogdancing.. ) Liegend und Arme und Beine so.. dann bell.. sozusagen...

Oder eben, auf mein Kommando wartend: Aport Medis...

Momentan ist es natürlich so.. wenn Susi schläft.. dann soll sie auch schlafen..

Meistens passiert das dort, wo er einfach ruhig sitzt ... steht.

Also z.B. beim PC spielen..Ds..TV.

Falls eine kurze Unterbrechung vom ihm aufkommen sollte.. dann darf selbstverständlich Susi liegen bleiben.. Bzw. sie schläft in der Box.

Das ist der Moment , in der natürlich auch unserer Sohn seine Freiheiten geniesst. Denn für ihn ist diese Bindung ja auch anstrengend.

Er ist es auch, der sie aus der Box lässt.

Was Umweltreize betrifft, dann erleben sie dies gemeinsam.

Für mich ist dies auch eine völlig neue Erfahrung; zumal ich es mir nicht einfach mache.

Viele Nächte war ich einfach schlaflos, vor lauter GEdanken.

Dieses Team wird geprägt durch ganz viel Liebe und Vertrauen, und ich persönlich bin sehr epicht darauf, es nicht zu zerstören.

Wie soll ich sagen, bedingungslose Liebe eben.

Mir ist bewusst, dass es dafür unterschiedliche Meinungen in der Technik gibt.. nur habe ich nicht unbedingt DIE Energie um hier alle möglichen Zweifel aus der Welt zu schaffen.

Vor allem , weil man DIE Energie für andere Gegebenheiten benötigt..

Susi bringt für mich auch jede Menge.. nämlich das Wissen, dass mein Sohn nicht alleine ist.

Auch nicht in einem Anfall.

Auch wenn für uns seine Krankheit bereits zur Gewohnheit geworden ist.. aber allein die Vorstellung.. krampfend irgendwo draussen..völlig hilflos.. niemand da.. zerreist mir das Herz.

Und ich gebe zu, das ist unsere Motivation..

Die bedingunslose Liebe zu unserem Sohn, gibt es eine bessere Basis für dieses Team ?

LG Tatjana

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Cassya

Ok...so langsam verstehe ich das... ;)

Danke für Deine Erklärungen!

Ich weiß, dass ein anderes Team mit Hilfe eines T-Shirts trainiert hat, was während eines Anfalls getragen wurde. Der Hund wurde auf die Anzeige des Geruches konditioniert.

Bei euch wird die Reaktion verstärkt, die Susi während eines Anfalls zeigt...so richtig?

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Gast
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