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Strafe in der Erziehung


gast

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°°NICO°°

Danke Irini! Ich finds trotzdem unfair, wenn mich Leute angreifen, weil ich meinen ängstlichen Hund zurechtweise, obwohl ich in diesem Moment keineswegs ängstlich war, sondern aggresiv!!!!! Und ich kann er nunmal nicht brauchen ständig aufzupassen, ob er wieder auf einen anderen Hund losgeht!

Viele Grüße nach Trier an dich und Sven! ;)

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°°NICO°°
den hund nicht unter druck setzen, weil er zu sensibel ist, aber

dann bei bedarf auf den rücken schmeissen?

wie wäre es denn, wie hier schon erwähnt, möglichst voher einzugreifen?

ich verstehe deine logik da nicht ganz. einen ängstlichen. bzw.

sensiblen hund schmeisst man nicht auf den rücken. ich

nehme meinem hund hinter mich; unterberche den blickkontakt mit dem entgegenkommenden hund und gebe

kurz nachedem ich an dem anderen hund vorbei bin den befehl "weiter", so das meiner nicht zurückläuft.

es gibt aber auch lieblingsfeinde, da"explodiert" die luft schon,

wenn die beiden sich sehen, in dem fall wird verbal zu ruhe

ermahnt und zügig an dem hund vorbeimarschiert. der hund

soll ja begreifen, das er beschützt wird und nicht sich selbst

und sein rudel vertreidigen muss. mit solchen aktionen erreichst du kein vertrauen bei deinem hund.meiner macht gerne aus unsicherheit den "macker" und dann liegt es wohl am mir nicht nervös zu werden, sondern ruhig zu bleiben.

von solchen aktionen halte ich persönlich wenig, weil das auf

den hund nicht die gewünschte wirkung haben kann.

Mein Hund ist nicht aggresiv gegenüber anderen Hund, und ich muss auch keinen Blickkontakt oder sonst irgendetwas unterbrechen, es war einmal, einmal!!!

Ich hab genügend andere Probleme, da muss ich mich hier nicht auch noch fertig machen lassen!!

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chandini
Danke Irini! Ich finds trotzdem unfair, wenn mich Leute angreifen, weil ich meinen ängstlichen Hund zurechtweise, obwohl ich in diesem Moment keineswegs ängstlich war, sondern aggresiv!!!!! Und ich kann er nunmal nicht brauchen ständig aufzupassen, ob er wieder auf einen anderen Hund losgeht!

Viele Grüße nach Trier an dich und Sven! ;)

angst und aggressionen stehen meist sehr nahe beieinander

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Hallo Kathi,

ich find Deine Reaktion auf das Verhalten Deines Hundes in dieser Situation als völlig in Ordnung. Es hat ja auch seine gewollte Wirkung erzielt... und geholfen. :respekt:

Und weh tut man seinem Hund damit wohl eher nicht, und fügt ihm damit auch kein Leid zu. Und darauf sollte es doch ankommen. Oder ??? :)

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Hallo Ihr Aufgebrachten! ;)

Ich sehe das mit dem sogenannten Alphawurf, der keiner ist:D, genauso, wie von Chandini beschrieben und lehne es auch ab meinen Hund in irgendeiner Situation auf den Rücken zu legen, aber bitte, bitte kommt wieder auf den Teppich! :o

Kathi, hat nun schon ein paar mal geschrieben, dass sie es bis jetzt einmal gemacht hat und nie wieder.

Wahrscheinlich war es wirklich zu einer sehr brenzligen Situation gekommen und sie wollte einfach nur eingreifen, bevor es zu spät ist. :??? Wieso und warum ist doch nun völlig egal und ob sie nun Tuniersport mit ihrem Nico macht oder nicht(würde für mich persönlich auch nicht in Frage kommen), ich denke sie liebt ihren Hund sehr..................... genau wie wir alle.

Also, lasst es doch jetzt gut sein und diskutiert einfach weiter zu dem Thema: "Strafe in der Erziehung".

Sorry, dass ich nun querspringe, aber irgendwie lief das ganze ein wenig aus dem Ruder, oder? :(

Liebe Grüße, Bine!

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als angriff sehe ich meinen beitrag nicht. da hier ein forum

zum meinungs-bzw. erfahrungsaustausch enstanden ist, finde

ich es völlig normal, wenn die meinungen auseiandergehen.

es gibt mit sicherheit auch leute, die mit mir absolut nicht

übereinstimmen. hauptsache, man kommt im alltag klar.

wenn ich aber in einem forum meine meinung äußere, dann

muss ich auch damit leben, wenn ich keine zustimmung erhalte.

ob meine vorhgehensweise bei einem anderen hund wirkt, kann ich nicht beurteilen. ignoranz kann ich mir bei meinem

hund nicht erlauben, da er sich sonst nur noch mehr in seine

aggression ( die auf unsicherheit beruht ) reinsteigert.

ich fahre demnächst auf ein seminar von christiane rohn und

dort werde ich mit sicherheit auch noch erfahren wie ich mit

diesem problem besser umgehen kann. ich mache auch noch

fehler und habe dinge getan, über die ich heute den kopf

schüttle.wichtig ist aber sich auch den unbequemen tatsachen

zu stellen, so z.b. bei mir, das ich mit dem hund seit 3 jahren

zusammenlebe und ihm immer noch nicht genügend sicher-

heit geben kann (sonst wäre er phasenweise nicht so).

ich kann aber an mir arbeiten und verbesserungen erreichen

und darauf kommt es an.

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jutti1357

Hallo ihr alle,

boh eh, was geht denn hier ab.

Ich verfolge die Erziehungsmethode von Jan Fannell, die auf dem Rudelverhalten der Hunde basiert.

Zeigen, dass man Rudelführer ist, mit vielen vom Hund eindeutig erkennbaren gewaltfreien Zeichen. Viel positive Bestärkung - Naschis (nach und nach weniger bis garnichts mehr) aber weiter streicheln, loben, sanfte Stimme, wenn was gut gemacht wurde usw.

Ich kann jedem, der irgendwelche Probleme mit seinem Hund hat nur empfehlen mal die Bücher zu lesen "Mit Hunden sprechen" und "Mit Hunden leben". Da gibt es viele praktische Tips auch anhand von Beispielen.

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Holla, na hier gehts ja heiß her!

Der sog. Alphawurf - gut der eine tuts, der andere nicht. Wir machen bei unserem Rüden den Alphawurf auch dann, wenn er angebracht ist. Also z.B., wenn die Rangordnung von unserem Rüden in Frage gestellt wird. Er wird auf den Rücken geschmissen (ist hier zwangsläufig auch als Redewendung gemeint!) und eine Hand kommt dann an seine Kehle. Dann ziehe ich die "Lefzen" hoch und knurre meinen Herrn Aiello an. Das ganze geht dann so lange, bis er still liegt. Einen Augenblick später kommt die Hand weg und er darf wieder aufstehen. I.d.R. reicht das auch aus und die Rangordnung ist wieder klar.

Und nebenbei bemerkt, dass Training auf Leistung macht den Hunden u.U. und je nach Rasse richtig Spaß! Und da ist es egal, ob ich Obedience oder Rettungshundestaffel mache. Oder Hütehunde ihrem eigentlichen Zweck - das Hüten - antrainiere und damit auf Leistung gehe. Natürlich kann ich mit einem Schoßhund (der als Schoßhund gezüchtet wurde) nicht irgendwelche Leistung erwarten. Aber wenn ich einem Hund seine ursprüngliche Berufung fördere, dann kann es einem Hund nur Spaß machen. Das funktioniert super gut durch positive Bestärkung und macht den Hund auch nicht schwierig.

Außerdem merkt man es doch selbst am Besten, wenn es dem Hund keinen Spaß mehr macht!

Ach ja und der Kommentar, der Hund sei auf Profit aus, den kann ich so nicht bestätigen! Das kommt ganz auf den Hund und den Profit an. Aber nicht alle Hunde wollen gefallen und haben deshalb gleich den "Kadavergehorsam".

LG Elke

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hallo zusammen.

also ich strafe eigentlich nicht wirklich in der erziehung. wenn sie beim fußgehn an der strasse oder über die straße nicht horcht, dann gehen wir die strecke eben so lange auf kommando, bis sie es begreift, und dann gibts lob und leckerlie. da kanns auch schon mal vorkommen dass uns die leute blöd anschaun wenn wir zum 5. mal über die gleiche kreuzung gehn.

am anfang hat sie einmal einen hasen gejagt und nicht gehört als ich sie gerufen hab, da hab ich ihr meinen schlüsselbund nachgeschmissen, seitdem hört sie. jedesmal wenn sie auf kommando kommt gibt es selbstverständlich ein lob.

ansonsten heisst es bei uns üben üben üben und sie hat nen riesen spaß dran.

wir wollns bis zum schutzhund schaffen. ohne strafe und druck.

liebe grüsse, cobweb und chica

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