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Wer hat alles einen Bolonka Zwetna?


Eces

Empfohlene Beiträge

Hat hier denn niemand einen Bolonka und will mal Bilder einstellen und was erzählen :???

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  • 3 Monate später...

Ich werd mir einen Bolonka anschaffen, wenn ich mein Studium beendet hab (noch zweieinhalb Monate).

Mit Fotos kann ich erst dann dienen ;)

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  • 3 Monate später...

Hallo Eces,

Deine Anfrage ist zwar schon älter, aber vielleicht interessiert Dich mein Beitrag trotzdem noch.

Hast Du eigentlich das Hundchen bekommen?

Ich habe gleich drei Bolonkas, aber wegen meines Internetlahmschlusses kann ich nicht mit Bildern dienen, dafür aber vielleicht mit einigen Bemerkungen aus meinen persönlichen Erfahrungen mit diesen Hunden

Ich bin schon die längste Zeit meines Lebens (fast 50 Jahre) mit Hunden zusammen und habe deshalb schon einen Langhaardackel, zwei Schäferhunde, einen Svensk-Dansk-Gaardhund (dän. Rasse ähnlich glatthaarigen Foxterrier - schwedisch-dänischer-Hofhund), einen Kurzhaardackel-Whippetmischling und eben jetzt drei Bolonkas halten dürfen.

Als mein letzter Hund uralt war, suchte ich eine Hunderasse, die verträglich mit kleinen Kindern sein sollte, nicht zu groß (Platz im Auto, Kinder...), keinen Jagdtrieb (wir wohnen ohne Zaun direkt am Waldrand), keine zu hohen Ansprüche bezüglich täglicher Beschäftigung... haben sollte. Es war für mich das erste Mal, dass ich mir wirklich einen Katalog an für mich und meine Lebensituation wichtigen Kriterien zusammenstellte, feststellte, dass es deshalb ein Gesellschaftshunde sein musste (Was abfällig oft als Schoßhündchen bezeichnet wird, ist so gezüchtet, dass der Hund ein angenehmer Begleiter seines Menschen sein kann. Mit Gebrauchshunden habe ich bereits hinreichend Erfahrungen gesammelt!!!) und ging dann auf Rassensuche.

Durch Zufall geriet ich an eine übrigens sehr gewissenhafte Züchterin (sie lebt zwar von der Hundezucht, aber ich kenne ihr gesamtes Anwesen und kann nur sagen, dass es den Hunden bei ihr sehr gut geht!!!), die mir Daisy vorstellte. Das war 2005. Ich wollte keinen Welpen, aber eine Hündin, und Daisy war gerade ein Jahr alt. Sie ist eine Bolonka franzuska, die schon damals sehr gut gehorchte und natürlich stubenrein war (Daisy war kein Rückgabehund!). Mit Daisy fuhr ich dann ohne irgendwelche Probleme heim und lernte meine neue Freundin kennen:

Diese Hunde haben keinen Drang zu dominieren, so dass man die ganzen diesbezüglichen Spielchen (wer frißt zuerst, wer geht zuerst durch die Tür...) getrost vergessen kann. Wenn ich keine Zeit habe, schläft sie einfach ein paar Runden - auch gerne auf meinen Schoß. Kommt sie dann nach außen, rennt sie aus eigenen Antrieb tüchtig, und schläft dann wieder ruhig weiter. Wenn ich Zeit habe, ist sie für jeden Unsinn augenblicklich bereit und hat schon viele Kunststückchen - übrigens sehr schnell - gelernt. Sie passt auch auf, wer kommt, ist aber kein nerviger Kläffer. Sie ist so klein, dass ich sie überall mitnehmen kann - notfalls in einer Stoffeinkaufstasche an meiner Schulter hängend. Auf diese Weise wird sie nicht geklaut und keiner sieht sie, wenn es nicht sein soll.

Pflegeleicht ist sie auch: Sie sieht wie ein weißes Schäfchen aus und ich stutze ihr das Fell mit der Schere nach Bedarf und Jahreszeit. Baden ist natürlich auch kein Problem, wenn man sonst schon Schäferrüden in der Wanne hatte. Sie haart nicht, und das bißchen Bürsten ist im Gegensatz zu der sonst üblichen Hundehaarverseuchung auf Möbel- und Kleidung ein wirkliches Vergnügen.

Abgesehen davon ist sie auch durchaus für lange Touren geeignet. Wir sind oft mit unseren Ponys unterwegs und sie läuft einfach und mühelos mit.

Ich habe für meinen Teil meine Traumhunderasse gefunden!

Unterdessen kam noch eine fast ebenso alte Bolonka zwetna Hündin dazu. Sie ist ein Rückgabehund, der irgendein traumatisches Erlebnis hatte, weil sie noch heute ziemlich schreckhaft und schüchtern ist. Ansonsten hat sie ebenfalls alle guten Eigenschaften, die ich bereits aufgezählt habe. Und sie ist eine Schmusebacke, die nicht nur gerne gestreichelt wird und sich an Frauchen... kuschelt, sondern sie liebt es regelrecht geknuddelt zu werden.

Der letzte und jüngste ist ein gerade 1 1/2 jähriger Bolonka franzuska Rüde, der uns absolut unwiderstehlich mit seinem Charme erobert hat. Er ist einfach nur lieb und unheimlich lustig, der mich sehr oft zum Lachen bringt. Seltsamerweise spielt er besonders gerne mit Daisy (wegen der Farbe?) und die beiden tollen dann eben miteinander, wenn gerade niemand sonst Zeit hat. Auch er ist ein typischer Vertreter seiner Rasse wie ich bereits beschrieben habe.

Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in das Zusammenleben mit diesen großartigen kleinen Hunden geben. Hoffentlich kommt diese Hunderasse nie so in Mode, dass sie ihre Gesundheit und guten Eigenschaften verliert. Das wäre jammerschade!

Liebe Grüße

Minnie

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  • 3 Monate später...

Ich habe seit 1 3/4 Jahr auch einen bolonka zwetna und bin richtig verliebt in ihn.Es sind für mich die liebsten Hunde, da sie nicht haaren, sehr ruhig sind und klug.

LG henry7[sMILIE][/sMILIE]

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henry7
Hat hier denn niemand einen Bolonka und will mal Bilder einstellen und was erzählen :???
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56414&goto=1140036

Wollte Bilder vom Bolli einstellen, sind aber alle zu groß.Dachte sie werden automatisch verkleinert, aber es geht nicht. Versuche es später noch einmal. LG henry7 :???
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  • 2 Monate später...
Remeny

Ich hab ja oben geschrieben, dass ich einen Bolli bekommen sollte - leider reagierte ich allergisch auf ihn, obwohl er kaum haarte.

Seit dreieinhalb Wochen hab ich nun einen Pudel und bin mindestens genauso glücklich.

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Momo01
Hallo Eces,

Deine Anfrage ist zwar schon älter, aber vielleicht interessiert Dich mein Beitrag trotzdem noch.

Hast Du eigentlich das Hundchen bekommen?

Ich habe gleich drei Bolonkas, aber wegen meines Internetlahmschlusses kann ich nicht mit Bildern dienen, dafür aber vielleicht mit einigen Bemerkungen aus meinen persönlichen Erfahrungen mit diesen Hunden

Ich bin schon die längste Zeit meines Lebens (fast 50 Jahre) mit Hunden zusammen und habe deshalb schon einen Langhaardackel, zwei Schäferhunde, einen Svensk-Dansk-Gaardhund (dän. Rasse ähnlich glatthaarigen Foxterrier - schwedisch-dänischer-Hofhund), einen Kurzhaardackel-Whippetmischling und eben jetzt drei Bolonkas halten dürfen.

Als mein letzter Hund uralt war, suchte ich eine Hunderasse, die verträglich mit kleinen Kindern sein sollte, nicht zu groß (Platz im Auto, Kinder...), keinen Jagdtrieb (wir wohnen ohne Zaun direkt am Waldrand), keine zu hohen Ansprüche bezüglich täglicher Beschäftigung... haben sollte. Es war für mich das erste Mal, dass ich mir wirklich einen Katalog an für mich und meine Lebensituation wichtigen Kriterien zusammenstellte, feststellte, dass es deshalb ein Gesellschaftshunde sein musste (Was abfällig oft als Schoßhündchen bezeichnet wird, ist so gezüchtet, dass der Hund ein angenehmer Begleiter seines Menschen sein kann. Mit Gebrauchshunden habe ich bereits hinreichend Erfahrungen gesammelt!!!) und ging dann auf Rassensuche.

Durch Zufall geriet ich an eine übrigens sehr gewissenhafte Züchterin (sie lebt zwar von der Hundezucht, aber ich kenne ihr gesamtes Anwesen und kann nur sagen, dass es den Hunden bei ihr sehr gut geht!!!), die mir Daisy vorstellte. Das war 2005. Ich wollte keinen Welpen, aber eine Hündin, und Daisy war gerade ein Jahr alt. Sie ist eine Bolonka franzuska, die schon damals sehr gut gehorchte und natürlich stubenrein war (Daisy war kein Rückgabehund!). Mit Daisy fuhr ich dann ohne irgendwelche Probleme heim und lernte meine neue Freundin kennen:

Diese Hunde haben keinen Drang zu dominieren, so dass man die ganzen diesbezüglichen Spielchen (wer frißt zuerst, wer geht zuerst durch die Tür...) getrost vergessen kann. Wenn ich keine Zeit habe, schläft sie einfach ein paar Runden - auch gerne auf meinen Schoß. Kommt sie dann nach außen, rennt sie aus eigenen Antrieb tüchtig, und schläft dann wieder ruhig weiter. Wenn ich Zeit habe, ist sie für jeden Unsinn augenblicklich bereit und hat schon viele Kunststückchen - übrigens sehr schnell - gelernt. Sie passt auch auf, wer kommt, ist aber kein nerviger Kläffer. Sie ist so klein, dass ich sie überall mitnehmen kann - notfalls in einer Stoffeinkaufstasche an meiner Schulter hängend. Auf diese Weise wird sie nicht geklaut und keiner sieht sie, wenn es nicht sein soll.

Pflegeleicht ist sie auch: Sie sieht wie ein weißes Schäfchen aus und ich stutze ihr das Fell mit der Schere nach Bedarf und Jahreszeit. Baden ist natürlich auch kein Problem, wenn man sonst schon Schäferrüden in der Wanne hatte. Sie haart nicht, und das bißchen Bürsten ist im Gegensatz zu der sonst üblichen Hundehaarverseuchung auf Möbel- und Kleidung ein wirkliches Vergnügen.

Abgesehen davon ist sie auch durchaus für lange Touren geeignet. Wir sind oft mit unseren Ponys unterwegs und sie läuft einfach und mühelos mit.

Ich habe für meinen Teil meine Traumhunderasse gefunden!

Unterdessen kam noch eine fast ebenso alte Bolonka zwetna Hündin dazu. Sie ist ein Rückgabehund, der irgendein traumatisches Erlebnis hatte, weil sie noch heute ziemlich schreckhaft und schüchtern ist. Ansonsten hat sie ebenfalls alle guten Eigenschaften, die ich bereits aufgezählt habe. Und sie ist eine Schmusebacke, die nicht nur gerne gestreichelt wird und sich an Frauchen... kuschelt, sondern sie liebt es regelrecht geknuddelt zu werden.

Der letzte und jüngste ist ein gerade 1 1/2 jähriger Bolonka franzuska Rüde, der uns absolut unwiderstehlich mit seinem Charme erobert hat. Er ist einfach nur lieb und unheimlich lustig, der mich sehr oft zum Lachen bringt. Seltsamerweise spielt er besonders gerne mit Daisy (wegen der Farbe?) und die beiden tollen dann eben miteinander, wenn gerade niemand sonst Zeit hat. Auch er ist ein typischer Vertreter seiner Rasse wie ich bereits beschrieben habe.

Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in das Zusammenleben mit diesen großartigen kleinen Hunden geben. Hoffentlich kommt diese Hunderasse nie so in Mode, dass sie ihre Gesundheit und guten Eigenschaften verliert. Das wäre jammerschade!

Liebe Grüße

Minnie

Deine Beschreibung trifft genau auf Lotti (unsere Bolonkahündin) zu, nur das sie kein weißes sondern beige, braun und graues Fell hat.

Wir finden die Rasse auch total klasse.

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  • 2 Monate später...
Joy2010

Ich habe mal diesen Thread "ausgebuddelt" und kann all das, was Minni schrieb nur bestätigen. Nach monatelangen Überlegungen, Forschen sollte mein neuer Hund ein Bolonka werden. Nun habe ich seid Juli diesen Jahres ein "Dreiviertelbolli" ( Vater Bolli, Mutter Bolli/Yorki) und meine Kleine ist genauso (und noch besser) wie ich sie mir vorgestellt habe. Anhänglich, lieb, gelehrig, verspielt,wandertauglich,absolut anpassungsfähig, reagiert ungemein auf Gefühle und Empfindungen....naja und das Äußere regt stark zum Dauerknuddeln an!!

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  • 7 Monate später...
stubsnase

Hallo liebe Fories,

ich hab auch eine kleine Bolanka Hündin!!!

Sie ist jetzt 5 1/2 Monate alt und wirklich ein Traumhund

lg Monika aus Bonn

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