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Fressen von Giftködern vermeiden


Karlotte

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millaj
@ HV, hier ging es aber darum, nicht nur ein Leckerchen oder sonstiges zu vermöbeln, sondern auch nach dem Ampelprinzip von HTS zu arbeiten.

Mann kann natürlich nicht einfach nur irgendetwas vermöbeln, was auf der Erde rumliegt, sondern

man sollte schon ein grün,gelb oder gegebenen falls ein rot mit einbringen.

mh, da habe ich Karl's Einführung aber etwas anders gelesen.

Klar das Endresultat soll sein, das ich per Ampelsystem:

  • grün: 'Nein'
  • gelb: Störsignal, Ksssst
  • rot: körperlich

kommuniziere, aber der Weg dahin scheint anders:

...Dritter Schritt: Hund anlocken und das Leckerlie aus der Hand fressen lassen. So drei' vier Stück. [b']Dann eines auf den Boden fallen lassen und ohne darauf zu warten[/b] was der Hund macht mit der Leine oder mit der Hand verprügeln als ginge es um Euer Leben. Also megadoll und ganz schnell (!!Wichtig!!) hintereinander draufhauen....

Es werden verschiedene Szenarien durchgespielt, bis der Hund effektiv kein Interesse am auf dem Boden liegenden Gegenstand hat. Und das Störsignal Ksssst mit der "erschreckenden Aktion" verbunden hat, so dass es dann auch später greift.

Dann erst, so lese ich's zumindest, kann ich per Ampelsystem 'draussen' die Situation steuern.

mj

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Tröte

Es werden verschiedene Szenarien durchgespielt, bis der Hund effektiv kein Interesse am auf dem Boden liegenden Gegenstand hat. Und das Störsignal Ksssst mit der "erschreckenden Aktion" verbunden hat, so dass es dann auch später greift.

so meinte ich das auch, irgendwie :think: :think:

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bbina
Hunde haben und leben untereinander ein Beute-Aufteilungs-Ritual und dabei frißt der für das Rudel-Zusammenleben wichtigste zuerst und teilt den Rest dann den Anderen zu.

Das stimmt definitiv NICHT!

So jedenfalls sagte es Herr Bloch in seinem Vortrag von wenigen Wochen und er belegte das auch anhand von Videoaufnahmen.

:winken:

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Nee, das Essen verhauen funktioniert anders als das Ampelprinzip.

Es wird ja nicht auf auf den Hund reagiert sondern nur das Objekt wird beachtet.

Und es ist auch nicht so, wie HS es jetzt deutet, auch wenn ich seine Überlegung (ausnahmsweise ;) ) mal nachvollziehen kann. Es funktioniert tatsächlich schon nach wenigen malen verhauen und auch für mich damals überraschend übertragbar auf andere Fressbare Objekte der Begierde.

Bei Willow mußte ich ganze dreimal Fressbares verhauen. Zweimal in der Wohnung und einmal draußen. Fertig. Seid nun mehr 1 1/2 Jahren ohne jede Wiederholung anbringen zu müssen seitdem.

Aber wie gesagt, da ich kurz vorher einen Hund durch Gift verloren hatte, habe ich die Aktion wohl wirklich mit der Nötigen Überzeugung rübergebracht.

Heute ist ein starker Geruch zwar noch so interessant, dass Willow noch hingeht, aber es nicht mehr aufnehmen würde und mit einem ganz leisen "schsss" von mir, geht sie sofort ins Meideverhalten.

Scully frißt auch nichts draußen, aber bei ihr mußte ich garnix machen.

lg

sabine

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hunde-versteher
@ HV, hier ging es aber darum, nicht nur ein Leckerchen oder sonstiges zu vermöbeln, sondern auch nach dem Ampelprinzip von HTS zu arbeiten.

Mann kann natürlich nicht einfach nur irgendetwas vermöbeln, was auf der Erde rumliegt, sondern

man sollte schon ein grün,gelb oder gegebenen falls ein rot mit einbringen.

Man sollte es in seinem eigenen Garten oder so üben, solange, bis ein einfaches "ksch" (z.B.) genügt um den Hund vom Fressen irgendwelcher Dinge, die auf dem Boden liegt abzuhalten.

Irgendwann, wird ihm auch klar, das er das dann ganz läßt.

Du fährst du auch nicht als Fahrschulanfänger direkt auf eine Profirennbahn oder beginnst direkt nach der Grundschule direkt an zu studieren oder?[ql="topic.php?id=55196&goto=1107323"

Denke,

der Hund ist an der Stelle in höchstem Maße reizgesteuert, und muss weil artgerechtes GEN-Verhalten zur Befriedigung des Selbsterhaltungs/Fresstriebes abläuft nichts dafür ERST irgend etwas erlernen.

Über das Verwalten/Gewähren von Privilegien kann man einer der stärksten Triebe unserer Raubtiere dazu heranziehen , und durch seinen Beute-Anteil zuteilen kann man es in hohem Maße hinbekommen den Hund zu veranlassen, und das muss er verknüpfen können, und wir müssen es gegenüber dem Hund auffrischen/Ihn konsequent erinnern.

"NICHT GRÜN" ist immer draußen beim Spaziergang dem Hund zu signalisieren, wenn er was in die Nase bekommt.

Damit wir "erinnern können" mit mal zwischendurch "Nicht grün",müssen wir zufällig mal dort vorbei gehen wo er versucht sein könnte, sich etwas davon schnell schlingend einzuwerfen.

Da ich keinen Hund bewußt ins Meide-Verhalten dränge/schicke, weil das STRESS in Reinform für den Hund ist, "verhaue" ich auch kein Leckerchen.

Sensible Hunde, und die gibt es ganz oft, erleben dabei eher noch ein Trauma, wenn da sein Frauchen heftig plötzlich aus Hundesicht aggiert.

Vielleicht reicht bei sensiblen Hunden wenn man nur DU, Du, böses Leckerchen sagt und mit dem Fuß drauf stampft?

WARUM STRESS dem Hund überhaupt machen wollen/müssen?

Wieviel davon man seinem Hund zuführen kann?

LG :winken:

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Mixery

@hunde-versteher liest du auch hin und wieder das was du geschrieben hast, bevor du es abschickst?

Weil das

Über das Verwalten/Gewähren von Privilegien kann man einer der stärksten Triebe unserer Raubtiere dazu heranziehen , und durch seinen Beute-Anteil zuteilen kann man es in hohem Maße hinbekommen den Hund zu veranlassen, und das muss er verknüpfen können, und wir müssen es gegenüber dem Hund auffrischen/Ihn konsequent erinnern.

"NICHT GRÜN" ist immer draußen beim Spaziergang dem Hund zu signalisieren, wenn er was in die Nase bekommt.

Damit wir "erinnern können" mit mal zwischendurch "Nicht grün",müssen wir zufällig mal dort vorbei gehen wo er versucht sein könnte, sich etwas davon schnell schlingend einzuwerfen.

LG

abgesehen von dem Teil den ich weggelassen habe, ergibt zwar irgendwie nen Sinn, aber das ist nicht so das man beim lesen verstehen könnte was du geschrieben hast, sondern mehr das man ahnt was du meinen könntest. :respekt:

Ich komm mir vor als würde ich eine Fremdsprache lesen die ich vor 30 Jahren mal gelernt und zwischenzeitlich nie benutzt habe.

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hunde-versteher

Denke wenn Du den Beitrag "im Ganzen nochmal lesen würdest" und worauf ich geantwortet habe, glaube ich das Du genau verstehst worum es geht.

Der Hund soll dann fressen wenn er seine Zuteilung vom HH bekommt, und wie man(den Weg) das machen kann und darauf achten sollte steht da.

LG :winken:

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Karlotte

3. Lektion für Jerry im Garten, diesmal mit Käse durchgeführt. Er meidet sehr schnell, nach einer ersten Einheit Prügel für den Käse auch dann, wenn man etwas neben ihn legt.

Was mich dennoch etwas stört, dass er teilweise wirklich verängstigt wirkt. Wenn er z.B. nach einer Käsehauphase etwas aus der Hand bekommt, frist er ein Stückchen hastig, verpieselt sich aber dann von selbst und ist nur zögerlich zurückzurufen.

Er ist halt ziemlich sensibel und ich anscheinend recht überzeugend beim Verhauen der Leckereien.

Ich hoffe aber nicht, dass sein nicht sehr starkes Selbstbewußtsein zu sehr in's Wanken gerät, weil er Frauchen so in Rage sieht. Erst recht soll er keine Angst vor mir bekommen.

Dennoch werde ich erstmal weitere Schritte dieser Methode anwenden.

In den nächsten Tagen wird mal außerhalb des eigenen Grundstücks geübt. (Hoffentlich ohne zu viele Zuschauer!)

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hunde-versteher
.....................

Was mich dennoch etwas stört, dass er teilweise wirklich verängstigt wirkt. Wenn er z.B. nach einer Käsehauphase etwas aus der Hand bekommt, frist er ein Stückchen hastig, verpieselt sich aber dann von selbst und ist nur zögerlich zurückzurufen.

Er ist halt ziemlich sensibel und ich anscheinend recht überzeugend beim Verhauen der Leckereien.

Ich hoffe aber nicht, dass sein nicht sehr starkes Selbstbewußtsein zu sehr in's Wanken gerät, weil er Frauchen so in Rage sieht. Erst recht soll er keine Angst vor mir bekommen.

Dennoch werde ich erstmal weitere Schritte dieser Methode anwenden. ................................

.......................................................


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=55196&goto=1109507

:???:wall::???

Warum macht man das dann,...."Dennoch .........."

LG :winken:

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Karlotte

@ Hunde-Versteher

Habe mir Deine Methode noch mal durchgelesen und festgestellt, dass bei den entscheidenden Aussagen leider nicht gesagt wird, wie man das macht. s.u.: Meine Anmerkungen sind in Blau und nicht Bestandteil des Zitats.

Das Verhauen von den Leckerchen verunsichert meinen Hund, aber das soll es anscheinend ja auch, damit er beim Spaziergang jede Art von "Schätzen" meidet. Dennoch werde ich natürlich weiter darauf achten, wie stark es auf ihn wirkt.

Und: Alles was er draußen findet ist MEINS und das signalisiere ich Ihm damit, wenn er etwas findet gehört das mir (auch evtl.Giftköder sind damit eingeschlossen).

=> Wie wird das signalisiert?[/i]

Zu diesem Zwecke gehe ich mal gerne am Morgen über einen Kirmes-Platz und die Reibekuchen-Wurst- und Pommes-Reste, und die "ganz zufällig" in einem Papierkorb die Pizza-Reste, und Kot-Ratten-Kaninchem-Reste, Alles worauf seine Nase draußen reagiert , ist absolut meine Beute. => Wie zeigst Du das dem Hund?

Schwierig ist es wenn man an eine Schafweide kommt und da liegen 1000 Kötel, und auch da gibt es eine praktikable Lösung.

Da lasse ich den Hund einen Gegenstand im Fang tragen, welches verhindert dass er sich mal so einen SUPER-KÖTEL einwirft. => Was, wenn er nicht gerne Sachen im Maul trät oder dieses natürlich schnelle fallen lässt, weil es was Besseres gibt?

Da man beim Spaziergang schon auch mal nicht immer auf den Hund schaut, weil man sich angenehm unterhält, oder , oder, oder wird der Hund sehr geneigt sein sich was einzuwerfen, weil unter Hunden sofort der höhere im Zusammenleben durch Besitz-Anzeige-Knurren aggiert und das verhindert, welches bei uns dann ausbleibt.

==> Verstehe ich überhaupt nicht!

Keine klare Ansage von mir jetzt - wird der Hund in seinem Sinne es artgerecht regeln. Bemühe mich das der Hund sich an "Meine gewollte Vorgabe-Vereinbarung" hält, und somit auch vorausichtlich kein Giftköder in den Hund gelangt.. =>WIE???

Ganz ausschließen kann man es nicht => Das will ich aber; ein Giftköder reicht nämlich meistens! weil man beim Spaziergang auch schon mal "geradenichthinschaut" welches der Hund nach seinen ererbten Anlagen artgerecht ausnutzt, unser soooo geliebtes Raubtier!


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=55196&goto=1107256

Gruß, Karlotte

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