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Hund für körperlich beeinträchtigten Mann?!


Christina

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Das war ja nur eine Überlegung von mir. Bei meinem Vater war es nach langer Krankheit zum Schluss so.

Natürlich muss man auch den Charakter des Einzelnen berücksichtigen. Ich finde nicht, dass das Verhalten in Ordnung ist, es wäre für mich nur eine Erklärung gewesen. Vielleicht ist er aber auch einfach ein großer Dickkopf ;) .

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  • 2 Wochen später...
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  • Christina

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Hallo! Ich weiß nicht, ob das bereits gefragt wurde, da ich mir nicht komplett alles durchgelesen habe.

Ich finde die Sache auch super - jeder sollte die Möglichkeit haben, einen Hund zu halten und es wäre sicherlich nur positiv. Jedoch zweifele ich sowohl an "Tier aus dem Tierschutz" und "Alter" (aus den schon vielfach genannten Gründen).

Wenn der Herr halbseitig gelähmt ist - wie will er z.B. eine Tür öffnen und gleichzeitig die Leine halten?

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Wenn der Herr halbseitig gelähmt ist - wie will er z.B. eine Tür öffnen und gleichzeitig die Leine halten?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=55599&goto=1152230

Du Leute mit Einschränkungen sind da recht flexibel und man kann ohne Probleme in einer Hand Leine und gleichzeitig Tür öffnen

ich bin zwar nicht gelähmt erinnere mich nur zu gut daran als ich gleichzeitig 2 Brüche im Fuss, 1 in der Hand und einen im Ellbogen hatte also die rechte Seite fiel naja aus kann man sagen ;)

Und trotzdem habe ich mich um 3 kinder gekümmert und auch noch gekocht etc okay es geht alles langsamer aber vieles geht wenn man auf Ideen kommt wie und da braucht man dann von aussen dann mal Tipps. Und das alles machte ich naklar indem ich ein Gehilfe hatte 2 Gehhilfen gingen ja nicht

Ausserdem kann man auch wenn ich es nicht mache die Leine am Rollstuhl befestigen dann gäbe es was das angeht kein Problem.

Aber es gibt da viele Probleme die ich schon vorher beschrieb die ich drin sehe wie halt auch von dir genannte Alter etc

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Wow - ich bin extrem grobmotorisch, was sowas angeht. Hatte zwei Wochen den linken Arm geschient und hab echt NIX hingekriegt.

Gut, dann wäre das jedenfalls kein Grund. Aber die Reaktion allein finde ich schon heftig - wobei ich es auch andererseits verstehen kann... naja... mal gespannt, was da noch kommt

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Weisst du wenn man schon als 10 jährige Regelmassig ein Arm oder Hand in verband hat und trotzdem in der schule arbeiten mitmachen muss oder auch in Kunst oder werken dann lernt man es Notgezwungener Weise. Habe nie deswegen ein Klasse wiederholen müssen da ich immer Ehrgeiz hatte es zu schaffen. Ok bekam wenn rechte Hand ausfiel für Klassenarbeiten meist 10 Minuten mehr zeit auch hin werken aber sonst wurde es gleich benotet.

Was ich damit sagen will wenn man so was oft erlebt lernt man mit der zeit es würde irgendwann jeder können. Konnte eine zeitlang mit links und rechts gleich schlecht schreiben

malen tue ich immer noch gerne mit links wie rechts :D

Aber das ganze geht nur wenn alle Punkte darum stimmen das motorische ist einübbar denke ich

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Ich kann mir vorstellen, dass bei körperlich beeinträchtigten Menschen die Frustrationsschwelle sehr niedrig ist.

Wenn nicht immer alles so klappt, wie man sich das zuerst vorstellt, dann kann man daraus auch eine kreative "wenn nicht so, dann halt anders"-Lebenseinstellung entwickeln. Insofern kann sich eine Behinderung je nach Situation und je nach Individuum auch positiv auf die Frustrationstoleranz auswirken.

Ich kenne eine "gesunde" Frau, deren Frustrationsschwelle von ihrem krummen Zeh überschritten wird, der in High Heels nicht so graziös aussieht :D .

Vielleicht ist er aber auch einfach ein großer Dickkopf

möglich ;) !

@Christina:

Wegen meiner Gehbehinderung habe ich vor einigen Monaten auch sehr viel herumgefragt, welcher Hund für mich der richtige sein könnte. Die Antworten waren relativ einstimmig: Die Größe sei relativ egal, wichtig sei das Wesen und die Erziehung. Um ein Haar hätten wir uns für einen Labrador-Welpen entschieden, haben schlussendlich aber doch eine junge Mischlingshündin vom Tierschutzverein geholt, die wohl nie mehr als 6kg auf die Waage bringen wird. Ich bin heilfroh, dass es so gekommen ist, weil ich - insbesondere aufgrund meiner Behinderung - mit einem großen Hund wahrscheinlich viel schlechter zurecht kommen würde. Und das, obwohl mein Mann und ich die Kleine zusammen versorgen und beschäftigen und ich nicht ständig auf einen Rollstuhl angewiesen bin. Ein großer Hund für einen Behinderten muss tipp top ausgebildet sein oder werden, und das hätten wir als unerfahrene Hundehalter nicht leisten können. Bei unserer Kleinen ist es z.B. zwar nervig, aber völlig ungefährlich, wenn sie bei mir an der Leine zieht (was wir ihr bis jetzt trotz guter Hundeschule und viel Engagement noch nicht abgewöhnen konnten).

Dass der Mann sich ausgerechnet einen großen, nicht ausgebildeten und nicht zu alten Hund in den Kopf gesetzt hat, erinnert mich daran, dass ich mal Primaballerina werden wollte. Da war ich aber vier.

lg, banoa

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