Kathinka 18. Mai 2010 Ich möchte Euch fragen , hat jemand Erfahrung mit Vertreiben / Joint up bei Hunden . Arbeitet jemand damit und kann etwas darüber berichten. Bücher um mal etwas darüber zu lesen gibt es nicht, zumindestens kann ich keine finden.Wäre toll wenn sich jemand meldet der damit schon gearbeitet hat. Gruß Kathi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Einzelkind 18. Mai 2010 Ich muss erstmal lachen: Es heißt JOIN up und nicht Joint Du willst das Tier ja nicht auf Droge setzen, oder? Einen Join up kenn ich nur in Form von Monty Roberts, von dem man wahrlich halten kann was man will - meine Welt ist es nicht - und das auch nur im Pferdebereich. Ich frage mich, wie dass mit einem Hund funktionieren soll. Die Unterschiede zwischen Fluchttier (Pferd) und Raubtier (Hund) sind dafür wahrscheinlich zu groß. Monty Roberts bedient hier ja den Fluchttrieb bis sich das Pferd dem Menschen, nach relativ großer psychischer Gewalt für das Tier, "freiwillig" anschließt. Wo liegen denn deine Probleme beim Hund? *gröhl* ich sehs schon kommen! Join up nun auch als Allheilmittel beim Hund und nicht nur beim Pferd zu haben ..., Monty! Schau mal! Eine neue Geldquelle! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hansini 18. Mai 2010 Hatten wir das Thema nicht erst vor kurzem????? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lusna 18. Mai 2010 Hallo Kathinka, in diesem Thread ist Dir dazu doch schon etwas gesagt worden. Warum fragst Du da nicht weiter? Grüsse, Claudia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lusna 18. Mai 2010 Hatten wir das Thema nicht erst vor kurzem?????http://www.polar-chat.de/topic.php?id=55102&goto=1104000 yep Grüsse, Claudia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fusselnase 18. Mai 2010 Einen Join up kenn ich nur in Form von Monty Roberts, von dem man wahrlich halten kann was man will - meine Welt ist es nicht - und das auch nur im Pferdebereich. Ich frage mich, wie dass mit einem Hund funktionieren soll. Die Unterschiede zwischen Fluchttier (Pferd) und Raubtier (Hund) sind dafür wahrscheinlich zu groß. Monty Roberts bedient hier ja den Fluchttrieb bis sich das Pferd dem Menschen, nach relativ großer psychischer Gewalt für das Tier, "freiwillig" anschließt. Wenn es das ist, was ich meine, würde ich es lieber "Verwirrungsmethode" nennen. Ich kenne jemandem mit jungem English-Setter (ein Masochist ), der damit sehr gute Erfolge erzielt hat, dabei aber betont, dass es unbedingt nur unter strenger und professioneller Anleitung gemacht werden sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Einzelkind 18. Mai 2010 Sollte es immer, also die professionelle Anleitung Nur - man hört und siehts sooft (im Bereich Pferd), dass es nach einmal Monty Roberts aus der Ferne anschauen oder mal davon gehört haben, sofort selbst praktiziert wird. Man macht damit ja auch "nichts" kaputt, ist ja gewaltfrei (Hier betone ich nochmal die Ironie!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fusselnase 18. Mai 2010 Ja, das ist immer das Problem mit diesen Trainer-Fernsehsendungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Einzelkind 18. Mai 2010 Jap. Und jeder fühlt sich sofort als "Problemhund" / "Problempferd" - Retter, Trainer und Bekehrer auserwählt, nur weil er die Methodik mal im Fernsehen / auf einer Show gesehen hat oder etwas darüber gelesen, am Besten natürlich noch auf Bild-Zeitungs-Niveau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marysioux 18. Mai 2010 Hi, hmmm...von dem Herrn Roberts als Person mag man ja halten, was man will... Ich habe zumindest bei meinen Pferden in der Kennenlernphase damit gearbeitet und hab zumindest keine schlechten Erfahrungen damit gemacht... Eher gute, die Tiere hatten's denke ich leichter damit sich anzuschließen. Aber im Grunde geht ja alles in eine Richtung...ob nun PP oder MR oder wie sie alle heissen... Oder aber auch die Westernreiterei als Impulsreiterei im Ganzen... Punktgenauer Stress (bis hin zum körperlichen Schmerz!) bei Unzufriedenheit, sofortige Friede bei Zufriedenheit des "Führers"...(wenn er denn die Fähigkeit zum "Punktgenau" und die Fairness hat einer zu sein ). Viele sagen, daß der Unterschied von Flucht- bzw. Raubtier zu groß ist, um diese Methoden anzuwenden... Da bin ich mir nicht sicher...ich habe auch bei Hunden schon sehr ähnliche Beschwichtigungsgesten gesehen, wie ich sie bei Pferden beobachten konnte... Dennoch würde ich persönlich beim Hund die Finger davon lassen... Im Übrigen halte ich auch nichts davon einfach mal eines der schlechtesten Bücher der Welt (damit meine ich alle von Hr. Roberts...) zu lesen, und dann zu denken, man kann sich einen Roundpen aus Weidezaunpfählen stecken und seine Pferde SCHEUCHEN !!!!! Darum geht es nämlich nicht... (um dann das Pferd wieder auf den artgerechten Paddock zu bringen, ein Bierchen zu trinken, 1 Stunde über die anderen Einsteller herzuziehen und allen Ernstes das Gefühl haben, man hätte heute mit dem Pferd "gearbeitet"... Sorry...falsches Forum.. LG Petra Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag